T
tzumzi
Gast
Ich studiere momentan im 3. Fachsemester und mir macht mein Studium im Großen und Ganzen Spaß - ich lerne dafür gerne (gibt natürlich auch das ein oder andere Modul das einem weniger gefällt, aber das ist nicht weiter tragisch, das gibt's überall), habe momentan aber nur schlechte Leistungen. Mein Notenschnitt steht momentan bei 3,6; habe von den bisher erreichbaren Credit-Points (60) nur lächerliche 24 geschafft, ich bin total am Ende...
Die Ursache für meine schlechten Leistungen sehe ich in meiner Prüfungsangst, mit der ich schon seit einiger Zeit (mindestens seit dem Abi) zu kämpfen habe; außerdem vereinsame ich mehr oder weniger nur an meinem Studienort [Dieser ist viele km von meiner Heimat entfernt, führe noch dazu eine Fernbeziehung was auch noch zusätzlich an meinen Nerven zehrt..].
Dazu muss ich folgendes erwähnen: Ich bin am Wochenende aus gegebenen Gründen nicht an meinem Studienort und kann entsprechende geknüpfte Kontakte nicht pflegen. Klar, ich kann ja mal ein Wochenende da bleiben. Problem hierbei ist nur, dass niemand Zeit hat (da kommt denen immer was dazwischen oder das ist dann so spät abends dass ich nichtmehr richtig nach Hause komme) bzw. vereinsame ich dort wie gesagt, was sich mir auch körperlich zu schaffen macht (Übelkeit, Heulkrämpfe; ich glaube das sind erste Wegbereiter für Depressionen...).
Zu meiner Prüfungsangst: ca. 2-4 Wochen vor der Klausurphase bekomme ich ein regelrechtes Blackout - kann mich an die einfachsten Dinge nicht mehr erinnern, da macht es quasi keinen Unterschied ob ich mich gut vorbereitet habe oder nicht, ich habe dann letztendlich nur diese Zeit in der ich mir Dinge merken kann und das ist natürlich selbstverständlich viel zu wenig Zeit. Außerdem werde ich während der eigentlichen Klausurphase krank, d.h. ich habe entweder eine fette Erkältung oder muss mich permanent erbrechen. Ich bin auch dabei, die Probleme in den Griff zu bekommen, d.h. ich habe mich dort meiner Uni an die psychologische Beratungsstelle gewendet bzw. bin dabei, mir einen "normalen" Therapeuten zu suchen.
Ich schreibe in ca. 8 Wochen Klausuren, kann mich nicht auf's Lernen konzentrieren, ich gerate da regelrecht ins Verzweifeln (obwohl's teilweise einfach ist...) und ich denke, eine Auszeit von der Uni in Verbindung mit einer Therapie bzw Praktikum wäre für mich evtl nicht das verkehrteste, um mal Abstand zu gewinnen.
Meine Frage lautet nun: Was gibt es da für Möglichkeiten? und vor allem: Wie sieht's dann mit der Finanzierung aus? Ich bekomme Bafög, aber wenn ich jetzt quasi "pausiere" dürfte ich alle Ansprüche verlieren und ich weiß nicht, wie ich das dann finanzieren sollte. Auch zur Wahl steht, mein Studium an einer anderen Uni weiterzuführen, mich in ein niedrigeres Fachsemester einschreiben zu lassen; nur muss ich dafür wahrscheinlich einen Härtefallantrag durchboxen (Abi-Schnitt ist 2.9; durch die doppelten Abi-Jahrgänge komme ich so an kein Studium). Ich bin momentan echt am verzweifeln, ich weiß einfach nicht mehr weiter...
vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen!
Die Ursache für meine schlechten Leistungen sehe ich in meiner Prüfungsangst, mit der ich schon seit einiger Zeit (mindestens seit dem Abi) zu kämpfen habe; außerdem vereinsame ich mehr oder weniger nur an meinem Studienort [Dieser ist viele km von meiner Heimat entfernt, führe noch dazu eine Fernbeziehung was auch noch zusätzlich an meinen Nerven zehrt..].
Dazu muss ich folgendes erwähnen: Ich bin am Wochenende aus gegebenen Gründen nicht an meinem Studienort und kann entsprechende geknüpfte Kontakte nicht pflegen. Klar, ich kann ja mal ein Wochenende da bleiben. Problem hierbei ist nur, dass niemand Zeit hat (da kommt denen immer was dazwischen oder das ist dann so spät abends dass ich nichtmehr richtig nach Hause komme) bzw. vereinsame ich dort wie gesagt, was sich mir auch körperlich zu schaffen macht (Übelkeit, Heulkrämpfe; ich glaube das sind erste Wegbereiter für Depressionen...).
Zu meiner Prüfungsangst: ca. 2-4 Wochen vor der Klausurphase bekomme ich ein regelrechtes Blackout - kann mich an die einfachsten Dinge nicht mehr erinnern, da macht es quasi keinen Unterschied ob ich mich gut vorbereitet habe oder nicht, ich habe dann letztendlich nur diese Zeit in der ich mir Dinge merken kann und das ist natürlich selbstverständlich viel zu wenig Zeit. Außerdem werde ich während der eigentlichen Klausurphase krank, d.h. ich habe entweder eine fette Erkältung oder muss mich permanent erbrechen. Ich bin auch dabei, die Probleme in den Griff zu bekommen, d.h. ich habe mich dort meiner Uni an die psychologische Beratungsstelle gewendet bzw. bin dabei, mir einen "normalen" Therapeuten zu suchen.
Ich schreibe in ca. 8 Wochen Klausuren, kann mich nicht auf's Lernen konzentrieren, ich gerate da regelrecht ins Verzweifeln (obwohl's teilweise einfach ist...) und ich denke, eine Auszeit von der Uni in Verbindung mit einer Therapie bzw Praktikum wäre für mich evtl nicht das verkehrteste, um mal Abstand zu gewinnen.
Meine Frage lautet nun: Was gibt es da für Möglichkeiten? und vor allem: Wie sieht's dann mit der Finanzierung aus? Ich bekomme Bafög, aber wenn ich jetzt quasi "pausiere" dürfte ich alle Ansprüche verlieren und ich weiß nicht, wie ich das dann finanzieren sollte. Auch zur Wahl steht, mein Studium an einer anderen Uni weiterzuführen, mich in ein niedrigeres Fachsemester einschreiben zu lassen; nur muss ich dafür wahrscheinlich einen Härtefallantrag durchboxen (Abi-Schnitt ist 2.9; durch die doppelten Abi-Jahrgänge komme ich so an kein Studium). Ich bin momentan echt am verzweifeln, ich weiß einfach nicht mehr weiter...
vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen!