Ich weiß nicht ob ich jemals normal war, jedenfalls sagten meine Eltern, dass ich bis zum Kindergarten ein quicklebendiges lebensfrohes Kind war. Dann gab es einen Knacks, den ich vielleicht mit dem Kennenlernen der Welt außerhalb dieser behüteten Welt der Familie bezeichnen würde. Manchmal wünschte ich, ich könnte wirklich einen Grund dingfest machen warum ich einfach nicht klarkomme, ich kann mich weder an Traumas in der Kindheit noch an sonstige schwierige Lebensumstände erinnern, es war alles irgendwie schon soweit normal, außer ich eben. Ich bekam die normale Schule auch soweit hin, versuchte mich in einem Lehrberuf, fast drei Jahre probierte ich das, jedenfalls scheiterte ich. Es ist nicht so, dass ich gleich komplett aufgab, ich arbeitete eben als Hilfskraft in einer anderen Firma, wollte dann meine Lehre irgendwie abschließen, doch es kam alles anders.
Es gibt nur so einen kleinen Schotterhaufen, es gibt keine riesen Mülldeponie, ich weiß oft selbst nicht, warum ich nicht einfach den A**** zusammenkneife und mir die Tränen aus den Augen wische und einfach weiter mache, so wie es eben jeder macht.
Na gut, es gibt da schon ein paar Hürden, diese wären, dass ich in der Jugend ein extremer Außenseiter war und ich meinen Kummer mit Ablenkung durch Kiffen weggeraucht habe, ich bin dann hängengeblieben, heute noch leide ich an den Nebenwirkungen der Verdrängung. Ich höre Nachts oft Stimmen, ich habe manchmal das Gefühl, ich werde beobachtet, ich glaube sehr oft, wenn ich unterwegs bin wo andere Menschen sind, dass sie über mich lästern.
Ich leide unter schrecklichen Depressionen, ich bin zwar oft der gemütlichste Mensch auf Erden, aber manchmal da fühle ich mich dann wieder irgendwie verärgert, ich bin jetzt nicht jemand, der körperlich aggressiv wird, aber manchmal da streite ich dann mit Freunden, ich fühle mich dann einfach beleidigt und versuche mich zu wehren gegen Ungerechtigkeit. Ich habe in der Nacht eben oft nicht so tolle Zeiten, manchmal sind es Dämonen, manchmal sind es nur ganz gemeine Menschen, wenn ich einigermaßen Glück habe, dann überstehe ich die Nacht ohne dass ich schon fast wieder einen Tag Ruhe brauche, manchmal, da muss ich tagsüber die Schäden, die die Nacht angerichtet hat wieder heilen. Es gelingt mir nicht jeden Tag, ich habe Tage, da kann ich nicht mehr, wenn dann Probleme im Umgang mit Freunden oder Bekannten auch noch dazu kommen, dann weiß ich nicht mehr wie ich weitermachen kann. Ich will kein Mitleid erzeugen, ich erzähle nur wie es mir geht, was bei mir so Probleme sind. Welches Problem jetzt am schwersten ist, das zu entscheiden steht mir nicht zu. Es gibt in meinem Leben genauso Dinge, über die ich mir keine Sorgen machen muss im Moment, bei denen momentan bei anderen die Hölle ausbricht. Wer hat schon das Recht zu entscheiden, wer jetzt größere Probleme hat und was macht es im Endeffekt auch für einen Unterschied ob jetzt jemand unter die Top Ten der größten Pechvögel gehört. Davon kann man sich kein Eis kaufen und deshalb ist einem auch gar nicht geholfen, was nützt es wenn jemand sagt, wow, das ist echt hart, was du da durchmachen musst. Man denkt sich vielleicht im ersten Moment, na Gott sei Dank sieht das wer, dass ich ein hartes Leben habe, ich bin echt ein Lebenskünstler, dass ich noch lebe. Aber im Endeffekt wird die eigene Tragödie dadurch doch nur verstärkt, man sieht wie mitleidenswürdig man ist, alle anderen hätten sich schon längst die Kugel gegeben, wenn sie so ein Schicksal zu ertragen hätten.
