Dirty.ghetto.cat
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Hallo zusammen, das ist mein erster Beitrag und ich habe mich hier angemeldet weil ich gern eine unabhängige Meinung (auch nicht von meinem Freunden) hören würde.
Ich bin 23 Jahre alt, wohne seit ich 17 bin nicht mehr bei meinen Eltern. Heute habe ich mit meiner Mutter telefoniert, danach musste ich heulen, hatte depressive Gedanken und war 4-5 Stunden damit beschäftigt mich in der Badewanne zu sammeln. Anfangs haben wir über "normale" Dinge geredet, meine Schwester hat leider Krebs im Moment, meine Mutter kümmert sich um sie und ich habe nichts besseres zu tun als wieder einen Streit anzufangen. Generell ist meine Laune sobald ich Kontakt mit den eltern habe im Keller. Meistens spiele ich ihnen nur etwas vor und wenn es dann mal kommt dass ich über die Dinge die mich belasten, sprechen will, entsteht ein difuses Gespräch. Meist hab ich das Gefühl ich verletze meine Mutter, was ich nicht will und danach habe ich schuldgefühle. Genau wie heute wieder.
Sie hat gefragt wie ich mein Geburtstagsgeschenk fand (das war ein Paket mit 3 Süßigkeiten, zwei davon haben mir nicht geschmeckt, einer Karte, Socken, seife, fertig falafel, Tee, Chips, Nudeln, ein Aufstrich und eine gewürzmischung). Ich weiß dass sie es lieb meint, ich fand das aber nicht so toll, da allein bei dem Paket von ihnen, negative Gefühle bei mir hoch kommen. Und auch weil die Sachen so sinnlos sind, ich habe Geld Probleme deswegen mag ich es nicht so unnötige Sachen zu bekommen, da ich andere Sachen wirklich brauche. Das hab ich ihr auch schonmal gesagt aber naja es geht meistens in einem Ohr rein und im anderen raus was ich sage. Wahrscheinlich hat mich das Paket einfach getriggert, ich weiß aber nicht genau wieso. Aber schuldig fühle ich mich, weil ich mich darüber nicht einfach freuen kann.
Ich hab ihr jedenfalls versucht zu sagen dass ich das nicht so toll fand und generell ist mir dann hoch gekommen dass sie mich kaum kennt und ich sie damals gebraucht hätte und nicht jetzt wo ich mein leben alleine leben will. Ich hab ihr gesagt ich hab psychische problem und dass es mir schlecht geht wenn ich viel kontakt mit ihnen hab und sie mir nicht so viel schrieben soll (was sich auch gebessert hat, weil ich es oft gesagt hab und ich oft nicht antworte). Dazu meinte ich dass ich in unserer Kindheit ich keine Gefühle zeigen durfte (was sie verneinte), ich meinte das unser Vater uns geschlagen hat, sie meinte aber mich nur einmal, dann hab ich ihr gesagt dass es mir auch um meine älteren Brüder geht und sie meinte dass unser Vater kein Schläger ist und das nicht so schlimm war. Ich meinte dass ich vielleicht zu sensibel als Kind war oder so aber für mich war vieles schlimm. Zb auch die christliche Erziehung. Das tat ihr Leid auch wenn sie nicht genau wusste was, aber sie meinte es tut ihr Leid wenn es so schlimm für mich war und sie hat alles versucht was sie konnte.
zudem meinte sie aber dass ich alles so negativ sehe heute und dass ich mich vlt auch falsch erinnere. Das kann sein aber alleine dass ich mit 11 Jahren starke Depressionen bekommen habe kommt Ja nicht von nichts? Ich war 6 Jahre lang depressiv, was ich weiß ist dass ich es daheim nicht mehr ausgehalten habe und mit 15 Jahren darauf gewartet habe endlich auszuziehen ich wollte mit 16 ausziehen, da es ab da erlaubt ist. Meine Eltern haben sich oft gestritten und mein Vater hat sich über meine Mutter lächerlich gemacht, sie als dumm hingestellt. Ich hab mir erarbeitet im Nachhinein dass das alles gar nicht so normal war. Vieles war nicht normal, was ich hier nicht alles schreiben kann. Mit 13 durfte ich viel machen bzw wurde sich nicht wirklich um mich gekümmert, ich hab angefangen Alkohol zu trinken und zu kiffen (bin seit 7 jahren dauerkiffer), und hab auch angefangen mich mit Typen einzulassen, da ich sexuell nicht wirklich bescheid wusste, und man in meinem damaligen Freundeskreis es als cool und erwachsen galt wenn man sexuell etwas gemacht hat.
