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Mensa - IQ

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Verstehe ich jetzt nicht.....

Die Tests bei Psychologen sind alle aus sog. Test-Inventaren und messen verschiedene Bereiche der Persönlichkeit.
Sie sind quantitativ angelegt und zeigen Abweichungen vom Normbereich.
Gerade IQ-Tests können den Getesteten sehr gut helfen, sich einzuschätzen, ihre Identität festigen.

Zudem gibt z.B. der IQ-Test bei Kindern, der sog. Hawik, einen guten Hinweis darauf, ob z.B. ein ADS vorliegt (wenn bestimmte Werte zu sehr voneinander divergieren) - daraufhin kann dem
Kind dann geholfen werden....
was daran zu verteufeln ist , weiß ich nun auch nicht.... ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo dr.superman,

schau mal hier: Mensa - IQ. Hier findest du was du suchst.
G

Gelöscht 119300

Gast
Zudem gibt z.B. der IQ-Test bei Kindern, der sog. Hawik, einen guten Hinweis darauf, ob z.B. ein ADS vorliegt (wenn bestimmte Werte zu sehr voneinander divergieren) - daraufhin kann dem
Kind dann geholfen werden....
was daran zu verteufeln ist , weiß ich nun auch nicht.... ?
😂😂😂😂😂😂

Sorry, nein.

Aus persönlicher Erfahrung. Aber vielleicht gilt das auch nur für Mädchen. 🤔
 
G

Gelöscht 117641

Gast
Vielleicht wird es verteufelt weil im klinischen Alltag der IQ Test oft als einziges Diagnosekriterium für AD(H)S herangezogen wird.
Ist das wirklich so? Das kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. Bei mir wurde nämlich definitiv mehr gemacht als nur ein IQ-Test. Die wollten bei mir meine Zeugnisse aus der Grundschule sehen, ich musste diverse Aufgaben machen, es wurde ein Interview gemacht und all sowas. Das waren mehrere Termine von jeweils mehreren Stunden. :unsure:
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
also eigentlich war das vielleiht mal so.... ein ADS-Diagnostik geht über mehrere Etappen.... sowohl quali als auch quanti...
und Ritalin darf mittlerweile nur noch der Kinder- und JugendPsychiater verschreiben.
 
G

Gelöscht 119300

Gast
Liegt das wirklich daran dass plötzlich mehr Kinder AD(H)S haben? 🤔
Oder, oh Wunder, man erkennt nun einfach viel eher, wer betroffen ist. 🙄
Wenn ich sehe, wie viele ü30 diagnostiziert werden, sind es nicht plötzlich mehr ADHS-Kinder. Sondern es wurden sehr sehr viele zuvor nicht erkannt.

Was ADHS mit dem IQ zu tun haben soll verstehe ich aber nicht.


Und nur so nebenbei: es werden viel mehr Kindern die Medikamente verweigert als "ruhig gestellt".
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Wenn beim Hawik der Wert für "Verarbeitungsgeschwindigkeit" signifikant von den anderen Werten abweicht, ist das ein mathematischer Hinweis auf ein mögliches ads.
 
G

Gelöscht 119300

Gast
Erstaunlicherweise habe ich bisher nur ADHSler getroffen, die beim IQtest besonders gut abschnitten.
Nochmal: ADHS hat auf den IQ keinen Einfluss. Auf den gemessenen Wert evt, aber nicht auf den effektiven.
Ein IQtest kann Hinweise liefern auf Prüfungsangst, Konzentrationsschwächen, Lernschwächen, etc.
 

recuperation

Aktives Mitglied
wie ernst darf man das Ergebnis nehmen?
Was man definitiv nicht ernst nehmen kann, sind solche Umfragen im Internet.

Googel mal nach "Wie hoch ist euer IQ?". Du wirst unzählige Threads in hunderten Foren finden und kaum eine Antwort, in der jemand einen IQ unter 125 hat. Geschweige denn unter 100. Das hat also rein gar nichts mit der Normalverteilung in der Bevölkerung zu tun. Solche anonymen Internet-Umfragen haben keinerlei Aussagekraft und dienen ausschließlich dazu, mit seinem angeblichen (weit) überdurchschnittlichen IQ anzugeben, bis hin zur vermeintlichen Hochbegabung, unter der gefühlt 2/3 der Befragten leiden.

Und mal so allgemein als Hinweis: Wenn man einen IQ-Test im Internet macht und am Ende gefragt wird, ob man nicht die Bild-Zeitung abonnieren will, bevor das Ergebnis angezeigt wird, kann man davon ausgehen, dass der Test ziemlich für die Tonne ist.

Zur Erheiterung: https://www.gutefrage.net/frage/wie-hoch-ist-euer-iq-laut-diesem-iq-test

Die am meisten ausgewählte Antwort ist 143-160, gefolgt von 127-143 sowie "über 160" (lol). Insgesamt haben ~70 % der Befragten einen weit überdurchschnittlichen IQ, 10 % "nur" einen überdurchschnittlichen. Im Bereich der Normalbegabung bewegen sich ganze 14 % der Befragten, 7 % haben einen IQ unter 100 (was natürlich von 57 bis 99 alles sein kann, also auch wieder keine Aussagekraft hat).

Und wenn ich schon groteske Fragen wie "Ist meine [!] IQ von 184 gut?" lese... Angeblich einer der intelligentesten Menschen aller Zeiten, kapiert nur leider keine Mathematik aus der 7. Klasse (oder wann immer man Normalverteilung durchnimmt) und weiß offenbar nicht mal wofür das "Q" in "IQ" steht. Sicher nicht für "die Quotient". Wenn schon der sprachliche und der mathematische Teil des Tests wegfallen, in welchem Bereich will der Kandidat dann derart gepunktet haben, dass es am Ende noch für so einen IQ reicht?

 

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