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Meine geliebte Mutter ist tot.

Ich danke Dir recht herzlich. Allein schon das Du auf mich und meine Situation eingehst. Müsstest Du ja nicht. Wir kennen uns ja nicht einmal.
Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute. Und dankeschön nochmal für deine Worte.
 
Herzlichen Dank! Das stimmt, müssen tuh ich garnichts. Mich hat es emotional berührt, wie du geschrieben hast, bzw, deine innerlichen Gedanken verständlich, sehr persönlich offenbart hast. Das hilft mir etwas bei meiner selbstreflektion. Ich hoffe, dass ich dir etwas Trost spenden könnte.. es ist alles andere als einfach damit umzugehen und umso wichtiger ist es seine eigenen Gefühle wahrzunehmen, zu benennen und zu thematisieren!
Das ist eine unheimliche Stärke, die dir zum größten Teil deine Mutter mitgegeben hat. Bewahre dir diese stärke, dieses Geschenk! Und gib es an andere weiter!
 
Hallo ihr,

erstmal mein herzliches Beileid.

Auch ich habe meine Mama verloren. Vor knapp 4 Wochen. Es ist unerträglich, denn sie war meine engste Bezugsperson; die beste Mama der Welt. Sie ist ganz plötzlich mit nur 59 Jahren gestorben. Ich glaube, ich stehe noch immer unter Schock. Meine Umwelt erwartet, dass ich wieder funktioniere. Aber wie soll das gehen? Ich habe meinen Papa noch, das gibt mir viel Halt, dennoch bin ich zur Zeit untröstlich. Als hätte ich einen dicken Felsbrocken auf meiner Brust, der mich am atmen hindert.

Liebe Grüße
 
Herzlichen Dank! Das stimmt, müssen tuh ich garnichts. Mich hat es emotional berührt, wie du geschrieben hast, bzw, deine innerlichen Gedanken verständlich, sehr persönlich offenbart hast. Das hilft mir etwas bei meiner selbstreflektion. Ich hoffe, dass ich dir etwas Trost spenden könnte.. es ist alles andere als einfach damit umzugehen und umso wichtiger ist es seine eigenen Gefühle wahrzunehmen, zu benennen und zu thematisieren!
Das ist eine unheimliche Stärke, die dir zum größten Teil deine Mutter mitgegeben hat. Bewahre dir diese stärke, dieses Geschenk! Und gib es an andere weiter!

Vielen Dank. Ja allein schon das jemand, so wie du, auch von selbst nachfragt wies einem geht ist schön (auch wenn wir uns nicht kennen). Besonders da ich persönlich ja keinen wirklich nahstehenden menschen mehr habe.
Das hilft für einen kurzen Moment. Wahrscheinlich habe ich das von meiner Mutter. Aber es hat wahrscheinlich auch mit diesem Alleinsein zu tun. Man will auch gehört werden. Früher (als meine Welt noch in Ordnung war) hätte ich das wahrscheinlich nicht gemacht.
Ich bedanke mich nocheinmal für deine mitfühlenden Worte und dein Verständnis.
Ich hoffe wir können uns in Zukunft weiterhin austauschen.
 
Hallo ihr,

erstmal mein herzliches Beileid.

Auch ich habe meine Mama verloren. Vor knapp 4 Wochen. Es ist unerträglich, denn sie war meine engste Bezugsperson; die beste Mama der Welt. Sie ist ganz plötzlich mit nur 59 Jahren gestorben. Ich glaube, ich stehe noch immer unter Schock. Meine Umwelt erwartet, dass ich wieder funktioniere. Aber wie soll das gehen? Ich habe meinen Papa noch, das gibt mir viel Halt, dennoch bin ich zur Zeit untröstlich. Als hätte ich einen dicken Felsbrocken auf meiner Brust, der mich am atmen hindert.

Liebe Grüße

Hallo.
Mein tief empfundenes Beileid für Dich.
59 Jahre sind kein Alter um seine Lieben zu verlassen.
Ich kann Dich gut verstehen.
Ich kann nur eins sagen.
Nutze die Zeit die Du hast (besonders mit deinem Vati).
Streitet euch nicht wegen dummen Kleinigkeiten.
Habt euch lieb und macht euch das Leben, auch unter diesen Umständen, gegenseitig so schön wie es nur geht.
Ich wünsche euch alles erdenklich Gute.
 
Hallo lieber Gast!