Nun meine Mutter will vieles nicht sehen, tut so als wär das alles gar nicht so schlimm, für mich war es aber schlimm, insgesamt hatte ich 6 jahre lang Depressionen und hab mich nur wegen der christlichen Erziehung nicht umgebracht. In meinem Freundes Kreis hat sich eine Freundin umgebracht und eine andere hat es zwei mal versucht, es war also ernst. Jedoch wissen bis jetzt meine Geschwister darüber nicht bescheid, dass es so schlimm war. Aber ich hätte mehr Hilfe gebraucht als ein paar Psychologen Besuche (war gut, hab mich ihm aber nicht öffnen können und war sehr kurz er hat ads bei mir diagnostiziert), am besten wäre es gewesen wenn man über Gefühle mal geredet hätte.
Es fällt mir schwer mit meiner Mutter über all das zu reden, da sie schnell verletzt wird und meint sie hat versucht das richtige zu machen. Das hat sie wirklich und ich will nicht alte Wunden aufreisen. Aber ich kann nicht auf reset drücken. In mir sind antscheinend auch Wunden, wegen denen es mir immer schlecht geht wenn ich meine Eltern sehe oder wir telefonieren. Seit einem Jahr will ich weniger Kontakt, und heute meinte ich zu ihr, dass ich so keinen Kontakt erstmal will, da ich sie damals gebraucht hätte und sie momentan auch gar nicht weiß wer ich bin. Und ich will mein leben regeln und selbstständig sein auch finanziell. Ich meinte noch sie soll sich keine Sorgen machen um mich, ich weiß aber das macht sie sich jetzt und ich fühle mich schlecht weil ich sie belastet habe, und auch weil ich manchmal das gefühl hab sie kommt nicht ohne mich klar, weil sie mich vermisst. Aber sie meint sie kommt auch alleine zurecht und macht sich Hald Sorgen weil sie meine Mutter ist. Nun belastet mich das tzrd extrem, weshalb ich jetzt erstmal den Kontakt "abbrechen" auf Eis lege.
Im Moment bin ich verwirrt und mir geht's schlecht.
Was sagt ihr dazu?
Ich bin 23 Jahre alt, wohne seit ich 17 bin nicht mehr bei meinen Eltern. Heute habe ich mit meiner Mutter telefoniert, danach musste ich heulen, hatte depressive Gedanken und war 4-5 Stunden damit beschäftigt mich in der Badewanne zu sammeln. Anfangs haben wir über "normale" Dinge geredet, meine Schwester hat leider Krebs im Moment, meine Mutter kümmert sich um sie und ich habe nichts besseres zu tun als wieder einen Streit anzufangen. Generell ist meine Laune sobald ich Kontakt mit den eltern habe im Keller. Meistens spiele ich ihnen nur etwas vor und wenn es dann mal kommt dass ich über die Dinge die mich belasten, sprechen will, entsteht ein difuses Gespräch. Meist hab ich das Gefühl ich verletze meine Mutter, was ich nicht will und danach habe ich schuldgefühle. Genau wie heute wieder.
Sie hat gefragt wie ich mein Geburtstagsgeschenk fand (das war ein Paket mit 3 Süßigkeiten, zwei davon haben mir nicht geschmeckt, einer Karte, Socken, seife, fertig falafel, Tee, Chips, Nudeln, ein Aufstrich und eine gewürzmischung). Ich weiß dass sie es lieb meint, ich fand das aber nicht so toll, da allein bei dem Paket von ihnen, negative Gefühle bei mir hoch kommen. Und auch weil die Sachen so sinnlos sind, ich habe Geld Probleme deswegen mag ich es nicht so unnötige Sachen zu bekommen, da ich andere Sachen wirklich brauche. Das hab ich ihr auch schonmal gesagt aber naja es geht meistens in einem Ohr rein und im anderen raus was ich sage. Wahrscheinlich hat mich das Paket einfach getriggert, ich weiß aber nicht genau wieso. Aber schuldig fühle ich mich, weil ich mich darüber nicht einfach freuen kann.
