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Meine Mum, Panikstörung, darf nichts mehr alleine machen, dringend Rat!!!

Silan

Aktives Mitglied
Ein neues Türschloss bekommst du schon für ein paar Euro im Baumarkt. Dann kann sie mit ihrem Zweitschlüssel versuchen so lange sie möchte.
Sag deiner Mutter ganz klar, dass du das nicht leisten kannst und nicht leisten willst. Und wenn sie das nicht akzeptieren kann muss sie nötigenfalls wo untergebracht werden wo das geleistet werden kann.
Und sag deiner Mutter ebenfalls, dass deine Wohnung in deiner Abwesenheit Tabu ist. Wenn sie ihre eigenen Sachen zerschlägt, bitteschön, soll sie machen. Ist doch ihr Zeug. Aber zerschlagene Möbel kann man nicht einfach wegleugnen. Auch das würde ich ihr sagen. Wenn was zu Bruch geht, wird der Arzt gerufen und du lässt sie einweisen.
Klare Ansagen und dann auch klares Handeln. Sollte deine Mutter nicht anders können, weil sie irgend eine noch nicht diagnostizierte Erkrankung hat, ist sie in einer Klinik oder Einrichtung erst einmal besser aufgehoben. Sie kann sich ja auch verletzten oder panisch vor ein Auto laufen.
Also klare Ansage, klare Konsequenz.
 

Deadmonkey

Mitglied
Sie kann sich ja auch verletzten oder panisch vor ein Auto laufen.
Genau aus diesem Grund bin ich ja auch vorsichtig...
Ich möchte natürlich auch nicht, dass ihr was zustößt.

(manchmal kommt es mir echt vor als wäre ich der Einzige der so denkt?)

Deswegen bin ich auch bisschen vorsichtig mit Psychiatrie. Ich hab nachdem was offensichtlich die 2 Monate dadrinnen passiert ist aber auch was ich von Freunden über den Laden gehört hab (von wegen 40% der Patienten bringen sich früher oder später um) jegliches Vertrauen in diese Einrichtung verloren! Die lassen da drinnen ohne Weiteres Leute verrecken, solange ein formeller Nachweis über die Einhaltung aller "gesetzlichen Vorgaben" vorhanden ist.

Schlüssel von der Wohnung einfach wegnehmen ist bisschen problematisch weil meine Eltern die Eigentümer dieser Zweitwohnung sind, auch wenn es einen Mietvertrag gibt...

Oder geht das trotzdem?
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Du schreibst, die Wohnung gehört Deinen Eltern. Aber ansonsten lese ich nichts von Deinem Vater. Kümmert er sich nicht um Deine Mutter? Warum ist es für Deine Mutter wichtig, daß Du da bist oder versucht sie auch ihren Mann in ihrer Nähe zu binden? Stört es Deinen Vater nicht, wenn sie die Wohnung zerstört? Oder lebt er nicht in der gleichen Wohnung?

Du sagst, sie war in der Psychatrie 2 Monate wegen eines Entzugs. Was wurde entzogen?
Ist sie von dort entlassen worden? Oder hat sie etwa die Behandlung vorzeitig abgebrochten. Sowas kommt vor und dann ist es für die Patienten oft die Hölle, was in ihrem Körper noch passiert.
Du scheibst, sie hat dort falsche Medikamente bekommen. Woher weißt du das? Hat die Klinik das gesagt? Oder der Hausarzt?

Du schreibst, Äzte spielen das Problem herunter. Bei welchen Ärzten war sie nach dem Klinikaufenthalt?
Ist Deine Mutter nach dem Klinikaufenthalt bereits erneut bei einem Facharzt für Psychiatrie vorstellig geworden, um die aktuellen Symptome abklären zu lassen?
 

Deadmonkey

Mitglied
Du schreibst, die Wohnung gehört Deinen Eltern. Aber ansonsten lese ich nichts von Deinem Vater. Kümmert er sich nicht um Deine Mutter?
Doch aber nur manchmal spät abends oder am Wochenende... Ansonsten ist er ständig auf Geschäftsreisen unterwegs!!

