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Mit wem kann ich darüber sprechen?

G

Gelöscht 120787

Gast
Was mich total irritiert ist, du machst keine Therapie mehr aber du redest darüber als ob noch eine stattfindet. Dann halte dich doch bitte an die Vergangenheit.
Für mich hört es sich so an, als ob von seiner Seite aus eine Provokation stattgefunden hat, und zwar mit diesem Satz:
Zum einen, es Freunden zu erzählen und mir dann zu sagen, diese würden mir nicht glauben. I
Hast du mit ihm darüber geredet? Ich denke nicht. Daher kannst du das auch nicht einordnen. Er hat dich mit dem Satz herausgefordert, damit du etwas dazu sagst. Egal was auch immer. Du hast nichts gesagt und jetzt grübelst du darüber. Du hättest ihn auf die Schweigepflicht aufmerksam machen können, du hättest ihm sagen können, dass es dich überhaupt nicht interessiert, was Menschen über dich denken, die du nicht kennst, du hättest ihm sagen können, dass er über deine Probleme nicht mit Freunden zu reden hat. Du hast es nicht getan. Da wäre deine Wut gewesen. Wer weiß wo die war. Aber du kannst Wut nicht leiden.
 
G

Gelöscht 124788

Gast
Was mich total irritiert ist, du machst keine Therapie mehr aber du redest darüber als ob noch eine stattfindet. Dann halte dich doch bitte an die Vergangenheit.
Für mich hört es sich so an, als ob von seiner Seite aus eine Provokation stattgefunden hat, und zwar mit diesem Satz:

Hast du mit ihm darüber geredet? Ich denke nicht. Daher kannst du das auch nicht einordnen. Er hat dich mit dem Satz herausgefordert, damit du etwas dazu sagst. Egal was auch immer. Du hast nichts gesagt und jetzt grübelst du darüber. Du hättest ihn auf die Schweigepflicht aufmerksam machen können, du hättest ihm sagen können, dass es dich überhaupt nicht interessiert, was Menschen über dich denken, die du nicht kennst, du hättest ihm sagen können, dass er über deine Probleme nicht mit Freunden zu reden hat. Du hast es nicht getan. Da wäre deine Wut gewesen. Wer weiß wo die war. Aber du kannst Wut nicht leiden.
Die Therapie ist beendet, wie ich schrieb gibt es noch sporadischen Kontakt. Es ist so viel mehr als diese Beispiele, deswegen macht es keinen Sinn das hier auszudifferenzieren.

Ich habe es angesprochen, bin aber auf keiner Antwort sitzen geblieben.

Es war aber auch nicht meine Intention das hier auseinander zu pflücken, sondern eine Idee zu bekommen, mit wem ich darüber sprechen kann.
 
G

Gelöscht 124788

Gast
Das klingt unprofessionell. Genau dafür ist die Supervision doch da. Dass man sowas nicht mit Freunden besprechen muss. Und dir dann noch deren "Urteil" mitzuteilen, dass sie dir nicht glauben. Dumm.



Das hast du einfach Recht. Was soll man noch sagen. Wenn einem mal sowas rausrutscht, was man eigentlich in der Supervision klären sollte, dann erzählt man das doch nicht dem Patienten gleich mal. Und was das mit dem "nicht glauben" soll, ist sowieso eine andere Geschichte.
Gott sei Dank, bin ich was fremde Menschen betrifft weit weg davon, ob sie mir glauben oder nicht, dass habe ich auch so gesagt. Und ich kann kein "ich glaube" oder nicht, daran festmachen, wenn ich den Menschen nichtmal kenne.
 
G

Gelöscht 124788

Gast
Es geht nicht darum, was er möchte, es geht darum, was du möchtest.
Richtig, und dafür möchte ich für mich Klarheit finden. Ich würde mir einfach wünschen, es könnte nochmal ein Zusammentreffen geben, man spricht darüber, ohne Vorwürfe, mit ehrlichen Antworten, ohne nachtragend zu sein. Einfach nochmal rückblickend die Zeit anschauen, damit ich einen Strich darunter machen kann.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Kannst Du einen Punkt vielleicht etwas deutlicher beschreiben?
Was bedeutet, es findet noch sporadischer Kontakt statt, obwohl die Therapie beendet ist?
Ich möchte den Punkt gerne richtig einordnen und verstehen, bevor ich Dir zu den anderen Punkten antworte.
 
G

Gelöscht 124788

Gast
Das kann man probieren, aber ich würde nicht zu viele Erwartungen hineinstecken. Wenn jemand sich tatsächlich unprofessionell verhält, was ja vorkommen kann, dann werden gerade in dem Bereich oft Ausreden gefunden. Das war dann notwendig weil. Das war vollkommen in Ordnund weil. Das macht man so weil. Je nachdem, was da kommt, kann einen das noch mehr zum Grübeln bringen. Aber wenn man das im Hinterkopf behält, dass die Person möglicherweise nicht ehrlich sein wird, dann kann man es versuchen. Ab und zu gibt es Überraschungen.
Sind genau meine Gedanken! Aber es nochmal von jemandem zu lesen, macht es nochmal klarer.

Sporadischer Kontakt? Was soll ich da genau beschreiben? Ins Detail ist es schwierig zu gehen. Kurzer belangloser Austausch.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Zu einer therapeutischen Beziehung gehört professionelle Distanz. Es ist Sache des Therapeuten, diese therapeutische Distanz zu wahren.

Da ist eigentlich auch kein Raum für sporadischen Kontakt. Wie auch immer dieser Kontakt aussieht.

