Dreamfighter
Mitglied
Im Moment ist es wieder besonders schlimm.
Die Weihnachtszeit - die wir beide so sehr hassen.
Mit dir hatte ich immer wen, der zusammen mit mir dagegen steuert und boykottiert(?).
Ach was hatten wir es immer schön. Am "heiligen" Abend nach dem Frühschoppen auf der Couch, gammelig, Dvd guckend und irgendwas fettiges essend.
Das werde ich nie wieder machen.
Aber wenn Weihnachten dann rum ist, dann habe ich alles hinter mir.
Die ganzen "ersten" Male abgearbeitet. Ertragen. Seid du fort bist.
Und es war so schwer. Ich kann nicht in Worte fassen, wie es mir geht. Beschissen wäre deutlich untertrieben.
Nichts ist mehr wie damals. Nichts ist so wie an dem Morgen als der Anruf kam.
Wenn ich überlege. "Damals", es ist gerade 10 Monate her, da war alles im grünen Bereich. Arbeit. Zuhause. Du. Und ich. Alles vorhanden.
Sieh mich heute an, ich habe nichts.
Ich bin so unglücklich. Und einsam. Ich habe immer geglaubt, vorbereitet zu sein. Doch all unsere Gespräche hierzu haben nichts gebracht.
Du hast immer gesagt, ich soll dies "dann" machen und so sein und so. Du wolltest mir Stand geben, ehe ich ihn brauchte. Aber mit dem Moment wo du fortgingst war jeglicher Stand dahin.
Ich jage seitdem meinem Leben hinterher, kann es nur einfach nicht mehr einholen. Ich bekomme es einfach nicht mehr hin.
Das Loch in dem ich sitze wird immer größer. Und leerer...
Du hast gesagt, dass du stolz auf mich bist und das du froh bist dir um mich keine Sorgen machen zu müssen. Und ich finde es auch gut, dass du mit diesen Gedanken gehen durftest.
Aber heute ist nichts davon mehr sicher. Denn ich empfinde alles als so (zu) schwer.
Jeder redet auf mich ein, was ich alles machen könnte und sollte. Aber mir fehlt die Kraft es in Angriff zu nehmen. Stattdessen verbringe ich von 7 Tagen 6 in meiner Wohnung - allein. Und an dem einen der übrig ist, kaufe ich ein, damit ich zuhause nicht verhungere.
Meine Augen tun mir weh, von dem wenigen Schlaf und der Sonne - wenn ich sie dann einmal sehe.
Viele Menschen stempeln mich ab. Machen ihr Ding.
Sie sehen einfach nicht, wie sehr du mir fehlst.
Sie sehen nicht meinen Verlust. Der so groß ist, dass ich ihn selbst kaum noch fassen kann.
Aber immer wieder komme ich zu dem Entschluss, für Dich war es das Beste.
Nur ich bin nicht gefragt worden.
Ich mache keine Pläne mehr.
Weiß nicht wo ich stehen will in 5 Jahren. "Hier" ist dann meine Antwort.
Du weißt, Suizid ist nicht mein Ding. Aber es ist alles so schwer.
Aber du hast es auch durchgehalten, denke ich mir dann. Frage mich aber immer öfter "wie".
Du fehlst mir so schrecklich und es tut so weh...so unbeschreiblich weh...
Manchmal werde ich wach und kann den ganzen Tag nur weinen und schreien. Das mache ich dann auch, weil mich ja eh niemand hört...
Nur noch eine Zigarette rauchen. Dich in den Arm nehmen - oder von dir in den Arm genommen werden. Noch einmal zusehen, wie du dir Schminke auflegst oder da sitzt, am Fenster, im Profil. Einmal "hoch die Tassen", Me and Bobby McGee mit dir singen. Oder andere Lieder hören. Vorm Radio sitzen und in den ersten Sekunden den Interpreten nennen - und Recht behalten, oder von dir berichtigt werden. Nur eine SMS noch, möcht ich kriegen - oder einen Anruf nicht mitbekommen um dann gefragt zu werden, wozu ich ein Handy überhaupt habe.
So viele Dinge nur noch ein einziges Mal - werde ich nie wieder mit dir haben.
