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Meine Mama stirbt bald

R

rabinschen

Gast
Meine Mama hat jetzt seid ca 3 Jahre COPD Gold, die ab stände zwischen ihren Krankenhaus aufhalte wurden immer kürze vor zwei Woche kam sie aus dem einen Krankenhaus raus und Montags habe ich den Arzt wieder an gerufen der hat sie dann ins Krankenhaus wieder einliefern lassen, ich bin Abends zu ihr gefahren, da war sie auf der inneren und sie sah der Krankheits beding gut aus. Nachts hat den mein Handy geklingelt,hab es nicht mit bekommen da mein Empfang total Katastrophe, morgens habe ich dann angerufen und sie sagten mir das es meiner Mama gar nicht gut geht wir sollen doch bitte sofort ins Krankenhaus kommen. Als wir dort ankamen konnte sie nur noch ein wenig reden die Ärzte sagten uns sie wird sterben sie läge im sterben von da an habe ich meine Nächte bei meiner Mama im Krankenhaus verbracht, nach drei Tagen kam sie wieder auf die innere weil sie den platz brauchten, und meine Mama lag da und konnte nicht mehr reden, nach vier tagen bin ich dann nach hause, da rief meine Schwester mich an Mama redet mit uns sie Trinkt und isst wieder, ich bin dann sofort zu ihr und Sie redete mit mir sie hat mich an geschaut und gesagt nicht weinen, mein Kind nicht weinen... es ist nun seid drei tagen so... Alle sagen zu mir mach dir keine Hoffnung den sie wird strerben aber ich kann das nicht glauben Sie isst doch Trinkt redet mit uns..... Und da soll mann sich keine Hoffnung machen??????????
Sie soll jetzt in ein Hospiz verlegt werden da sie zuhause alleine nicht mehr kann, meine Mama ist auch alles am verteilen du bekommst das und du bekommst das sie hat mit mir im Krankenhaus ihr Testament gemacht. ich weis nicht mehr weiter, ich habe Angst davor das ISe doch stirbt und ich meine Hoffnung doch nicht hätte anfangen dürfen
 

Sandra_86

Mitglied
Ohje, dann weißt du ja auch ganz genau, wie das ist. Ich kann aber zum Glück sagen, dass meine Mama heute nach über einem Jahr noch lebt und es ihr gut geht. Man kann eigentlich sagen, es ist ein Wunder geschehen :rolleyes:.

Sie hatte sich nach dem Krankenhausaufenthalt freiwillig dazu entschlossen, in ein Pflegeheim zu gehen, weil sie nicht zuhause sterben wollte. Ich konnte das gar nicht verstehen, weil ja eigentlich jeder daheim sterben will, aber sie wollte das nicht. Es war auch so schlimm, sie so leiden zu sehen. Wie sie verzweifelt nach Luft gerungen hat und gesagt hat, dass sie einfach nicht mehr kann und froh ist, wenn sie endlich sterben darf.

Anfangs sah es auch wirklich nicht gut aus, sie lag nur im Bett, aber nach ein paar Wochen kam sie dann wieder so weit auf die Beine, dass sie mit dem Rollator rumlaufen und die Mahlzeiten in der Cafeteria einnehmen konnte. Bevor sie im Pflegeheim war, kam sie auch ca alle zwei Monate ins Krankenhaus. Seit sie dort ist, nur ein einziges Mal und das auch nur, weil sie im Dunkeln gestürzt war und sich was am Rücken angeknackst hatte. Nicht wegen ihrer Krankheit.

Schlimm ist, dass sie das Rauchen leider nicht aufgegeben hat. Sie raucht zwar wesentlich weniger als früher, aber da ist ja jede einzelne Zigarette zu viel.

Mich freut aber, dass sie total aufgeblüht ist. Als sie noch zuhause war, wo sie wirklich den ganzen Tag nur auf dem Sofa sitzen konnte, weil sie zu nichts mehr in der Lage war (den Haushalt hab komplett ich allein geführt, weil ich da noch daheim gewohnt hab) hatte sie total Depressionen, die sie ohnehin schon seit Jahren hatte. Seit sie im Heim ist und es ihr wieder gut geht, ist sie total lustig geworden ^^. So hab ich sie früher nie erlebt. Sie macht dauernd irgendwelche Scherze.

