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menschenfeindliche Bargeldabschaffung
- Starter*in Nordrheiner
- Datum Start
A
Hallo Rose,
schau mal hier: menschenfeindliche Bargeldabschaffung. Hier findest du vielleicht was du suchst.
mikenull
Urgestein
Zitat Rose:
Also soll man Gold kaufen um seine Handwerker zu bezahlen
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Warum nicht?
Die Deutschen horten gerade Gold buchstäblich. Aber nicht weil irgendjemand das Bargeld abschaffen will - oder gar Schwarzarbeit so arg verfolgt wäre - es sit zur Zeit die einzigste gute Anlage. Und es wird helfen, wenn der Staat auf das Gesparte der Bürger zugreifen wird.
Also soll man Gold kaufen um seine Handwerker zu bezahlen
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Warum nicht?
Die Deutschen horten gerade Gold buchstäblich. Aber nicht weil irgendjemand das Bargeld abschaffen will - oder gar Schwarzarbeit so arg verfolgt wäre - es sit zur Zeit die einzigste gute Anlage. Und es wird helfen, wenn der Staat auf das Gesparte der Bürger zugreifen wird.
Rose
Urgestein
Und wie läuft das dann ab? Kann man auf der Band das Gold auf ein Konto einzahlen lassen?
Da man auf den Banken eh keine Zinsen mehr bekommt, würde ich meine sauer verdiente Kohle auch zu Hause bunkern.
G
Gelöscht 71014
Gast
Doch, kann man. In anderen Ländern ist man auch skeptisch, probiert es aber immerhin aus um zu gucken wie es geht. Siehe auch Finnland mit dem BGE.
Nur in Deutschland hat man z.B. noch Gastronomien, die ausschließlich auf Bargeld bestehen, und deswegen für viele Touristen gar nicht erst in Frage kommen. In den Niederlanden kann ich jede Schokoriegel am Kiosk mit dem Handy/der Karte bezahlen.
Der Bahnmitarbeiter dessen Aufgabe es war 10 h am Tag abzusitzen und davon effektiv 2 h zu arbeiten hat durch seine Kündigung oder Versetzung die Chance der geistigen Verödung zu entgehen indem er sich neuen Aufgaben stellen kann, die ihn geistig mehr fordern.
Sein Job war überflüssig und deswegen total frustrierend. Einen "richtigen" Ansprechpartner für Bahnkarten braucht nun wirklich nur noch Oma Liesschen, die einmal im Jahr Zug fährt.
Selbst ich -bin ja nun auch kein junger Hüpfer mehr- benutze nur noch die App zum Kartenkauf - oder den Automaten.
Es hat alles seine Vorteile.
G
Gelöscht 71014
Gast
Bei einer Einlagensicherung von 100k Euro ist das nun wirklich weit hergeholt. Gold richtig zu lagern kostet mehr als dass es ein Vorteil ist.
In einem Banksafe verliert es kontinuierlich an Wert. Die einzig gute Anlage sehe ich künftig in staatsunabhängiger Digitalwährung, das bekannteste davon dürften die Bitcoins sein.
mikenull
Urgestein
Zitat Rose:
Und wie läuft das dann ab? Kann man auf der Band das Gold auf ein Konto einzahlen lassen?
Da man auf den Banken eh keine Zinsen mehr bekommt, würde ich meine sauer verdiente Kohle auch zu Hause bunkern.
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Wozu einzahlen?
Man könnte es aus Sicherheitsgründen in ein Bankfach legen. Aber so sicher scheint mir das auch nicht.
Jedenfalls ist es amtlich, daß Gold ( nicht nur Gold, auch Platin, Silber ) seit vielen, vielen Jahren stetig im Wert steigt. ( im Schnitt 20% jährlich )
Und wie läuft das dann ab? Kann man auf der Band das Gold auf ein Konto einzahlen lassen?
Da man auf den Banken eh keine Zinsen mehr bekommt, würde ich meine sauer verdiente Kohle auch zu Hause bunkern.
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Wozu einzahlen?
Man könnte es aus Sicherheitsgründen in ein Bankfach legen. Aber so sicher scheint mir das auch nicht.
Jedenfalls ist es amtlich, daß Gold ( nicht nur Gold, auch Platin, Silber ) seit vielen, vielen Jahren stetig im Wert steigt. ( im Schnitt 20% jährlich )
G
Gelöscht 71014
Gast
Man lagert es ein und hofft auf eine Wertsteigerung. Um den Wert des Goldes zu erhalten muss dieses aber richtig gelagert werden, da es sonst an Wert verliert. Wer einfach nur Gold zu Hause oder im Bankschließfach hat verliert jeden Tag Geld.
Wer es richtig lagert gibt soviel dafür aus, dass sich die Zinsen auf einem Sparbuch oder ein moderater Fond mehr rechnen würden.
Auf Gold schwören mMn nur Mahnwichtel und Deutschland-GmbH-Aluhutträger.
beihempelsuntermsofa
Sehr aktives Mitglied
'Es hat alles seine vorteile'.
Genau.
Vor allem Bargeld oder ein Mensch aus Fleisch und Blut als Ansprechpartner.🙄
Klar kann man sich an alles gewöhnen. Das heisst aber nicht, dass das dann so besser ist.
Und bei manchen Veränderungen weiss man schon vorher, dass das mist ist.
Man muss nicht alles ausprobieren.
Arktur
Sehr aktives Mitglied
Naja, überflüssig fand ich den Job nicht, und ich weiß nicht, ob wirklich nur Oma Liese seine Dienste in Anspruch nehmen würde. Das Gute war ja, dass man diesen Menschen auch wegen anderer Sachverhalte fragen konnte, z.B. bei Störungen und Verspätungen. Seitdem die kleinen Bahnstationen nur noch aus der Ferne verwaltet werden, ist da niemand mehr. Mancher mag das als Vorteil sehen, ich persönlich würde trotzdem einen mit Personal besetzten Bahnhof bevorzugen - und es liegt nicht an irgendeiner Angst meinerseits.
Ob ein "freigesetzter" Bahnbeamter wirklich die "neue Freiheit" nutzen kann, um sich selbst zu verwirklichen? Das wage ich stark zu bezweifeln. Wer dazu wirklich in der Lage ist und dazu ein tiefes Bedürfnis hat, der kann sich vermutlich auch aus eigenem Antrieb durch Kündigung aus dem Job befreien und muss nicht abwarten, bis sein Job gestrichen wurde.
G
Gelöscht 71014
Gast
Eine sehr deutsche Denkweise.
Natürlich ist nicht alles besser nur weil es neu ist, das haben wir schon in How I MetYour Mother gelernt (kleiner Spaß am Rande)
Aber wer es nie versucht, wird es nicht wissen. Gilt für sämtliche Bereich des Lebens. Deswegen sagen 18% der Deutschen, dass sie keine Oliven mögen, aber wiederrum haben von diesen 18% nur 60% Oliven je probiert...
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