Andreas900
Sehr aktives Mitglied
Naja der Punkt ist, dass Daytrading meistens nur mit Hebel funktioniert. Es werden Hebel von 1:3 oder teilweise sogar 1:25 genutzt. Dabei ist z.B. in den USA die Quote (Leverage) der auf Pump gekauften Aktien derzeit auf Allzeithoch.
Schaut euch dazu mal Dokus zur Weltwirtschaftskrise 1929 an. Die Leute damals haben sogar mehr verloren als sie angelegt hatten. Die hatten vielleicht einen Hebel von 1🤐0 und als die Kurse um 10% einbrachen, waren sie pleite. Weil die Verkaufsorder aber nicht so schnell ausgeführt werden konnten, hatten sie am Ende sogar darüber hinaus Schulden. Menschen verloren alles, weil sie auf Pump investiert hatten.
Es gibt in meinen Augen verschiedene Wege an der Börse:
- der langweilige Passivanleger, der aber ohne großes Risiko seine 7% im Jahr macht
- der Stockpicker, der wie du @Zebaothling andeutest mit Picks wie Rheinmetall auch mal 100% machen kann, aber manchmal dick im Minus ist. Er schlägt statistische den Passivanleger nicht, aber Warren Buffet beweist, dass es durchaus geht.
- der gehebelte Investor oder Daytrader, der Jahre lang dicke Gewinne macht aber im Crashfall über Nacht pleite sein kann, weil Hebeln hat ein gigantisches Risiko ist
Wobei man natürlich auch eine Mischung fahren kann. Was hindert @_Tsunami_ daran neben seinem passiven ETF Depot und sonstigen Anlagen (ich unterstelle einfach mal du hast sowas) mit einem begrenzten Teil des Geldes zu traden?
Ich habe vor Jahren mit wenigen hundert Euro CFD Trading betrieben. Viel zu hoher Hebel, Geld war innerhalb weniger Tage komplett weg, Lesson learned. Heute bin ich seit vielen Jahren Passivanleger, aber wenn ich Gelegenheiten (Rheinmetall war eben so eine) sehe, kaufe ich auch einzelne Aktien. Allerdings nie auf Pump. Da halte ich mich an Charles Munger, der betont, dass alles Unheil von Leverage kommt. Statt zu schauen, wo man am meisten Rendite bekomme, versuche ich Dinge mit Totalverlustrisiko zu meiden.
Schaut euch dazu mal Dokus zur Weltwirtschaftskrise 1929 an. Die Leute damals haben sogar mehr verloren als sie angelegt hatten. Die hatten vielleicht einen Hebel von 1🤐0 und als die Kurse um 10% einbrachen, waren sie pleite. Weil die Verkaufsorder aber nicht so schnell ausgeführt werden konnten, hatten sie am Ende sogar darüber hinaus Schulden. Menschen verloren alles, weil sie auf Pump investiert hatten.
Es gibt in meinen Augen verschiedene Wege an der Börse:
- der langweilige Passivanleger, der aber ohne großes Risiko seine 7% im Jahr macht
- der Stockpicker, der wie du @Zebaothling andeutest mit Picks wie Rheinmetall auch mal 100% machen kann, aber manchmal dick im Minus ist. Er schlägt statistische den Passivanleger nicht, aber Warren Buffet beweist, dass es durchaus geht.
- der gehebelte Investor oder Daytrader, der Jahre lang dicke Gewinne macht aber im Crashfall über Nacht pleite sein kann, weil Hebeln hat ein gigantisches Risiko ist
Wobei man natürlich auch eine Mischung fahren kann. Was hindert @_Tsunami_ daran neben seinem passiven ETF Depot und sonstigen Anlagen (ich unterstelle einfach mal du hast sowas) mit einem begrenzten Teil des Geldes zu traden?
Ich habe vor Jahren mit wenigen hundert Euro CFD Trading betrieben. Viel zu hoher Hebel, Geld war innerhalb weniger Tage komplett weg, Lesson learned. Heute bin ich seit vielen Jahren Passivanleger, aber wenn ich Gelegenheiten (Rheinmetall war eben so eine) sehe, kaufe ich auch einzelne Aktien. Allerdings nie auf Pump. Da halte ich mich an Charles Munger, der betont, dass alles Unheil von Leverage kommt. Statt zu schauen, wo man am meisten Rendite bekomme, versuche ich Dinge mit Totalverlustrisiko zu meiden.