Mein Vater sagt jetzt sogar, dass er sich sicher ist, dass sie ihn überlebt. Er lässt sich jetzt total gehen, weil er sich Vorwürfe macht, meine Mutter ins Heim geschickt zu haben, obwohl sie das selber wollte. Er tut irgendwie alles dafür, krank zu werden, hab ich das Gefühl. Hat starkes Übergewicht und Arthrose, berschwert sich, dass er nichts mehr essen darf, isst Mittags zwei riesen Portionen, zumindest wenn ich zuhause bin und stopft sich nach jeder Mahlzeit noch ungefähr 5 Schokoriegel rein. Er ist auch so mit dem Haushalt überfordert, dass meine Mutter von mir verlangt, jedes Wochenende heim zu fahren, um ihm zu helfen. Anfangs waren noch alle zwei Wochenenden ok, jetzt soll ich jedes kommen, was ich aber nicht mache. Irgendwann sagte sie sogar, ich soll jeden Tag nach Feierabend vorbeikommen und ihm was machen. Ich bin extra von zuhause ausgezogen und wohn fast 50 Km von Zuhause entfernt.
 

lase123

Neues Mitglied
Hallo
Ich weiß wie schwer du es hast.Meine Mutter ist vor etwa einer Woche an Krebs gestorben.
Am Anfang ist es sehr schwer.Am besten ist es wenn du Freunde hast die dir zur Seite stehen.
Dann fühlst du dich nicht so alleine.
Also viel Glück.
 
G

Gast

Gast
Hallo es tut mir sehr leid für dich das deine mama gestorben ist!
Ich bin hier auf der seite gelandet da es meiner mutti sehr schlecht geht copd 4 gold
Ich fühle mich so hilflos und habe solche angst das sie stibt.
Für dich , versuche immer an die vielen schönen dinge zu denken die ihr zusammen erlebt habt.



Hallo
Ich weiß wie schwer du es hast.Meine Mutter ist vor etwa einer Woche an Krebs gestorben.
Am Anfang ist es sehr schwer.Am besten ist es wenn du Freunde hast die dir zur Seite stehen.
Dann fühlst du dich nicht so alleine.
Also viel Glück.
 
G

Gast

Gast
Meine Mama ist vor ca einem Jahr aufgrund der COPD ins Krankenhaus gekommen. Sie hat es am 28. Februar diesen Jahres für immer verlassen...Und die Sehnsucht nach ihr ist ungebrochen. Sie lebte im Endstadium und wusste dies erst kurze Zeit. Sie war so unendlich tapfer. Hatte seit zwei Jahren aufgehört zu rauchen. Meine Mum war und ist die stärkste Persönlichkeit die ich je gekannt habe. Ich hätte ihr alles Leid abgenommen wenn sie nur bei mir geblieben wäre...Fu** Copd
 
E

Eugenie

Gast
Vielleicht könnt ihr eines Tages, wenn die Trauer nicht mehr ganz so intensiv ist, eure Energie investieren, um vor den Gefahren des Rauchens zu warnen. Mein Vater ist auch bereits vor 23 Jahren an Lungenkrebs gestorben, nachdem er jahrzehntelang geraucht hatte. Das hätte nicht sein müssen. Nachdem er seine Diagnose hatte, konnte er plötzlich von einem Tag auf den anderen aufhören zu rauchen, aber da war es zu spät. Damals war ich 30, steckte mitten im 2. juristischen Staatsexamen und musste zusätzlich mit diesem Schicksalsschlag fertig werden. War auch nicht einfach für mich und interessiert vor allem auch die Prüfer nicht.

Wer exzessiv raucht und noch dazu psychisch krank ist, dessen Lebenserwartung ist nicht so hoch. Wer darunter leidet, sind später die Hinterbliebenen. Es ist schon schlimm genug, wenn jemand tödlich erkrankt, der in keiner Weise dazu beigetragen hat. Aber die Raucherei ist völlig unnötig, die Gefahren werden total unterschätzt. Spricht man Raucher darauf an, reagieren sie obendrein aggressiv.
 
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