Ich erwarte vielleicht auch gar nicht mehr, dass jemand mir helfen kann mich selbst zu heilen, ich will nur manchmal einfach meinen Ballast kurz abstellen und vielleicht manche Dinge einfach mal aus sich heraus lassen. Manchmal kann es schon heilsam sein, wenn man es aufschreibt und vielleicht die Hoffnung hat, dass sich wer das durchliest.
Es gibt nur so einen kleinen Schotterhaufen, es gibt keine riesen Mülldeponie, ich weiß oft selbst nicht, warum ich nicht einfach den A**** zusammenkneife und mir die Tränen aus den Augen wische und einfach weiter mache, so wie es eben jeder macht.
Na gut, es gibt da schon ein paar Hürden, diese wären, dass ich in der Jugend ein extremer Außenseiter war und ich meinen Kummer mit Ablenkung durch Kiffen weggeraucht habe, ich bin dann hängengeblieben, heute noch leide ich an den Nebenwirkungen der Verdrängung. Ich höre Nachts oft Stimmen, ich habe manchmal das Gefühl, ich werde beobachtet, ich glaube sehr oft, wenn ich unterwegs bin wo andere Menschen sind, dass sie über mich lästern.
Ich leide unter schrecklichen Depressionen, ich bin zwar oft der gemütlichste Mensch auf Erden, aber manchmal da fühle ich mich dann wieder irgendwie verärgert, ich bin jetzt nicht jemand, der körperlich aggressiv wird, aber manchmal da streite ich dann mit Freunden, ich fühle mich dann einfach beleidigt und versuche mich zu wehren gegen Ungerechtigkeit. Ich habe in der Nacht eben oft nicht so tolle Zeiten, manchmal sind es Dämonen, manchmal sind es nur ganz gemeine Menschen, wenn ich einigermaßen Glück habe, dann überstehe ich die Nacht ohne dass ich schon fast wieder einen Tag Ruhe brauche, manchmal, da muss ich tagsüber die Schäden, die die Nacht angerichtet hat wieder heilen. Es gelingt mir nicht jeden Tag, ich habe Tage, da kann ich nicht mehr, wenn dann Probleme im Umgang mit Freunden oder Bekannten auch noch dazu kommen, dann weiß ich nicht mehr wie ich weitermachen kann. Ich will kein Mitleid erzeugen, ich erzähle nur wie es mir geht, was bei mir so Probleme sind. Welches Problem jetzt am schwersten ist, das zu entscheiden steht mir nicht zu. Es gibt in meinem Leben genauso Dinge, über die ich mir keine Sorgen machen muss im Moment, bei denen momentan bei anderen die Hölle ausbricht. Wer hat schon das Recht zu entscheiden, wer jetzt größere Probleme hat und was macht es im Endeffekt auch für einen Unterschied ob jetzt jemand unter die Top Ten der größten Pechvögel gehört. Davon kann man sich kein Eis kaufen und deshalb ist einem auch gar nicht geholfen, was nützt es wenn jemand sagt, wow, das ist echt hart, was du da durchmachen musst. Man denkt sich vielleicht im ersten Moment, na Gott sei Dank sieht das wer, dass ich ein hartes Leben habe, ich bin echt ein Lebenskünstler, dass ich noch lebe. Aber im Endeffekt wird die eigene Tragödie dadurch doch nur verstärkt, man sieht wie mitleidenswürdig man ist, alle anderen hätten sich schon längst die Kugel gegeben, wenn sie so ein Schicksal zu ertragen hätten.
Ich erwarte vielleicht auch gar nicht mehr, dass jemand mir helfen kann mich selbst zu heilen, ich will nur manchmal einfach meinen Ballast kurz abstellen und vielleicht manche Dinge einfach mal aus sich heraus lassen. Manchmal kann es schon heilsam sein, wenn man es aufschreibt und vielleicht die Hoffnung hat, dass sich wer das durchliest.