Das zerreißt mich. Frisst mich auf. Macht mich klein und einsam.
Die Weihnachtszeit - die wir beide so sehr hassen.
Mit dir hatte ich immer wen, der zusammen mit mir dagegen steuert und boykottiert(?).
Ach was hatten wir es immer schön. Am "heiligen" Abend nach dem Frühschoppen auf der Couch, gammelig, Dvd guckend und irgendwas fettiges essend.
Das werde ich nie wieder machen.
Aber wenn Weihnachten dann rum ist, dann habe ich alles hinter mir.
Die ganzen "ersten" Male abgearbeitet. Ertragen. Seid du fort bist.
Und es war so schwer. Ich kann nicht in Worte fassen, wie es mir geht. Beschissen wäre deutlich untertrieben.
Nichts ist mehr wie damals. Nichts ist so wie an dem Morgen als der Anruf kam.
Wenn ich überlege. "Damals", es ist gerade 10 Monate her, da war alles im grünen Bereich. Arbeit. Zuhause. Du. Und ich. Alles vorhanden.
Sieh mich heute an, ich habe nichts.
Ich bin so unglücklich. Und einsam. Ich habe immer geglaubt, vorbereitet zu sein. Doch all unsere Gespräche hierzu haben nichts gebracht.
Du hast immer gesagt, ich soll dies "dann" machen und so sein und so. Du wolltest mir Stand geben, ehe ich ihn brauchte. Aber mit dem Moment wo du fortgingst war jeglicher Stand dahin.
Ich jage seitdem meinem Leben hinterher, kann es nur einfach nicht mehr einholen. Ich bekomme es einfach nicht mehr hin.
Das Loch in dem ich sitze wird immer größer. Und leerer...
Du hast gesagt, dass du stolz auf mich bist und das du froh bist dir um mich keine Sorgen machen zu müssen. Und ich finde es auch gut, dass du mit diesen Gedanken gehen durftest.
Aber heute ist nichts davon mehr sicher. Denn ich empfinde alles als so (zu) schwer.
Jeder redet auf mich ein, was ich alles machen könnte und sollte. Aber mir fehlt die Kraft es in Angriff zu nehmen. Stattdessen verbringe ich von 7 Tagen 6 in meiner Wohnung - allein. Und an dem einen der übrig ist, kaufe ich ein, damit ich zuhause nicht verhungere.
Meine Augen tun mir weh, von dem wenigen Schlaf und der Sonne - wenn ich sie dann einmal sehe.
Viele Menschen stempeln mich ab. Machen ihr Ding.
Sie sehen einfach nicht, wie sehr du mir fehlst.
Sie sehen nicht meinen Verlust. Der so groß ist, dass ich ihn selbst kaum noch fassen kann.
Aber immer wieder komme ich zu dem Entschluss, für Dich war es das Beste.
Nur ich bin nicht gefragt worden.
Ich mache keine Pläne mehr.
Weiß nicht wo ich stehen will in 5 Jahren. "Hier" ist dann meine Antwort.
Du weißt, Suizid ist nicht mein Ding. Aber es ist alles so schwer.
Aber du hast es auch durchgehalten, denke ich mir dann. Frage mich aber immer öfter "wie".
Du fehlst mir so schrecklich und es tut so weh...so unbeschreiblich weh...
Manchmal werde ich wach und kann den ganzen Tag nur weinen und schreien. Das mache ich dann auch, weil mich ja eh niemand hört...
Nur noch eine Zigarette rauchen. Dich in den Arm nehmen - oder von dir in den Arm genommen werden. Noch einmal zusehen, wie du dir Schminke auflegst oder da sitzt, am Fenster, im Profil. Einmal "hoch die Tassen", Me and Bobby McGee mit dir singen. Oder andere Lieder hören. Vorm Radio sitzen und in den ersten Sekunden den Interpreten nennen - und Recht behalten, oder von dir berichtigt werden. Nur eine SMS noch, möcht ich kriegen - oder einen Anruf nicht mitbekommen um dann gefragt zu werden, wozu ich ein Handy überhaupt habe.
So viele Dinge nur noch ein einziges Mal - werde ich nie wieder mit dir haben.
Das zerreißt mich. Frisst mich auf. Macht mich klein und einsam.