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Mit einem verfeindeten Nachbarn auf einer einsamen Insel

L

Lena7

Gast
Sicher denkt ihr jetzt, fällt Lena nichts besseres ein, als so ne dämliche Frage:D:confused:
Aber diese Frage ist mir tatsächlich gerade so im Kopf rum gespukt.

Stellt euch vor, ihr müßtet mit Eurem schlimmsten Nachbarn ( oder jemanden den ihr am wenigsten leiden könnt) ein Jahr gemeinsam auf einer einsamen Insel verbringen.
Wie würde das gemeinsame Jahr wohl verlaufen.:eek:

Würde sich vielleicht sogar was an Eurem Verhältniss zu diesem Menschen ändern.
Denkt mal darüber nach - warscheinlich erst mal ein grauenhafter Gedanke:D:(:)



Liebe Grüsse

Lena
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Wie groß ist denn die einsame Insel? (ich denke da an Südgeorgien: menschenleer aber etwa 160 km lang. Da kann man sich schon eine Weile aus dem Weg gehen....)

Naja, aber alles in allem komme ich persönlich mit fast allen mir persönlich bekannten Menschen ganz passabel aus, ich könnte jetzt gar niemanden nennen, den ich persönlich kenne, und den ich als verhasst bezeichnen würde. Denn sollte mir jemand in der Vergangenheit wirklich zu stark auf die Nerven gegangen sein dann bin ich ihm früher oder später aus dem Weg gegangen und habe ihn und seine nervige Art aus dem Gedächtnis verloren.
 
L

Lena7

Gast
Das ist doch schon mal sehr positiv Knuddel, das Dir nicht gleich jemand einfällt.
Das kann auch jemand aus der Vergangenheit sein.

Und die Insel ist ziemlich klein:eek:;)
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Hass ist übrigens für mich immer nur ein temporäres Gefühl, welches - falls es auftritt - meistens auf eine bestimmte, nervige, unangenehme Eigenschaft eines Menschen zurückzuführen ist. Ich hasse dann also eigentlich nicht den Menschen als gesamte Person, sondern eher eine bestimmte problematische Eigenschaft an ihm.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass in der Ausnahmesituation auf besagter einsamer Insel die andere Person im Lauf der Zeit diese Eigenschaft ablegt. Es bestünde also durchaus die Möglichkeit, sich einander anzunähern. Genauso kann aber auch das Gegenteil passieren, und die Konflikte eskalieren, insbesondere, wenn ein Kampf um knappe Resourcen entbrennt (Wasser, Nahrung,...)

Im übrigen: ich empfinde Menschen gegenüber, die ich nicht so gerne mag oft weniger Hass als Angst. Angst vor aggressivem Verhalten und Dominanz.
 

Missis

Aktives Mitglied
Stellt euch vor, ihr müßtet mit Eurem schlimmsten Nachbarn ( oder jemanden den ihr am wenigsten leiden könnt) ein Jahr gemeinsam auf einer einsamen Insel verbringen.
Wie würde das gemeinsame Jahr wohl verlaufen.:eek:
Wie auch immer es verlaufen würde... jedenfalls nicht gemeinsam. Wenn ich jemanden verabscheue, dann nachhaltig und unwiderruflich. Ehe ich gegenüber jemandem so empfinde, muss er sich eine Menge abscheulicher Dinge geleistet haben... mit so einem Menschen wird es kein Gemeinsam geben, da bin ich beinhart.
 
L

Lena7

Gast
Hilfe Silberrose**lach**, ist das jetzt ein Scherz ????? Habe gerade einen Lachkrampf - bin ein bisschen schockiert und fassungslos:eek: Ich merke, meine verrückter Thread ist psychologisch richtig gut, das die Abgründe unserer Seele sichtbar werden:D
Du mußt ihn am Leben lassen, nach einem Jahr sollte jeder wieder gesund und mehr oder weniger munter nach Hause dürfen:D







Ich würde versuchen mir die beste Stelle allein für mich zu sichern, würde überhaupt nichts herschenken und würde diese Person auf meine Seite rüberkommen um was zu stehlen würde ich sie mit einem Bambus erschlagen.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Ehe ich gegenüber jemandem so empfinde, muss er sich eine Menge abscheulicher Dinge geleistet haben... mit so einem Menschen wird es kein Gemeinsam geben, da bin ich beinhart.
Oha, derartige Hassgefühle kenn ich gar nicht... Vielleicht bin ich aber einfach durch glückliche Zufälle bisher noch niemandem begegnet, den ich lebenslang hassen müsste...

Naja, jedenfalls würde ich immer erstmal ein Miteinander versuchen. Zu aggressiven Abwehrmaßnahmen würde ich erst greifen, wenns gar nicht geht oder mir der andere gefährlich wird.
 

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