A
aurora11
Gast
Hallo,
ich bin am Verzweifeln und fertig mit den Nerven.
Am Wochenende hat meine Mutter mir wieder damit gedroht, sich das Leben zu nehmen.
Sie ist jenseits der 60 und droht mit damit schon relativ lange und jeder Situation, die für Sie irgendwie einmal unangenehm werden könnte.
Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll und habe auch Angst, dass sie sich wirklich etwas antun könnte.
Sie droht mir schon so lange immer wieder damit. Sobald einmal eine Situation kommt, in der es unangenehm für sie wird oder etwas angesprochen wird, was ihr vielleicht in dem Moment nicht passt... wo sie sich ungerecht behandelt fühlt oder was auch immer...
Dann wird sie sauer, sie wirft mir vor sie „unter Druck zu setzen“, „ich sei nicht dankbar“ und und und.
Am meisten wird jedoch der Punkt: "unter Druck", oder "du bist nicht für mich da" aufgeführt.
Das schlimme ist, es passiert immer wieder.
Das erste Mal hat sie mir gedroht sich was anzutun, da war ich so um die 13.... (mittlerweile bin ich 27)
Ich lebe eigentlich immer mit Angst, das ICH was sagen oder tun könnte, was von Ihr dann vielleicht als Punkt aufgefasst wird, sich etwas anzutun. Ich überlege immer häufig, ob ich ein Thema wirklich ansprechen kann / soll / darf und zwar ohne, dass es wieder zu einem großen Theater kommt.
Meine Kindheit und Jugend war insgesamt sehr schwierig. Mein Vater Alkoholiker - meine Mutter und ich mit der Situation überfordert. Mittlerweile ist er verstorben und es ist mit seinem Tod sogar noch schlimmer geworden.
Ich weiß nicht, ob sie durch diese Vergangenheit einen "Knacks" bekommen hat. Und ich verstehe nicht, warum sie immer wieder mich mit solchen Aussagen konfrontiert.
Am Wochenende sagt sich einfach zu mir: „Und das ist der Dank. Aber ich mache nichts mehr für Dich!! Aber Du brauchst auch nie wieder was für mich zu tun. Dafür werde ich nun sorgen. Auf nimmer wiedersehen.“
Dann schnappt sie sich Ihre Jacke und marschiert schnurrstracks aus dem Haus.
Ich bin ihr hinterher. Mit Mühe und Not konnte ich sie wieder ins Haus zerren. Ich habe versucht mit ihr darüber zu reden. Und sie hat mich nicht einmal angeschaut.
Ich wohne nicht mehr zu Hause, arbeite einige hundert Kilometer weiter weg. Deswegen musste ich an besagten Abend auch wieder fahren. Sie hat sich weder von mir (noch meinem Freund, der das Ganze fassungslos mit ansehen musste) verabschiedet, noch sie mich noch eines Blickes gewürdigt.
Ich wollte zwar nicht gehen, wollte das mit ihr besprechen. Aber sie hat mir keine Chance gegeben, mit ihr das ganze zu besprechen. Sie hat nichts mehr zu mir gesagt, sondern nur den TV angemacht, den Ton hochgedreht und mich mit Missachtung gestraft.
Was mache ich in so einer Situation? Ich fühle mich dann so hilflos, so machtlos.... so nichtsnutzig und vor allem schuldig. Wieso habe ich um Gottes willen wieder etwas angesprochen,
Ich ärgere mich, dass ich etwas was mir nicht gefallen hat, angesprochen hab.
Es ging eigentlich um was ganz banales.... ich habe gesagt: “ich weiß, du meinst es nur gut. Aber das war heute Abend einfach zu viel für mich. Wir hätten das vorher absprechen sollen. (Es ging um meine Geburtstag; ich hatte mit meinem Freund (den ich aufgrund einer Fernbeziehung auch nur selten sehe) abends etwas ruhiges geplant und wollten einige Dinge besprechen)
Meine Mutter hatte mit mir im Vorfeld nur Kuchen besprochen. Jedoch wurde aus geplanten reinen Kaffeekränzchen aber ein „IHRE Freundinnen einladen und essen bis abends“... das wäre ja alles kein Problem gewesen, wenn wir nicht vorher nur über Kuchen gesprochen hätten und ich nicht direkt schon gesagt hätte: aber bitte mehr nicht!!
Das war eigentlich der Auslöse. Klar, kann man da gekränkt sein. Aber wieso reagiert man dann so? HILFE!!
Hat jemand sowas schonmal erlebt? Wie kann man so etwas begegnen? Ich bin wie gelähmt. Ich versuche sie zu erreichen, sie geht nicht an Telefon. Ich beantwortet keine Mails.... ich mache mir Sorgen.... aber auf der andere Seite schreit mein innerer Selbstschutz: "das war schon öfter mal so. sie macht es immer wieder so.... sie droht dir schon lange damit...."
Ich bin der Meinung sie braucht Hilfe. So kann es nicht mehr weitergehen. Sie macht sich auf diese Weise kaputt, ich bin verzweifelt.....
Hat jemand einen Tipp? Was kann man machen? Was soll ich machen? Wie bekomme ich sie wieder zur Vernunft?
Ich wäre für eure Tipps wirklich sehr sehr dankbar… ich dreh noch durch und mache mir solche Sorgen!!
ich bin am Verzweifeln und fertig mit den Nerven.
