Guten Tag liebe Community,
Ich bin jetzt schon 29 Jahre alt. Ich habe mit 24 mein Jura Studium begonnen. Leider habe ich seit jeher Probleme mit dem studieren, weil ich nicht erkennen wollte, dass dies meine einzige Chance ist und fühle mich unter diesen Menschenmassen sehr alleine. Ich bin allgemein auch von meinem Umfeld als sehr intelligent eingeschätzt. Ich habe jedoch anscheinend unterbewusst all die Jahre Ängste und Unsicherheiten gehabt. Als ich mein Studium begann war ich leider kaum in bilde was Jura eigentlich ist und habe mich nach einem Semester bereits zurückgezogen und 5 Jahre lang mich und jeden belogen, dass ich wirklich studiere. erst jetzt erkenne ich das Desaster, dass ich wegen Fristablaufs exmatrikuliert werde und verstehe nun was ich für einen scheiß gebaut habe. Ich habe nie eine Ausbildung gemacht und wüsste auch nicht welche. Ich interessiere mich für Geisteswissenschaften. ich bin nicht der Typ, der in einem Ausbildungsberuf glücklich werden könnte. Mein Umfeld sagt ich soll akzeptieren, dass ich keine Zukunft mehr habe und in einem Job versauern, den ich hasse aber der mir ein einkommen sichert wie zb bei einer Verleihfirma oder sowas. Ob ich eine Ausbildung bekomme weiß ich nicht aber es wird wohl schwierig. am liebsten würde ich nochmal studieren. Diesmal etwas, dass mir mehr liegt als Jura wie zb Kunstgeschichte, Philosophie oder soziale arbeit. wenn das aber nicht klappen sollte habe ich wieder ein oder zwei Jahre in den Sand gesetzt. ich wurde deswegen auch schon von meiner Freundin verlassen und bin ganz alleine. ich habe jetzt harzt 4 angemeldet und weiß einfach nicht weiter mit meinem leben. Ich bereue es sosehr mich der harten Realität des Lebens nie gestellt zu haben und jetzt habe ich alles verloren. ich habe ein passables gutes Abitur (2,5) und könnte mich jetzt Jurist nennen aber die Realität ist Sozialhilfeempfänger. ich bin so unentschlossen was ich tun sollte, um glücklich zu werden mit meiner beruflichen Laufbahn. Vllt eine Ausbildung und mit 40 zum Spaß studieren oder nochmal Teilzeit arbeiten und voll durchziehen mit einem Studium an einer kleineren Uni. was wären eure unvoreingenommenen Vorschläge? In einer psychologischen Beratung kam heraus, dass ich zu resistent sei, um eine Ausbildung zu finden, die meine eigenen Erwartungen an mich selbst stillen können. auf der anderen Seite ist in Studium erneut ein Risiko mit offenem Ende und der Notwendigkeit neben dem jobben auch durch zu kommen. zudem ist ein Bachelor mit 33 zu erlangen und diese Vorgeschichte aufzuweisen eine garantiert vergeudetet zeit höre ich oft...ich will doch auch mal eine Familie haben und Kinder haben und alle diese Sachen aber viel mehr möchte ich endlich ein Diplom haben, um mir selbst gerecht zu werden.
Ich bin jetzt schon 29 Jahre alt. Ich habe mit 24 mein Jura Studium begonnen. Leider habe ich seit jeher Probleme mit dem studieren, weil ich nicht erkennen wollte, dass dies meine einzige Chance ist und fühle mich unter diesen Menschenmassen sehr alleine. Ich bin allgemein auch von meinem Umfeld als sehr intelligent eingeschätzt. Ich habe jedoch anscheinend unterbewusst all die Jahre Ängste und Unsicherheiten gehabt. Als ich mein Studium begann war ich leider kaum in bilde was Jura eigentlich ist und habe mich nach einem Semester bereits zurückgezogen und 5 Jahre lang mich und jeden belogen, dass ich wirklich studiere. erst jetzt erkenne ich das Desaster, dass ich wegen Fristablaufs exmatrikuliert werde und verstehe nun was ich für einen scheiß gebaut habe. Ich habe nie eine Ausbildung gemacht und wüsste auch nicht welche. Ich interessiere mich für Geisteswissenschaften. ich bin nicht der Typ, der in einem Ausbildungsberuf glücklich werden könnte. Mein Umfeld sagt ich soll akzeptieren, dass ich keine Zukunft mehr habe und in einem Job versauern, den ich hasse aber der mir ein einkommen sichert wie zb bei einer Verleihfirma oder sowas. Ob ich eine Ausbildung bekomme weiß ich nicht aber es wird wohl schwierig. am liebsten würde ich nochmal studieren. Diesmal etwas, dass mir mehr liegt als Jura wie zb Kunstgeschichte, Philosophie oder soziale arbeit. wenn das aber nicht klappen sollte habe ich wieder ein oder zwei Jahre in den Sand gesetzt. ich wurde deswegen auch schon von meiner Freundin verlassen und bin ganz alleine. ich habe jetzt harzt 4 angemeldet und weiß einfach nicht weiter mit meinem leben. Ich bereue es sosehr mich der harten Realität des Lebens nie gestellt zu haben und jetzt habe ich alles verloren. ich habe ein passables gutes Abitur (2,5) und könnte mich jetzt Jurist nennen aber die Realität ist Sozialhilfeempfänger. ich bin so unentschlossen was ich tun sollte, um glücklich zu werden mit meiner beruflichen Laufbahn. Vllt eine Ausbildung und mit 40 zum Spaß studieren oder nochmal Teilzeit arbeiten und voll durchziehen mit einem Studium an einer kleineren Uni. was wären eure unvoreingenommenen Vorschläge? In einer psychologischen Beratung kam heraus, dass ich zu resistent sei, um eine Ausbildung zu finden, die meine eigenen Erwartungen an mich selbst stillen können. auf der anderen Seite ist in Studium erneut ein Risiko mit offenem Ende und der Notwendigkeit neben dem jobben auch durch zu kommen. zudem ist ein Bachelor mit 33 zu erlangen und diese Vorgeschichte aufzuweisen eine garantiert vergeudetet zeit höre ich oft...ich will doch auch mal eine Familie haben und Kinder haben und alle diese Sachen aber viel mehr möchte ich endlich ein Diplom haben, um mir selbst gerecht zu werden.