Ich finde es bedenklich, daß Deine abgeschlossene Therapie und die Beziehung zum Therapeuten Dich noch so sehr beschäftigt, daß es Dich quasi in Deinem Alltag blockiert und Deine noch offenen Fragen so einen Raum einnehmen.

Das klingt nicht nach einer guten und professionellen therapeutischen Beziehung. Da scheint die Beendigung der therapeutischen Beziehung nicht ganz geklappt zu haben. Das wäre seine Aufgabe gewesen. Kann es sein, daß Du durch Deine Fragen und Deine Verunsicherung innerlich unbewußt noch an der Beziehung festhälst?

Wenn dich das Thema so beschäftigt, daß ein gewisser Leidensdruck in Deinem Leben dadurch entsteht, würde ich vielleicht auch noch mal versuchen, mit einem Dritten darüber zu sprechen. Eine neue Therapie ist vielleicht nicht angezeigt, aber vielleicht eine Beratungsstelle?

Wenn Du Dich hier mehr öffnen möchtest, könnten Dir hier im Forum vielleicht auch einige Lebens- und therapieerfahrene Menschen eine Rückmeldung geben und so bei der Einordnung des Erlebten helfen.

Aus dem was Du angedeutet hast, würde ich Dir zumindest rückmelden wollen, daß es unerheblich ist, warum er etwas seinen Freunden erzählt hat. Es ist wichtiger zu erkennen, daß er sich falsch verhalten hat. Mir erscheint es so, daß Du auf der suche bist, nach Gründen, um Verständnis für sein Verhalten aufzubringen, anstatt zu akzeptieren, daß er Fehler gemacht hat und sich unprofessionell verhalten hat. Wie fühlt sich das für dich an, zu erkennen, daß es eben keinen guten Grund für sein Verhalten gab, sondern er sich falsch verhalten und die Therapie damit unnötig belastet hat?

Wichtig ist aber auch, zu akzeptieren, daß man manchmal einfach mit Fragen zurück bleibt, die man nicht mehr geklärt bekommt.

Jedenfalls würde ich den Kontakt zu dem Therapeuten, so wie Du ihn hier angedeutet hast, beenden. Manchmal braucht es das, um einen klaren Abschluß zu finden und weitergehen zu können. Auch wenn nicht alles geklärt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 124788

Gast
Zu einer therapeutischen Beziehung gehört professionelle Distanz. Es ist Sache des Therapeuten, diese therapeutische Distanz zu wahren.

Da ist eigentlich auch kein Raum für sporadischen Kontakt. Wie auch immer dieser Kontakt aussieht.

Ich finde es bedenklich, daß Deine abgeschlossene Therapie und die Beziehung zum Therapeuten Dich noch so sehr beschäftigt, daß es Dich quasi in Deinem Alltag blockiert und Deine noch offenen Fragen so einen Raum einnehmen.

Das klingt nicht nach einer guten und professionellen therapeutischen Beziehung. Da scheint die Beendigung der therapeutischen Beziehung nicht ganz geklappt zu haben. Das wäre seine Aufgabe gewesen. Kann es sein, daß Du durch Deine Fragen und Deine Verunsicherung innerlich unbewußt noch an der Beziehung festhälst?

Wenn dich das Thema so beschäftigt, daß ein gewisser Leidensdruck in Deinem Leben dadurch entsteht, würde ich vielleicht auch noch mal versuchen, mit einem Dritten darüber zu sprechen. Eine neue Therapie ist vielleicht nicht angezeigt, aber vielleicht eine Beratungsstelle?

Wenn Du Dich hier mehr öffnen möchtest, könnten Dir hier im Forum vielleicht auch einige Lebens- und therapieerfahrene Menschen eine Rückmeldung geben und so bei der Einordnung des Erlebten helfen.

Aus dem was Du angedeutet hast, würde ich Dir zumindest rückmelden wollen, daß es unerheblich ist, warum er etwas seinen Freunden erzählt hat. Es ist wichtiger zu erkennen, daß er sich falsch verhalten hat. Mir erscheint es so, daß Du auf der suche bist, nach Gründen, um Verständnis für sein Verhalten aufzubringen, anstatt zu akzeptieren, daß er Fehler gemacht hat und sich unprofessionell verhalten hat. Wie fühlt sich das für dich an, zu erkennen, daß es eben keinen guten Grund für sein Verhalten gab, sondern er sich falsch verhalten und die Therapie damit unnötig belastet hat?

Wichtig ist aber auch, zu akzeptieren, daß man manchmal einfach mit Fragen zurück bleibt, die man nicht mehr geklärt bekommt.

Jedenfalls würde ich den Kontakt zu dem Therapeuten, so wie Du ihn hier angedeutet hast, beenden. Manchmal braucht es das, um einen klaren Abschluß zu finden und weitergehen zu können. Auch wenn nicht alles geklärt wurde.
Ich werde über deine Worte nachdenken.
Ich möchte mich hier nicht komplett öffnen, auch keiner Beratungsstelle. Ich habe mich dafür entschieden, mit einer guten Freundin zu sprechen. Es ist schwierig das alles zu beurteilen, ohne das ganze Wissen, dass nur als Erklärung.
 
G

Gelöscht 120787

Gast
Ich habe ein Bild im Kopf: Es gibt einen langen Flur mit vielen Türen. Du machst eine Tür einen Spalt weit auf, sagst etwas und derjenige der im Flur steht antwortet, zack dann machst du die Tür zu, gehst zur nächsten Tür, machst die Tür auf, sagst etwas anderes, derjenige im Flur antwortet und du machst die Tür zu und so geht es immer weiter. Ist etwas mühsam hier zu schreiben.
 

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