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Gelöscht 128194
Gast
Wie willst Du jemandem zum handeln bringen, der kein Problem hat oder sieht?
Einen Versuch ist es wert.
Verständnis zeigen.
Es braucht halt einiges an Geduld und Einfühlungsvermögen.
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Wie willst Du jemandem zum handeln bringen, der kein Problem hat oder sieht?
Hallo Gelöscht 128194,
schau mal hier: Meine Mutter und ein Block voll mit Problemen. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Jahrelang schon.Einen Versuch ist es wert.
Verständnis zeigen.
Es braucht halt einiges an Geduld und Einfühlungsvermögen.
Zumal sie ja auch Miteigentümerin des Hauses ist.Raus werfen geht auch schwer weil ich das mit meinem gewissen nicht vereinbaren kann.
Diesen Rat würde ich NICHT umsetzen. Sie trinkt eine Flasche Wein am Tag. Das ist nicht der Weltuntergang. Und sie muss nicht wie eine Unmündige behandelt werden.Das Einzige was du mal versuchen kannst, dich durchzusetzen. Schütte jeden Alkohol den du im Haus findest weg.
Sie darf nach ihrer Facon glücklich werden. Sie muss nicht so leben, wie ihr 25jähriger Sohn es will.Ich will ihr ja nur helfen aus diesem Loch zu kommen damit sie Freundschaften pflegt und neue Freundschaften schließen kann und nicht mehr alleine ständig da sitzt und trinkt. Doch alles was ich mache ist laut ihrer Sicht falsch und ich wäre doch laut ihrer Meinung der dumme Sohn der nur Geldgeil ist und auf das Haus scharf ist was gar nicht stimmt. Ich will einfach nur eine Veränderung das das Leben wieder schön ist für uns als Familie.
Süße Träume. Sie ist Mitbesitzerin des Hauses. Deine Freunde haben wenig Ahnung, fürchte ich.Meine Freunde raten mir den rechtlichen weg zu gehen und sie heraus zu klagen
Zweimal "Ja".Handle ich falsch? Reagiere ich wirklich über?
hat jeder im haus seine eigene wohnung oder teilt ihr euch küche bad und wohnzimmer?
Das Einzige was du mal versuchen kannst, dich durchzusetzen. Schütte jeden Alkohol den du im Haus findest weg. Wenn es zum Streit oder Diskussion deswegen kommt, kannst du ihnen anhand dessen am besten zeigen, was Alk für ein Problem darstellt. Sag das du nicht weiter dabei zusiehst, wie sie sich runterwirtschaftet. Wenn sie es anders sieht, dann kann sie ja zeigen, dass es auch ohne Alk geht.
Da Dir 60 % des Hauses gehört , verfügst Du hoffentlich über er separate Wohneinheit.
Da Geld kein Problem ist , könntest Du stundenweise über den Tag eine Haushälterin einstellen .
Jeden Tag mindestens eine Flasche Wein und mehr ist Alkoholsucht.
Aufwachen wird sie , wenn ihr Körper anfängt zu streiken oder sie erkrankt .
Du solltest versuchen , ihre 40% Haus ihr abzukaufen, denn ich sehe diverse Probleme , wird die zum Pflegefall.
Lasse Dich unbedingt juristisch beraten
Einen Versuch ist es wert.
Verständnis zeigen.
Es braucht halt einiges an Geduld und Einfühlungsvermögen.
Hallo lieber Deatree- hast du die Chance, sie von Daheim wegzulocken für ein paar Tage oder Wochen?
Gewohnheiten brechen müsste sie, damit sie Vergleiche hat.
Wie du sagst, sie steckt in einem Loch, es fehlt ein Motiv, oder auch die Kraft, sich noch ein anderes Leben vorzunehmen- Gewohnheiten halten fest, diese eigenständig aufzugeben ist nur machbar, wenn man entweder gezwungen wird dazu, oder eben was Besseres sieht, erkennt. Dieses "Bessere" sieht sie nicht, also bleibt alles beim Alten.
Vielleicht kannst du ihr was Gutes tun, wenn du sie zu einer "Traumreise" einlädst? Perspektivenwechsel..
Der kommt aber auch automatisch, wenn sie einen Unfall hat im Suff, wenn sie die Treppe runterrollt, oder gegen einen Baum fährt, oder wenn sie wegen einem anderen Gebrechen ins Spital muss, oder wegen Führerscheinentzug nicht mehr fahren darf etc...
Du bist nicht haftbar für ihre Fehler, die muss sie selber tragen. Mein Ex säuft und säuft und säuft und irgendwie kriegt er es immer wieder hin, auch mit Alkohol an seiner Seite. Ich mische mich da nicht ein, es ist sein Leben und er weiß sehr wohl, dass es andere auch gibt, er wählt diese Spur, was nutzt da warnen...
Eine meiner Kameradinnen hat zu Trinken begonnen, weil sie protestiert hat, zwei gehörlose Söhne bekommen hat und der Vater ließ sie mit ihren Problemen alleine- den Dauerstress bekämpfte sie mit einem Bier dann immer mehr und nicht lang, die Sucht hatte sie im Griff. Geholfen hat ihr dann ein dritter, vierter Entzug, nach einer schweren Krise blieb ihr nichts anderes übrig- entweder sterben, oder durchstehen.
Also- Krise abwarten, die kommt.
Leider gibt es in Deiner Situation nur das entweder... oder.
Sie hat ein Recht im (Mit-)Eigentum zu wohnen und das Recht, das Haus (auch) verkommen zu lassen.
Sie hat das Recht sich zu betrinken und keine Hilfe anzunehmen.
So lange also keine Teilungsversteigerung angestrebt ist wirst Du mit ihr verbunden bleiben.
An Deiner Stelle würde ich Ressourcen nutzen um eigenes Kapital für das "danach" anzusparen.
Kommt es zu einem Verkauf, so werden Deine Investitionen -wenn überhaupt- zum Zeitwert verbleiben; ggf schuldet sie Dir eine Ausgleich, kann aber nicht zahlen, da Krankheits- oder Unterbringungskosten aufgelaufen sind.
Es sieht wohl so aus dass Du sie finanziell unterstützen kannst, so lange es Dir möglich ist.
Für den Bruder, der ihrem Beispiel folgt, bist Du nicht verantwortlich.
Du wirst eines Tages entscheiden müssen, was Du tust oder wie lange Du noch (vergeblich?) warten willst - und dabei Dein eigenes Leben dem abwarten widmest.
Tut mir leid...
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