Ich hab ihr jedenfalls versucht zu sagen dass ich das nicht so toll fand und generell ist mir dann hoch gekommen dass sie mich kaum kennt und ich sie damals gebraucht hätte und nicht jetzt wo ich mein leben alleine leben will. Ich hab ihr gesagt ich hab psychische problem und dass es mir schlecht geht wenn ich viel kontakt mit ihnen hab und sie mir nicht so viel schrieben soll (was sich auch gebessert hat, weil ich es oft gesagt hab und ich oft nicht antworte). Dazu meinte ich dass ich in unserer Kindheit ich keine Gefühle zeigen durfte (was sie verneinte), ich meinte das unser Vater uns geschlagen hat, sie meinte aber mich nur einmal, dann hab ich ihr gesagt dass es mir auch um meine älteren Brüder geht und sie meinte dass unser Vater kein Schläger ist und das nicht so schlimm war. Ich meinte dass ich vielleicht zu sensibel als Kind war oder so aber für mich war vieles schlimm. Zb auch die christliche Erziehung. Das tat ihr Leid auch wenn sie nicht genau wusste was, aber sie meinte es tut ihr Leid wenn es so schlimm für mich war und sie hat alles versucht was sie konnte.
zudem meinte sie aber dass ich alles so negativ sehe heute und dass ich mich vlt auch falsch erinnere. Das kann sein aber alleine dass ich mit 11 Jahren starke Depressionen bekommen habe kommt Ja nicht von nichts? Ich war 6 Jahre lang depressiv, was ich weiß ist dass ich es daheim nicht mehr ausgehalten habe und mit 15 Jahren darauf gewartet habe endlich auszuziehen ich wollte mit 16 ausziehen, da es ab da erlaubt ist. Meine Eltern haben sich oft gestritten und mein Vater hat sich über meine Mutter lächerlich gemacht, sie als dumm hingestellt. Ich hab mir erarbeitet im Nachhinein dass das alles gar nicht so normal war. Vieles war nicht normal, was ich hier nicht alles schreiben kann. Mit 13 durfte ich viel machen bzw wurde sich nicht wirklich um mich gekümmert, ich hab angefangen Alkohol zu trinken und zu kiffen (bin seit 7 jahren dauerkiffer), und hab auch angefangen mich mit Typen einzulassen, da ich sexuell nicht wirklich bescheid wusste, und man in meinem damaligen Freundeskreis es als cool und erwachsen galt wenn man sexuell etwas gemacht hat.
Nun meine Mutter will vieles nicht sehen, tut so als wär das alles gar nicht so schlimm, für mich war es aber schlimm, insgesamt hatte ich 6 jahre lang Depressionen und hab mich nur wegen der christlichen Erziehung nicht umgebracht. In meinem Freundes Kreis hat sich eine Freundin umgebracht und eine andere hat es zwei mal versucht, es war also ernst. Jedoch wissen bis jetzt meine Geschwister darüber nicht bescheid, dass es so schlimm war. Aber ich hätte mehr Hilfe gebraucht als ein paar Psychologen Besuche (war gut, hab mich ihm aber nicht öffnen können und war sehr kurz er hat ads bei mir diagnostiziert), am besten wäre es gewesen wenn man über Gefühle mal geredet hätte.
Es fällt mir schwer mit meiner Mutter über all das zu reden, da sie schnell verletzt wird und meint sie hat versucht das richtige zu machen. Das hat sie wirklich und ich will nicht alte Wunden aufreisen. Aber ich kann nicht auf reset drücken. In mir sind antscheinend auch Wunden, wegen denen es mir immer schlecht geht wenn ich meine Eltern sehe oder wir telefonieren. Seit einem Jahr will ich weniger Kontakt, und heute meinte ich zu ihr, dass ich so keinen Kontakt erstmal will, da ich sie damals gebraucht hätte und sie momentan auch gar nicht weiß wer ich bin. Und ich will mein leben regeln und selbstständig sein auch finanziell. Ich meinte noch sie soll sich keine Sorgen machen um mich, ich weiß aber das macht sie sich jetzt und ich fühle mich schlecht weil ich sie belastet habe, und auch weil ich manchmal das gefühl hab sie kommt nicht ohne mich klar, weil sie mich vermisst. Aber sie meint sie kommt auch alleine zurecht und macht sich Hald Sorgen weil sie meine Mutter ist. Nun belastet mich das tzrd extrem, weshalb ich jetzt erstmal den Kontakt "abbrechen" auf Eis lege.
Im Moment bin ich verwirrt und mir geht's schlecht.
Was sagt ihr dazu?