Mit Gesellschaft abgeschlossen, und keine Motivation.

Samatosan meinte:

Das ist ja das Problem, ich kann mit der Realität wie sie die Meisten Leben nichts mehr anfangen.
Ich habe die schwierige Aufgabe mir Abseits davon eine Eigene, Nieschenrealtität zu schaffen, und das ist sicher nicht einfach.
Ich habe ja mit eben der Realität wie sie in der Norm, Gesellschaft, System eben gelebt wird völlig abgeschlossen.

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Du musst Dich nicht bewerben oder nichts tun, was Du nicht willst, wenn Du mit dem System abschliesst.

Da solltest Du aber konsequent sein, und auch mit den Leistungen, die Du aus dem System beziehst, abschliessen.

Daher solltest Du Deine Aussagen korrigieren, die Vorteile des Systems nimmst Du gern mit, die Nachteile nicht.

Dir ist schon klar dass das schwierig wird, dies dauerhaft umzusetzen, oder?

Alle Schneeflöckchen empfehle ich mal an dieser Stelle weiter zu blättern




Soso... du willst also weg von der “bösen Gesellschaft“ aber Harz IV ist doch geil ne? Srry aber wenn ich deinen Text so lese, hab ich das Gefühl einen Teenager vor mir zu haben, der Papas Geld ohne Papas Autorität haben will. Du solltest dringend dein Selbstbild überarbeiten, denn wärst du tatsächlich so talentiert, kreativ und Gott weiß , wärst du nicht arbeitslos. In der heutigen Narzismus Epoche ist es natürlich leicht die böse Welt die Schuld für sein eigenes Versagen zu geben aber mit dieser Einstellung wirst du nicht weit in Leben kommen.

Du beschämst nicht nur die anderen Arbeitslosen, die wirklich ein Teil der Gesellschaft sein wollen und sich Mühe geben, sondern machst dich selbst zu Lachnummer.

Ich gratuliere dir herzlich zu deinem Glück, lieber TE. Du wohnst in Deutschland, hier kannst du dir den Luxus nehmen deine Einstellung zu leben. Es muss nicht jeder ein Teil der Leistungsgesellschaft sein und nicht jeder findet seine Erfüllung im Berufsleben. (wobei es heute sooo viele verschiedene Jobs gibt, dass eigentlich für jeden etwas dabei ist) Aber den Spaß kann man sich leider nur erlauben in einem Land dessen Sozialsystem vlt. nicht perfekt ist, dass aber trotzdem zu den Besten der Welt gehört.

"Frei" sein kannst du auch mit dem Geld was du vom Amt kriegst. Wenn du so gebildet und intelligent bist, dann weißt du das sicherlich. Du sagst du schreibst an mehreren Büchern (aber kriegst die nicht fertig), was würde sich hier ändern wenn du 20.000 Euro mehr hättest? Nix, absolut nix.

Im übrigen, wenn du "der einzige Mensch auf der Welt wärst" dann wärst du das nicht lange. Denn dann würde der Strom nicht mehr aus der Steckdose kommen, das Essen nicht mehr vom Supermarkt und auch keine medizinische Versorgung. Sähe düster aus.

Stachel meinte:

Im übrigen, wenn du "der einzige Mensch auf der Welt wärst" dann wärst du das nicht lange. Denn dann würde der Strom nicht mehr aus der Steckdose kommen, das Essen nicht mehr vom Supermarkt und auch keine medizinische Versorgung. Sähe düster aus.

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Das wäre in der Tat schwierig. Die gesamte Infrastruktur würde zusammenbrechen und nach und nach verschwinden. Zunächst gäbe es keinen Strom mehr. Bald würden die Verkehrswege kaputt gehen und zuwuchern, weil niemand mehr etwas repariert. Die Natur würde wieder die Oberhand gewinnen, würde sich aber nicht auf idyllische Szenen beschränken, sondern auch gefährlich werden. Das Erkunden der Welt (wie im Eingangsbeitrag beschrieben) dürfte sich mühsam gestalten, weil man wahrscheinlich nicht weit kommen würde. Und spätestens die ersten Zahnschmerzen dürften die Freude am Alleinsein weiter trüben...

Arktur meinte:

Das wäre in der Tat schwierig. Die gesamte Infrastruktur würde zusammenbrechen und nach und nach verschwinden. Zunächst gäbe es keinen Strom mehr. Bald würden die Verkehrswege kaputt gehen und zuwuchern, weil niemand mehr etwas repariert. Die Natur würde wieder die Oberhand gewinnen, würde sich aber nicht auf idyllische Szenen beschränken, sondern auch gefährlich werden. Das Erkunden der Welt (wie im Eingangsbeitrag beschrieben) dürfte sich mühsam gestalten, weil man wahrscheinlich nicht weit kommen würde. Und spätestens die ersten Zahnschmerzen dürften die Freude am Alleinsein weiter trüben...

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An sowas denken die meisten Gesellschaftsrevolluzer nicht. Ist leider typisch für die Generation, die von Helikoptereltern aufgezogen wurde. Da jedes Problem und jeder Moment, der Frustrationstoleranz erfordert, ausgeräumt wurde, denken die Helikopterkinder, dass bis zur Rente Mami und Papi alles für ihn regeln. Es ist eine Art Scheinfreiheit, die jeglichen Realismus und Selbstverantwortung abtötet. Der TE weiß wahrscheinlich nicht mal wie er sich alleine eine Tiefkühlpizza warm macht, aber will alleine die Welt erkunden...

Stachel meinte:

"Frei" sein kannst du auch mit dem Geld was du vom Amt kriegst. Wenn du so gebildet und intelligent bist, dann weißt du das sicherlich. Du sagst du schreibst an mehreren Büchern (aber kriegst die nicht fertig), was würde sich hier ändern wenn du 20.000 Euro mehr hättest? Nix, absolut nix.

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Mich wundert es nicht. Wenn man Bücher schreibt nur um der nächste JK Rowling zu werden, wird selbst beim BGE (der feuchte Traum aller unselbständigen Versager) nicht weit kommen. Mein erstes Buch brauchte ein Jahr, mein Zweites nimmt schon zwei Jahre in Anspruch und selbst das erste Buch von JK Rowling soll damals 7 Jahre gebraucht haben und selbst da wurde der erste Harry Potter erstmal lange abgelehnt bis ein kleiner Verleger es rausbrachte. Und da der TE entgegen sein grandiosen Selbstüberschätzung alles andere als kreativ ist (wäre er das, hätte er trotz finanzieller Lage Mittel und Wege gefunden), wird er selbst mit 80 warten bis eine Wunderfee ihn magischerweise ne Million Euro zaubert....