K
Kullerpfirsich
Gast
Ich habe hier schon seit einiger Zeit mitgelesen und nun traue ich mich selbst um Rat zu fragen.
Das Problem ist folgendes: Die 16 jahre alte Tochter meiner Lebensgefährtin (ich lesbisch,sie bi) will bzw. ist schon seit einigen Tagen von unserer gemeinsamen Wohnung ausgezogen zu ihrem Vater hin, weil sie angeblich mit mir ein Problem hat, und sie beim Vater vor allem mehr finanzielle Möglichkeiten hat. Wenn sie meint, das es ihr besser geht, soll sie. (meine Meinung-meine Lebensgefährtin ist natürlich seelisch vollkommen fertig deswegen, da die Tochter erst vor ca. 1 Jahr zum Vater zog, dann zwischenzeitlich im Januar wieder zu Mutter und mir zog und jetzt erneut den Vater vorzieht..- nachvollziehbar,daß meine Lebensgefährtin seelisch am Ende ist).
Unser Problem bzw. meine Frage ist: Wir leben derzeit vom Sozialamt, meine Freundin geht allerdings halbtags arbeiten. Bisher wurden ihr Verdienst, Kindergeld und Unterhalt (welche ja ab sofort wegfallen durch siehe oben) zusammengerechnet und danach der noch bestehende "Bedarf" ermittelt. Die Miete für unsere 3-Zimmer-Wohnung (69m²) übernahm das Amt ebenfalls. Wie wird das nun werden,wo die Tochter weg ist, müssen wir uns eine neue, kleinere Wohnung suchen (uns würden ja soweit ich weiß dann "nur" noch 60 m² zustehen) und was noch wichtiger ist, müssten wir diesen Umzug in eine kleinere Wohnung dann irgendwie selbst finanzieren oder würden wir ein Darlehen vom Sozialamt bekommen ? Es ist deswegen so problematisch, weil wir erst im Dezember in diese jetzige Wohnung gezogen sind - das Sozialamt hatte uns bzw. meiner Freundin damals den Umzug insofern finanziert, als dass sie uns einen Trupp "hilfskräfte" samt kleinem LKW schickten, der unsere Möbel mehr oder weniger vollkommen demoliert hat. Oder könnten wir ein Darlehen beim Sozialamt beantragen und uns dann selbständig eine Umzugfirma suchen und damit bezahlen ?
Vielleicht mögen die Fragen etwas dumm klingen, aber ich würde gerne wissen wer schon Erfahrung mit "sowas" hat und mir da einen Rat geben kann, was nun auf uns zukommt und wie man es am besten anstellt, daß WENN man schon innerhalb so kurzer Zeit wieder umziehen muß, man sich die Umzugfirma selbst aussuchen kann bzw. einen kleinen Einfluß darauf hat ? Oder bestünde auch die Möglichkeit, erstmal hier wohnen zu bleiben TROTZDEM die Wohnung 9 m³ zu groß für uns zwei Übriggebliebenen ist ?
Ich bin für jede weiterhelfende Antwort dankbar.
Mit freundlichem Gruß,
Kullerpfirsich
Das Problem ist folgendes: Die 16 jahre alte Tochter meiner Lebensgefährtin (ich lesbisch,sie bi) will bzw. ist schon seit einigen Tagen von unserer gemeinsamen Wohnung ausgezogen zu ihrem Vater hin, weil sie angeblich mit mir ein Problem hat, und sie beim Vater vor allem mehr finanzielle Möglichkeiten hat. Wenn sie meint, das es ihr besser geht, soll sie. (meine Meinung-meine Lebensgefährtin ist natürlich seelisch vollkommen fertig deswegen, da die Tochter erst vor ca. 1 Jahr zum Vater zog, dann zwischenzeitlich im Januar wieder zu Mutter und mir zog und jetzt erneut den Vater vorzieht..- nachvollziehbar,daß meine Lebensgefährtin seelisch am Ende ist).
Unser Problem bzw. meine Frage ist: Wir leben derzeit vom Sozialamt, meine Freundin geht allerdings halbtags arbeiten. Bisher wurden ihr Verdienst, Kindergeld und Unterhalt (welche ja ab sofort wegfallen durch siehe oben) zusammengerechnet und danach der noch bestehende "Bedarf" ermittelt. Die Miete für unsere 3-Zimmer-Wohnung (69m²) übernahm das Amt ebenfalls. Wie wird das nun werden,wo die Tochter weg ist, müssen wir uns eine neue, kleinere Wohnung suchen (uns würden ja soweit ich weiß dann "nur" noch 60 m² zustehen) und was noch wichtiger ist, müssten wir diesen Umzug in eine kleinere Wohnung dann irgendwie selbst finanzieren oder würden wir ein Darlehen vom Sozialamt bekommen ? Es ist deswegen so problematisch, weil wir erst im Dezember in diese jetzige Wohnung gezogen sind - das Sozialamt hatte uns bzw. meiner Freundin damals den Umzug insofern finanziert, als dass sie uns einen Trupp "hilfskräfte" samt kleinem LKW schickten, der unsere Möbel mehr oder weniger vollkommen demoliert hat. Oder könnten wir ein Darlehen beim Sozialamt beantragen und uns dann selbständig eine Umzugfirma suchen und damit bezahlen ?
Vielleicht mögen die Fragen etwas dumm klingen, aber ich würde gerne wissen wer schon Erfahrung mit "sowas" hat und mir da einen Rat geben kann, was nun auf uns zukommt und wie man es am besten anstellt, daß WENN man schon innerhalb so kurzer Zeit wieder umziehen muß, man sich die Umzugfirma selbst aussuchen kann bzw. einen kleinen Einfluß darauf hat ? Oder bestünde auch die Möglichkeit, erstmal hier wohnen zu bleiben TROTZDEM die Wohnung 9 m³ zu groß für uns zwei Übriggebliebenen ist ?
Ich bin für jede weiterhelfende Antwort dankbar.
Mit freundlichem Gruß,
Kullerpfirsich