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Miete

Hallo Steffi7373,

schau mal hier: Miete. Hier findest du was du suchst.

CabMan

Aktives Mitglied
Wieviel Geld benötigst Du ohne Wohnung? Wieviel möchtest Du für Urlaub oder andere Dinge zurücklegen? Kannst Du Dir vom Rest noch die Wohnung leisten?
 
Ja. Banken leben davon. Also werden die, die Kredite brauchen, auch Kredite bekommen.

Ich muss auf jeden Fall nicht im letzten Loch leben nur um Elektrogeräte bar bezahlen zu können.
Nicht alle die Kredte brauchen, bekommen auch stets die gewünschte Höhe. Zudem erhöhen sich die monatliche Ausgaben um XX Summe. Daher finde ich es sehr hilfreich, wenn man den TE zunächst darauf aufmerksam, Reserve für Notfälle aufzubauen. Und sei es nur 50€ monatlich. Macht nach 12 Monate immerhin 600€. So bleibt er flexibel und minimiert das Risiko in die Schuldefalle zu tappen. Konsumkredite sollte man stets meiden.


@ TE Bei den 1200€ Fixkosten ist alles drin (z.B. Essensgeld), was bezahlt werden muss? Bleiben dann in schlechten Monaten 500€ theoretisch zum Verjubeln. Falls noch nicht passiert, dann lege automatisch 100€ weg für Notfälle. Dann hättest nach 12 Monaten immerhin 1200€, nach 24 Monaten bereits 2400€. Als Referenz könnte man z.B. 3 Monatsgehälter nehmen. Zum Beispiel um im Notfall auch einen doofen Job kündigen zu können und die 3 Monatssperre des Amtes überbrücken zu können. Das erlaubt dir auch einen gewissen Spielraum.
 

Kommentar

Aktives Mitglied
Das ist in Ordnung. Die 30%-Regel ist nur ein sehr grober Anhaltspunkt. Gerade zB bei Studenten, die 300-400 € für ein Studentenzimmer aufwenden müssen, wird sich das kaum verwirklichen lassen.

Die 750 € sind ja warm. Ist bei den 1200 € Fixkosten das Auto inkl. Benzin schon mit drin? Dann bleiben doch noch mind. 500 € im Monat. 200 € braucht man ca für Lebensmittel. Der Durchschnittsbürger zahlt dafür 170 €. Kommt
Im Detail darauf an, wie gesund Du isst und wie hoch Dein Bedarf wegen Sport usw. ist. Bleiben 300 €. Wofür willst Du die denn jeden Monat verbraten? Müsste reichen. In den Monaten, in denen Du mehr verdienst, kannst Du den überschießenden Betrag bewusst zur Seite legen für ungeplant notwendige Investitionen wie neue Maschinen oder ne Zahnarztrechnung oder oder.

Kommt auch darauf an, wo Du wohnst. In vielen Studendenstädten bekommt man für 500 € nur ein Zimmer, wenn nicht gar in einer WG. 2 Zimmer sind schon nett, wenn man arbeitet. 3 braucht man als Single nicht unbedingt. Wenn Du also im Osten wohnst und die Wohnung 3 Zimmer hätte, gehts auch ne Nummer kleiner
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich habe eine Wohnung in Aussicht mit 730 Warmmiete und habe einen Nettolohn von 1700-2300. Schwankt aufgrund von Provision. Sollte das hinkommen?
Und wieviel sollte man als Einzelperson nach Abzug von Fixkosten und Miete noch zum Leben haben um gut über die Runden zu kommen?
Ich finde das in Ordnung bzw. sogar schon fast gut.
Eine Warmmiete von 730 € ist heutzutage wirklich keine hohe Miete. Und wenn deine Gesamtfixkosten 1.200 € betragen, hast du mindestens 500 € Spielraum. Das dürfte mehr Raum sein als die Mehrheit der Mieter in Deutschland.

Die 1/3 Regel ist ein Anhaltspunkt, mehr nicht. Meine Oma hat früher gesagt, man darf ein Gewicht von Körpergröße minus 1 Meter haben. Also ein Mann mit 1.80 darf 80 Kilo wiegen. Solche Regeln sind aber immer mit Vorsicht zu genießen, denn dann müsste jemand mit 1.40m theoretisch höchsten 40 kg wiegen und wenn es Menschen mit einem Meter gäbe, dürften die garnichts wiegen....

Warmmieten sind heute tendenziell teurer, weil die Energiekosten derzeit stark gestiegen sind. Solange deine Gesamtfixkosten im Grünen Bereich sind und du Rücklagen (2-3 Monatsgehälter) hast, geht deine Rechnung gut auf.
 

Lavendelgrau24

Aktives Mitglied
Vielleicht überall, außer in München 😆.
Und auch in Berlin, Köln, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Freiburg, Düsseldorf.... usw usf ;)
Die 30% sind lange überholt in den Ballungsgebieten. Aber wenn man unbedingt in München Stadtmitte leben will, dann muss man sich dem klar sein.

Das bedeutet nicht, dass es in Randgebieten oder Außerhalb auch so teuer ist. Und man ist trotzdem "nah" dran.

Wie viel Miete man sich leisen möchte, muss jeder selbst entscheiden. Hier bei mir, ländliche Gegend in der Nähe von München, sind 700 Euro vergleichsweise wenig bis normal für etwa 60 m².
 
R

Realist1

Gast
Vielleicht überall, außer in München 😆.
In München ist das Gehaltsniveau erheblich höher als im Bundesschnitt.
Warum? Weil dort Menschen in Jobs mit höherer Bezahlung arbeiten, z.B. Akademiker, als im Bundesdurchschnitt. Diese werden dort auch höher entlohnt, weil dort einige Konzernzentralen und erfolgreiche Firmensitze sind.
OK, für Handwerker, Einzelhandelskaufleute ist München und Umgebung ein teures Pflaster.
Zusammengefasst: Der Durchschnittsmünchner zahlt einen etwas höheren Anteil seines verfügbaren Einkommens für Wohnen. Der Durchschnittsmünchner kann sich aber trotzdem mehr leisten als der Durchschnittsbürger in D., da Einkommensniveau viel höher ist.
 
R

Realist1

Gast
Und in Köln, Stuttgart, Frankfurt…..ich glaub ja mittlerweile, dass diese 30% Regel bei vielen Menschen und den stark gestiegenen Mieten nicht mehr gelten kann.
Weswegen ziehen immer Menschen in die begehrten Ballungsräume? Haben die sich das nicht bedacht?
Die Menschen ziehen dort hin, weil es dort die interessanten, begehrten und gut bezahlten Jobs gibt. Nach den Kosten für das Wohnen, bleibt mehr übrig, als für den Durchschnittsbürger anderswo in D.
 

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