Es ist klar und vollkommen in Ordnung vor allem! Vollkommen normal das die Welt sich weiter dreht doch für dich eben nicht... Für dich ist sie stehen geblieben. Nimm dir die Zeit!
Lass die Erwartungen der anderen bei denen! Du sei ganz bei dir.
Ich schicke dir unheimlich viel Trost..
Fühl dich gehalten!
 
Hey, ab und an schau ich hier mal rein🙂
Gestalte dir deine Umwelt in deinem Sinne... Menschen die sich nahe stehen sind unheimlich wichtig!!!
Auch du brauchst solche Menschen und eigentlich weißt du das auch
..
Hast du schon mal an Trauergruppen gedacht.
...
 
Lieber Niels,

Ich kann dich sehr gut verstehen, genau das was du denkst/fühlst, das fühle und denke ich im Moment auch. Meine geliebte Mama ist vor 2 Monaten plötzlich gestorben. Sie war auch erst 66 und ich bin erst 30.
Deine Worte haben mich sehr bewegt und gerührt! Auch wenn du es vielleicht nicht so siehst, aber in deinen Worten lese ich auch eine unglaubliche Stärke, was mir sehr viel Mut und Kraft gibt. Durch deine Worte weiß ich, ich bin nicht allein auf der Welt mit meinen Gedanken und Gefühlen und du bist auch nicht allein!
Wie geht es dir jetzt? Wie verlebst du deinen Leben? Hast du etwas, was dir gut tut für dich gefunden?
 
Mein Beileid für Dich. Danke für deine Anteilnahme. Na ja Stärke, ich weiß nicht. Man hat nicht wirklich eine große Wahl, oder? Entweder man lebt weiter oder man macht Schluss. Meine Mutter ist ja jetzt schon 7 Monate nicht mehr hier (unglaublich). Ich lebe mein Leben eigentlich so wie immer. Mittlerweile gibt es auch längere Phasen wo ich nicht mehr so stark an Sie denken muß. Aber oft sind auch auch wieder diese Löcher da in die man fällt. Momente in denen ich sehr traurig bin. Mal mehr mal weniger. Meine Eltern hatten einen Garten und meine Mutter hatte hier in Ihrer Wohnung viele Pflanzen. Ich versuche beides am Leben zu halten (Garten, Pflanzen). Auch irgendwie als Andenken an meine Eltern, obwohl sowas früher nie mein Ding war. Mehr kann ich nicht mehr für Sie tun.
Wie geht es Dir? Hast du noch deinen Vater oder Geschwister? Wir können uns gerne austauschen, wenn du magst.
 
Mein Beileid natürlich auch noch für dich!
Doch glaube mir, für mich zeigst du Stärke! Deine Worte sind so ehrlich und offen und dazu gehört auch sehr viel Mut. Genau, man muss weiterleben und versuchen das Beste aus allem zu machen. Das wäre ja schließlich auch was unsere Mütte sich für uns wünschen und wollen. Jedem ist bewusst, dass irgendwann der Tag kommt ohne Mama, ohne Papa zu sein, aber in unseren Fällen ist es einfach viel zu früh. Aber lieber ein zu kurzes und sehr liebevolles Leben als ein langes mit Qual und "sich nicht verstehen" oder nicht?
Ich denke, wenn du das erste Jahr hinter dir hast, dann werden die Wellen der Trauer immer weniger kommen und irgendwann ist nur noch die Dankbarkeit und Liebe da. Klar an besonderen Tagen, da wird die Trauer und die Lücke die da ist, immer sehr stark da sein.
Hast du das Haus deiner Eltern noch? Auch wenn das früher nicht so dein Ding war, vielleicht findest du mit der Zeit immer mehr Gefallen an der Garten Arbeit und du bekommst ein neues Hobby dadurch? Ich denke es ist wichtig, sich ein neues Hobby oder eine neue Aufgabe zu suchen, die einen erfüllt und glücklich macht. Ich finde das sehr schön, dass du das als Andenken an deine Eltern machst und irgendwann dann lächelst du nur noch dabei und freust dich! Da bin ich mir ganz sicher.
Ich merke, wenn die Sonne scheint dann fühle ich mich auch besser und kann mich besser ablenken, aber wenn es regnet dann bin ich immer noch zutiefst traurig und habe das Gefühl es hört niemals auf.
Ja ich habe noch meinen Vater ( aber eigentlich ist er, der krank ist, wo man nicht weiß wie es weiter geht ) und eine Schwester und einen Bruder. Aber mit der Schwester ist es auch nicht so ganz einfach.
Ja das wäre sehr schön, wenn wir uns austauscchen. Ich denke "gleichgesinnte" können sich in dieser schweren Zeit einfach am Besten verstehen,.
 

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