Hallo zusammen!
Zunächst einmal möchte ich ausdrücklich äußern, dass ich sehr froh darüber bin, Teil einer Community wie dieser hier zu sein, in der man über seine Probleme offen und anonym sprechen kann. Mit meiner Familie und meinen Freunden wollte ich jedenfalls aus Scham nicht darüber reden, da es im schlimmsten Fall möglicherweise nur für Kopfschütteln gesorgt hätte.
Mein Problem ist derzeit Folgendes:
Ich bin 17 Jahre alt, männlich und habe seit einiger Zeit (so wie wahrscheinlich fast jeder andere Mensch auch), eine Phase, in welcher ich intensiv über Gott und das Universum nachdenke, also über verschiedene Sachen (auch manchmal ziemlich Kurioses) herumphilosophiere…
Dabei wird mir immer wieder bei dem Gedanken unwohl, dass ich Teil der Spezies Mensch bin. Eine Spezies, die sich von allen anderen Lebewesen auf der Erde sehr unangenehm abhebt und in unserer Gesellschaft mittlerweile auch immer mehr als störender, bestialischer Parasit (durch Umweltverschmutzung, Ausrottung anderer Arten, Kriege usw.) angesehen wird, der im besten Falle vollkommen ausgelöscht werden sollte.
Oft schießen mir dabei Fragen durch den Kopf, z. B. wie es in der Evolution dazu kommen konnte, dass unsere Art so viele grausame Dinge tut und wieso gerade ICH Teil einer Parasiten-Spezies bin.
Obwohl es ziemlich heftig klingen mag, habe ich schon öfter über Suizid nachgedacht (keine Sorge, das würde ich meinen Mitmenschen niemals antun und die Lebensfreude hält mich glücklicherweise davon ab, jedoch ist diese manchmal stark eingeschränkt). Hinzu kommt, dass ich durch mein Interesse an der Paläontologie oftmals der Realität entgehe und mir etwa ausmale, wie friedlich die Welt zur Zeit der Dinosaurier gewesen sein müsste (ich wünsche mir diesen Zustand für die Erde wirklich zurück, aber der ist ja leider nun Vergangenheit).
Habt ihr eventuell ein paar Tipps, wie ich mit meiner Existenz als „Krebsgeschwür“ dieses Planeten umgehen kann?? Ich bin echt ratlos…
Im Übrigen möchte ich mich wirklich sehr für eure Antworten und Bemühungen bedanken!
Zunächst einmal möchte ich ausdrücklich äußern, dass ich sehr froh darüber bin, Teil einer Community wie dieser hier zu sein, in der man über seine Probleme offen und anonym sprechen kann. Mit meiner Familie und meinen Freunden wollte ich jedenfalls aus Scham nicht darüber reden, da es im schlimmsten Fall möglicherweise nur für Kopfschütteln gesorgt hätte.
Mein Problem ist derzeit Folgendes:
Ich bin 17 Jahre alt, männlich und habe seit einiger Zeit (so wie wahrscheinlich fast jeder andere Mensch auch), eine Phase, in welcher ich intensiv über Gott und das Universum nachdenke, also über verschiedene Sachen (auch manchmal ziemlich Kurioses) herumphilosophiere…
Dabei wird mir immer wieder bei dem Gedanken unwohl, dass ich Teil der Spezies Mensch bin. Eine Spezies, die sich von allen anderen Lebewesen auf der Erde sehr unangenehm abhebt und in unserer Gesellschaft mittlerweile auch immer mehr als störender, bestialischer Parasit (durch Umweltverschmutzung, Ausrottung anderer Arten, Kriege usw.) angesehen wird, der im besten Falle vollkommen ausgelöscht werden sollte.
Oft schießen mir dabei Fragen durch den Kopf, z. B. wie es in der Evolution dazu kommen konnte, dass unsere Art so viele grausame Dinge tut und wieso gerade ICH Teil einer Parasiten-Spezies bin.
Obwohl es ziemlich heftig klingen mag, habe ich schon öfter über Suizid nachgedacht (keine Sorge, das würde ich meinen Mitmenschen niemals antun und die Lebensfreude hält mich glücklicherweise davon ab, jedoch ist diese manchmal stark eingeschränkt). Hinzu kommt, dass ich durch mein Interesse an der Paläontologie oftmals der Realität entgehe und mir etwa ausmale, wie friedlich die Welt zur Zeit der Dinosaurier gewesen sein müsste (ich wünsche mir diesen Zustand für die Erde wirklich zurück, aber der ist ja leider nun Vergangenheit).
Habt ihr eventuell ein paar Tipps, wie ich mit meiner Existenz als „Krebsgeschwür“ dieses Planeten umgehen kann?? Ich bin echt ratlos…
Im Übrigen möchte ich mich wirklich sehr für eure Antworten und Bemühungen bedanken!
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