LonelyGuitarMan
Mitglied
Hallo,
ich habe seit einiger Zeit sehr starke Stimmungsschwankungen wegen einem Mädchen.
Wir kennen uns schon seit ca. 4 Monaten, spielen beide Musik im gleichen Jungendhaus, waren auch auf der gleichen Schule (haben uns da aber noch nicht gekannt). Also eigentlich einige Gemeinsamkeiten.
Ich hab sie auch schon paar mal mit dem Auto von der Arbeit abgeholt und heimgebracht und auf der Fahrt haben wir uns sehr gut unterhalten und eben viele Gemeinsamkeiten festgestellt. Sie ist sehr nett zu mir und ich bilde mir ein, dass sie auch den Blickkontakt mit mir sucht. Allerdings macht sie es auch mit den anderen, die öfter mit Unterwegs sind. Bin ich vielleicht doch zu blöd, Freundschaft mit "ein bisschen mehr mögen" zu verwechseln? Vielleicht merkt sie genau das und nutzt es jetzt aus, mit mir alles zu machen was sie möchte? z. B. Denkt sie sich vielleicht:"Ich lächle ihn an, berühre ihn kurz am Arm, dann wird er mich wieder heimfahren. Und weil er mehr Gefühle für mich empfindet, wird er mir bestimmt nichts ausschlagen, um micht nicht zu enttäuschen."
Ich hab ihr noch nicht gesagt, dass ich sie toll finde, aber dass kann sie sich bestimmt schon denken, da ich viel für sie mache. Wie gesagt, ich habe sie schon öfters mit dem Auto gefahren, habe sogar mal sie fahren lassen (auf einem Parkplatz), extra meinen kleinen Hund geholt (ca. 2 Uhr Nachts, war wieder mal eine Autofahrt ohne richtiges Ziel), damit sie ihn mal sehen kann, da sie sich das gewünscht hat. Zu einem Auftritt von ihr gegangen, obwohl ich wusste, dass die gleichen Songs wie am Vortag gespielt werden (wir hatten an dem Tag zusammen einen Auftritt, mit meiner Band und ihr).
Umarmt haben wir uns nur einmal zur Begrüßung. Ansonsten ist da nocht nichts gelaufen.
Ich habe einfach Angst, dass ich mich wieder zu schnell öffne oder mir zu große Hoffnungen ausrechne und dann am Schluss wieder in eine Depression verfalle.
Bei mir wurden schwere Depressionen festgestellt und gehe auch deswegen wöchentlich zu einer Therapeutin.
Wenn ich mit ihr und paar Freunden unterwegs bin, dann bin ich eigenlich immer sehr locker und zufrieden mit mir und meinem Leben. Ich habe das Gefühl, als ob ich so sein kann, wie ich wirklich bin/mich nicht groß verstellen brauche. Aber nachdem ich sie Heimgebracht habe, kommen wieder meine depressiven Gedanken, nicht gut genug zu sein, etwas falsch gemacht zu haben, nicht liebenswert zu sein, ihre Signale nicht erkannt zu haben, usw. Danach verfalle ich in Selbsthass, drehe die Musik im Auto laut auf oder fange an zu weinen. Danach möchte ich mich eigentlich nur noch irgendwie selbstverletzen (habe schon einige Monate nicht geritzt, versuche es auch durchzuhalten. Aber die Gedanken sind eben da).
Habe auch Angst, dass wenn ich ihr meine Gefühle beichte, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben möchte und unsere Freundschaft deswegen kaputt geht. Ich denke auch immer, dass es meine letzte Chance ist, eine Freundin zu bekommen, da ich noch nie eine richtige Beziehung hatte und eben alles was dazu gehört. Wenn es nicht klappt, denke ich, dass die Welt untergeht. Auch quält mich die Angst wieder in eine tiefe Depression zu fallen.
Ich habe einfach das Gefühl, dass ich mich abnutze, vieles für sie tu, ohne eine richtige Gegenleistung oder eindeutige Zeichen zu bekommen (sie hat mir einmal Benzingeld gegeben, obwohl ich keines verlangt habe, weil ich sie gerne gefahren habe. Da denke ich auch, sie wollte mir lieber Geld geben, damit sie mir keine anderen Gefallen machen muss.) Fühle mich wie ein Spielball, mit dem man alles machen kann. Was bei mir nicht schwer ist, denn ich möchte es jedem rechtmachen, um so ihre Anerkennung zu bekommen.
Zu mir: ich bin mittlerweile 19, sehr wenig bis keine Erfahrung mit Mädchen, seit ca. 3 Jahren leide ich an Depressionen. (ich glaube, dass mich nur eine Beziehung dauerhaft glücklich machen kann, deswegen habe ich so große Angst, dass es diesmal wiedernicht klappt. Im Vergleich zu meinen anderen Annäherungsversuchen, habe ich bei ihr eigentlich alles so gemacht, wie ich mir es immer gewünscht hätte es zu machen, z. B. sie alleine im Auto heimfahren.
Ich würde mich über eure Meinungen zu diesem Thema sehr freuen.