Warum ist es für Deine Mutter wichtig, daß Du da bist oder versucht sie auch ihren Mann in ihrer Nähe zu binden?

Das weiß ich nicht. Sie kann es selbst nicht erklären... Sie redet von bösen Dämonen und davon als körperlose Seele nicht mehr zu existieren wenn keiner im Haus ist!

Es ist seit ihrer Entlassung aus der Psychiatrie so, davor war es nie ein Problem...

Ja sie hat das gleiche auch schon bei meinem Dad abgezogen und ihn auch schon paar mal von der Arbeit abgehalten, auch wenn ich gleichzeitig anwesend war... (an sehr schlechten Tagen musste ich sie dann gewaltsam festhalten wenn er raus wollte!). Ihre Sorge: ich könnte später nach draußen gehen!

Stört es Deinen Vater nicht, wenn sie die Wohnung zerstört? Oder lebt er nicht in der gleichen Wohnung?
selbstverständlich würde ihn das stören... Deshalb sollte das auch nicht passieren!

Du sagst, sie war in der Psychatrie 2 Monate wegen eines Entzugs. Was wurde entzogen?
ein anderes Psychopharmaka.

Du scheibst, sie hat dort falsche Medikamente bekommen. Woher weißt du das? Hat die Klinik das gesagt? Oder der Hausarzt?
ja die Klinik hat bestätigt, dass sie Medikamente verschrieben bekam, die sie NIEMALS hätte einnehmen dürfen.

Du schreibst, Äzte spielen das Problem herunter. Bei welchen Ärzten war sie nach dem Klinikaufenthalt?
Ist Deine Mutter nach dem Klinikaufenthalt bereits erneut bei einem Facharzt für Psychiatrie vorstellig geworden, um die aktuellen Symptome abklären zu lassen?
Bei mindestens 5 verschiedenen Ärzten inkl. Neurologen. Man bekommt praktisch überall den Eindruck, dass man froh sein muss wenn man überhaupt einen Termin bekommt...

Erklärungen gibt es keine, außer dass es noch die Nachwirkungen von den Medikamenten sind, die aber angeblich noch Monate anhalten können.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Ja, das habe ich mir schon gedacht, daß es sich um einen Medikamentenentzug gehandelt hat. Danach klingt das Ganze.

Deswegen wird so ein Entzug auch stationär gemacht. Die Begleiterscheinungen können fürchterlich sein.

Meine Frage, ob die Behandlung in der Klinik beendet worden ist oder sie sich selbst entlassen hat, hast Du leider nicht beantwortet.

Wie wird sie denn im Augenblick medizinisch betreut und gestützt?

Hat sie in der Klinik das falsche Medikament bekommen? Hat die Klinik also quasi einen Kunstfehler zugegeben? Hast Du das schriftlich? Warst Du als Zeuge anwesend als einer der Ärzte in der Klinik das gesagt hat? Oder hat Dir das Deine Mutter erzählt?
 

Deadmonkey

Mitglied
Meine Frage, ob die Behandlung in der Klinik beendet worden ist oder sie sich selbst entlassen hat, hast Du leider nicht beantwortet.
Der eigentliche Entzug wurde ordnungsgemäß seitens vom KH beendet, den anschließenden Aufenthalt in der Psychoabteilung hat sie selbst beendet, weil es nach 2 Monaten absolut nichts gebracht hat...

Wie wird sie denn im Augenblick medizinisch betreut und gestützt?
betreut: zur Zeit garnicht!

Hat sie in der Klinik das falsche Medikament bekommen? Hat die Klinik also quasi einen Kunstfehler zugegeben? Hast Du das schriftlich? Warst Du als Zeuge anwesend als einer der Ärzte in der Klinik das gesagt hat? Oder hat Dir das Deine Mutter erzählt?
Ich war selbst als Zeuge anwesend, als einer der Ärzte das gesagt hat...

Allerdings nicht schriftlich. Würde das was ändern?
 
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