Am Wochenende hat meine Mutter mir wieder damit gedroht, sich das Leben zu nehmen.
Sie ist jenseits der 60 und droht mit damit schon relativ lange und jeder Situation, die für Sie irgendwie einmal unangenehm werden könnte.
Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll und habe auch Angst, dass sie sich wirklich etwas antun könnte.
Sie droht mir schon so lange immer wieder damit. Sobald einmal eine Situation kommt, in der es unangenehm für sie wird oder etwas angesprochen wird, was ihr vielleicht in dem Moment nicht passt... wo sie sich ungerecht behandelt fühlt oder was auch immer...
Dann wird sie sauer, sie wirft mir vor sie „unter Druck zu setzen“, „ich sei nicht dankbar“ und und und.
Am meisten wird jedoch der Punkt: "unter Druck", oder "du bist nicht für mich da" aufgeführt.
Das schlimme ist, es passiert immer wieder.
Das erste Mal hat sie mir gedroht sich was anzutun, da war ich so um die 13.... (mittlerweile bin ich 27)
Ich lebe eigentlich immer mit Angst, das ICH was sagen oder tun könnte, was von Ihr dann vielleicht als Punkt aufgefasst wird, sich etwas anzutun. Ich überlege immer häufig, ob ich ein Thema wirklich ansprechen kann / soll / darf und zwar ohne, dass es wieder zu einem großen Theater kommt.
Meine Kindheit und Jugend war insgesamt sehr schwierig. Mein Vater Alkoholiker - meine Mutter und ich mit der Situation überfordert. Mittlerweile ist er verstorben und es ist mit seinem Tod sogar noch schlimmer geworden.
Ich weiß nicht, ob sie durch diese Vergangenheit einen "Knacks" bekommen hat. Und ich verstehe nicht, warum sie immer wieder mich mit solchen Aussagen konfrontiert.
Am Wochenende sagt sich einfach zu mir: „Und das ist der Dank. Aber ich mache nichts mehr für Dich!! Aber Du brauchst auch nie wieder was für mich zu tun. Dafür werde ich nun sorgen. Auf nimmer wiedersehen.“
Dann schnappt sie sich Ihre Jacke und marschiert schnurrstracks aus dem Haus.
Ich bin ihr hinterher. Mit Mühe und Not konnte ich sie wieder ins Haus zerren. Ich habe versucht mit ihr darüber zu reden. Und sie hat mich nicht einmal angeschaut.
Ich wohne nicht mehr zu Hause, arbeite einige hundert Kilometer weiter weg. Deswegen musste ich an besagten Abend auch wieder fahren. Sie hat sich weder von mir (noch meinem Freund, der das Ganze fassungslos mit ansehen musste) verabschiedet, noch sie mich noch eines Blickes gewürdigt.
Ich wollte zwar nicht gehen, wollte das mit ihr besprechen. Aber sie hat mir keine Chance gegeben, mit ihr das ganze zu besprechen. Sie hat nichts mehr zu mir gesagt, sondern nur den TV angemacht, den Ton hochgedreht und mich mit Missachtung gestraft.
Was mache ich in so einer Situation? Ich fühle mich dann so hilflos, so machtlos.... so nichtsnutzig und vor allem schuldig. Wieso habe ich um Gottes willen wieder etwas angesprochen,
Ich ärgere mich, dass ich etwas was mir nicht gefallen hat, angesprochen hab.
Es ging eigentlich um was ganz banales.... ich habe gesagt: “ich weiß, du meinst es nur gut. Aber das war heute Abend einfach zu viel für mich. Wir hätten das vorher absprechen sollen. (Es ging um meine Geburtstag; ich hatte mit meinem Freund (den ich aufgrund einer Fernbeziehung auch nur selten sehe) abends etwas ruhiges geplant und wollten einige Dinge besprechen)
Meine Mutter hatte mit mir im Vorfeld nur Kuchen besprochen. Jedoch wurde aus geplanten reinen Kaffeekränzchen aber ein „IHRE Freundinnen einladen und essen bis abends“... das wäre ja alles kein Problem gewesen, wenn wir nicht vorher nur über Kuchen gesprochen hätten und ich nicht direkt schon gesagt hätte: aber bitte mehr nicht!!
Das war eigentlich der Auslöse. Klar, kann man da gekränkt sein. Aber wieso reagiert man dann so? HILFE!!
Hat jemand sowas schonmal erlebt? Wie kann man so etwas begegnen? Ich bin wie gelähmt. Ich versuche sie zu erreichen, sie geht nicht an Telefon. Ich beantwortet keine Mails.... ich mache mir Sorgen.... aber auf der andere Seite schreit mein innerer Selbstschutz: "das war schon öfter mal so. sie macht es immer wieder so.... sie droht dir schon lange damit...."
Ich bin der Meinung sie braucht Hilfe. So kann es nicht mehr weitergehen. Sie macht sich auf diese Weise kaputt, ich bin verzweifelt.....
Hat jemand einen Tipp? Was kann man machen? Was soll ich machen? Wie bekomme ich sie wieder zur Vernunft?
Ich wäre für eure Tipps wirklich sehr sehr dankbar… ich dreh noch durch und mache mir solche Sorgen!!