Ps.: Meine Therapeutin ist in den nächsten Wochen nicht da, deswegen schreibe ich hier ins Forum.
ich habe seit einiger Zeit sehr starke Stimmungsschwankungen wegen einem Mädchen.
Wir kennen uns schon seit ca. 4 Monaten, spielen beide Musik im gleichen Jungendhaus, waren auch auf der gleichen Schule (haben uns da aber noch nicht gekannt). Also eigentlich einige Gemeinsamkeiten.
Ich hab sie auch schon paar mal mit dem Auto von der Arbeit abgeholt und heimgebracht und auf der Fahrt haben wir uns sehr gut unterhalten und eben viele Gemeinsamkeiten festgestellt. Sie ist sehr nett zu mir und ich bilde mir ein, dass sie auch den Blickkontakt mit mir sucht. Allerdings macht sie es auch mit den anderen, die öfter mit Unterwegs sind. Bin ich vielleicht doch zu blöd, Freundschaft mit "ein bisschen mehr mögen" zu verwechseln? Vielleicht merkt sie genau das und nutzt es jetzt aus, mit mir alles zu machen was sie möchte? z. B. Denkt sie sich vielleicht:"Ich lächle ihn an, berühre ihn kurz am Arm, dann wird er mich wieder heimfahren. Und weil er mehr Gefühle für mich empfindet, wird er mir bestimmt nichts ausschlagen, um micht nicht zu enttäuschen."
Ich hab ihr noch nicht gesagt, dass ich sie toll finde, aber dass kann sie sich bestimmt schon denken, da ich viel für sie mache. Wie gesagt, ich habe sie schon öfters mit dem Auto gefahren, habe sogar mal sie fahren lassen (auf einem Parkplatz), extra meinen kleinen Hund geholt (ca. 2 Uhr Nachts, war wieder mal eine Autofahrt ohne richtiges Ziel), damit sie ihn mal sehen kann, da sie sich das gewünscht hat. Zu einem Auftritt von ihr gegangen, obwohl ich wusste, dass die gleichen Songs wie am Vortag gespielt werden (wir hatten an dem Tag zusammen einen Auftritt, mit meiner Band und ihr).
Umarmt haben wir uns nur einmal zur Begrüßung. Ansonsten ist da nocht nichts gelaufen.
Ich habe einfach Angst, dass ich mich wieder zu schnell öffne oder mir zu große Hoffnungen ausrechne und dann am Schluss wieder in eine Depression verfalle.
Bei mir wurden schwere Depressionen festgestellt und gehe auch deswegen wöchentlich zu einer Therapeutin.
Wenn ich mit ihr und paar Freunden unterwegs bin, dann bin ich eigenlich immer sehr locker und zufrieden mit mir und meinem Leben. Ich habe das Gefühl, als ob ich so sein kann, wie ich wirklich bin/mich nicht groß verstellen brauche. Aber nachdem ich sie Heimgebracht habe, kommen wieder meine depressiven Gedanken, nicht gut genug zu sein, etwas falsch gemacht zu haben, nicht liebenswert zu sein, ihre Signale nicht erkannt zu haben, usw. Danach verfalle ich in Selbsthass, drehe die Musik im Auto laut auf oder fange an zu weinen. Danach möchte ich mich eigentlich nur noch irgendwie selbstverletzen (habe schon einige Monate nicht geritzt, versuche es auch durchzuhalten. Aber die Gedanken sind eben da).
Habe auch Angst, dass wenn ich ihr meine Gefühle beichte, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben möchte und unsere Freundschaft deswegen kaputt geht. Ich denke auch immer, dass es meine letzte Chance ist, eine Freundin zu bekommen, da ich noch nie eine richtige Beziehung hatte und eben alles was dazu gehört. Wenn es nicht klappt, denke ich, dass die Welt untergeht. Auch quält mich die Angst wieder in eine tiefe Depression zu fallen.
Ich habe einfach das Gefühl, dass ich mich abnutze, vieles für sie tu, ohne eine richtige Gegenleistung oder eindeutige Zeichen zu bekommen (sie hat mir einmal Benzingeld gegeben, obwohl ich keines verlangt habe, weil ich sie gerne gefahren habe. Da denke ich auch, sie wollte mir lieber Geld geben, damit sie mir keine anderen Gefallen machen muss.) Fühle mich wie ein Spielball, mit dem man alles machen kann. Was bei mir nicht schwer ist, denn ich möchte es jedem rechtmachen, um so ihre Anerkennung zu bekommen.
Zu mir: ich bin mittlerweile 19, sehr wenig bis keine Erfahrung mit Mädchen, seit ca. 3 Jahren leide ich an Depressionen. (ich glaube, dass mich nur eine Beziehung dauerhaft glücklich machen kann, deswegen habe ich so große Angst, dass es diesmal wiedernicht klappt. Im Vergleich zu meinen anderen Annäherungsversuchen, habe ich bei ihr eigentlich alles so gemacht, wie ich mir es immer gewünscht hätte es zu machen, z. B. sie alleine im Auto heimfahren.
Ich würde mich über eure Meinungen zu diesem Thema sehr freuen.
Ps.: Meine Therapeutin ist in den nächsten Wochen nicht da, deswegen schreibe ich hier ins Forum.
