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Mit Aktienhandel Geld machen?

Ich sag' mal so, erfolgreiches/profitables Trading ist bestimmt möglich, dafür gibt es Beispiele, aber es ist bestimmt nicht so einfach, wie manche sich das vorstellen.

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Einer der Vorteile mag sein, dass du keine Kollegen oder Vorgesetzte hast. Du bist vollkommen auf dich alleine gestellt. Was zählt, sind deine ganz persönlichen Entscheidungen.

Mir persönlich klingt das einigermaßen verlockend, für andere vermutlich wie ein Horror.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einer der Vorteile mag sein, dass du keine Kollegen oder Vorgesetzte hast. Du bist vollkommen auf dich alleine gestellt. Was zählt, sind deine ganz persönlichen Entscheidungen.
Das ist bei jeder selbständigen Tätigkeit so. Selbständigkeit bedeutet aber auch "selbst" und "ständig". Und du musst die Risiken des Lebens selbst absichern, Kranken- und Pflegeversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Krankentagegeldversicherung, Rentenversicherung. Steuern nicht vergessen, die will Vater Staat nämlich auch von dir.
Rechne mal aus, wie viel Geld du im Monat mit deinen Aktien verdienen musst, damit du ein auskömmliches Nettoeinkommen hast. Daran anschließend stellt sich die Frage, wie viel Startkapital du hast.
Und wie schon geschrieben wurde, nur 3 % der Trader schaffen es überhaupt, Gewinne zu erwirtschaften. Und da reden wir noch nicht davon, dass sie davon leben könnten.
 
Ich sag' mal so, erfolgreiches/profitables Trading ist bestimmt möglich, dafür gibt es Beispiele, aber es ist bestimmt nicht so einfach, wie manche sich das vorstellen.

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Einer der Vorteile mag sein, dass du keine Kollegen oder Vorgesetzte hast. Du bist vollkommen auf dich alleine gestellt. Was zählt, sind deine ganz persönlichen Entscheidungen.

Mir persönlich klingt das einigermaßen verlockend, für andere vermutlich wie ein Horror.
Das kann ich gut nachvollziehen. Ich persönlich finde, der Vorteil an einer Kapitalanlage ist, dass sie parallel läuft. Man verdient mit einem "richtigen Job" Geld und das angelegte Geld verdient nebenbei Zinsen.

Möchtest du mir Trading alleine deinen Lebensunterhalt sicher stellen, brauchst du imho ein relativ großes Startkapital. Du hast eben nicht das sichere monatliche Einkommen sondern am Monatsende kann auch mal ein dickes Minus stehen.

Sagen wir mal es läuft schlecht und du startest mit 100.000 €. Dann hast du vielleicht 10.000 € im Jahr verzockt und nochmal 20.000 € zum Leben verbraucht.

Ich persönlich halte es für die Meisten für die beste Strategie bis 40+X zu arbeiten, sparsam zu leben, gut zu investieren um dann ganz oder teilweise mit der Lohnarbeit aufhören zu können. Diese "FIRE" Strategie ist auch für Viele realistisch machbar. Zudem recht risikolos, da man bei Nicht-Erreichen der Sparziele halt einfach weiter arbeiten kann.

Was du vorhast, finde ich super spannend. Ich würde es selber gerne tun. So wie die verstorbene Börsen Oma Beate Sander. Morgen aufstehen, Frühsport machen, sich ohne Vorgesetzte um 9 Uhr vor den Rechner setzen und traden, bequem von zuhause aus.
Aber du hast Recht wenn du sagst, dass es nicht so einfach ist, wie Viele glauben. Und ich persönlich würde mir nicht zutrauen, einer der 5% zu sein, die damit dauerhaft Erfolg haben.
 
Mein Konto bei XTB wurde jetzt freigeschaltet. So sieht der Startbildschirm nach erstmaliger Freischaltung aus. Habe da absolut noch nichts weiter gemacht. Ob oder wann ich vielleicht mal aktiv trade, ist aufgrund meiner gesundheitlichen bzw. Augenproblematik fraglich. Zumindest kann ich mich aber schon ein bisschen mit der Software/Funktionalitäten der Plattform vertraut machen.

Kostet mich ja auch nichts. Solange ich pro 365 Tage nur eine einzige Transaktion tätige, bspw. Geld in einem Tagesgeld-ETF ablege, bleibt das Konto kostenfrei. So habe ich das zumindest verstanden.

Ich denke mal, auch die sind über jede Einlage ganz happy. Ich meine, mehr als die 2,xx % Zinsen, die sie bei einem Tagesgeld-ETF rausgeben, werden sie mit den Einlagen wohl schon machen/erwirtschaften. Also nicht viel anders wie bei so ziemlich jeder anderen Bank/Broker auch. Im Grunde ist es fast fahrlässig/dumm, wenn man sich mit seinen Einlagen nicht durch Langfristanlage in bspw. einen länder-und branchenübergreifenden ETF seine 10 % Zinsen oder so holt. Im Zweifel sollte man vielleicht mal den einen oder anderen "Banker" fragen, was der mit seinem Geld so macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der war mit noch nicht mal Mitte 30 näher am Burn-out, als ich jemals sein werde. Gut er verdiente damit aber auch ganz gut Kohle.

Mit wäre Trading zu stressig.

Klar, finanzieller oder sonstiger Burnout ist bestimmt nicht toll. An beruflicher oder finanzieller Situation kann man ja oft was ändern. Wenn es einen körperlich/geistig/gesundheitlich aber vollkommen zerlegt hat, mag das was vollkommen anderes sein.

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Warum auch immer, muss gerade irgendwie an diese Frau denken, die sich ein ganzes Zimmer voll mit irgendwelchen Anhängern aus China gekauft hat, um mit dem Verkauf davon sich selbst und ihre Tochter durchzubringen. Lief wohl nicht so toll, obwohl sie voller Hoffnung war. Irgendwie vollkommen bitter.
 
Also wem klar war, Ukraine Krieg / Waffendeals Rheinmetall .....
der hat kräftig investiert.
Das 5 bis 10 Fache an Rendite rausgeholt, mit einem Trade .

Alle , die das nicht gemacht haben, tja.

Die meisten sind grade mal so in der Lage , ihre 50.000 oder 100.000 Flöckchen von einen Tagesgeldkonto aufs andere zu packen.

Mir kommt da in den Sinn , die Frau und ihre Tochter , die Schmuck aus Monacco verkaufen, heute sehr reich geworden...die Schülerin die mit ihren Buttons Milionen verdient hat, da gibt es so viele positiv Beispiele......aber klar muss sein - für 3 Positive gibt es 97 negative ....

Ich bin der festen Überzeugung , als An- und Verkäufer der Dinge , die Du als Bürger handeln darfst, verdienst Du sicher mehr , als mit Traden, weil da die Gewinne viel höher sind.

Immer wenn Du kein Startkapital hast, ist es notwendig, das erst mal zu besorgen.
Das mit Daytraden zu machen und sich die Lebenskosten zu erarbeiten, ist in meinen Augen mehr Aufwand, als sich einen Job zu besorgen, arbeiten zu gehen und das zusammenzusparen.

Aber die Langeweile beim Empfangen von Leistungen zum Leben, ist schon grundsätzlich, früher haben sich die Leute noch gefreut, dass sie nicht auf der Strasse sitzen müssen.
 

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