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Mein Weltbild hat sich auf den Kopf gestellt. Ist das berechtigt?

Was hat denn das Christum mit Bibeltreue gemein ?

In meinen Augen gibt es da keinen gemeinsamen Nenner .

Von daher - vielleicht erst einmal die Bibel lesen - anhand der Gebote - die Christenheit abchecken und feststellen das es da keinen Nenner gibt .

Dann die Stringtheorie mal genauer unter die Lupe nehmen , die Evolution als Bestandteil dieser erkennen und feststellen das ewiges Leben nicht Folge des Kirchenganges ist , sondern des Umgangs mit der Erkenntnis über das Ganze .

Dann kommt es eigentlich nur noch auf das Ausharren an , steht ja auch so in der Schrift .

Nun welche Bibel liest man am besten , es gibt ja im Deutschen schon mir 140 bekannte Übersetzungen , die sich eklatant im Sinn unterscheiden .

Am besten versteht man die Übersetzungsfehler , wenn man sich einiges klar macht .

Wenn der Schöpfer fehlerfrei ist - was z.B ich glaube - dann bereut er nichts - wie auch ?

Die Gebote reichen doch für ein soziales und liebendes Zusammenleben , schade nur , das sie so wenige achten .
 
ich glaube selbst einstein sagte, wenn man bedenkt durch wieviel zufälle der mensch entstanden ist, dann glaubt man eher an einen gott!

ich selbst sehe das göttliche eher in uns.ich hab dazu mal eine interprtation der bergpredigt gelesen.
zb wer bittet dem wird gegeben.
spricht man in gedanken eine bitte findet die seele unbewuste bahnen um an das ziel zu kommen.

aber der mensch versteht halt eher gott nahm einen kumpen lehm und formte daraus den mensch.
er sieht es oft nicht symbolisch und stellt es sich bildlich vor.
vielleicht einfach den klumpen lehm durch evolution ersetzen...
 
Man kann nur an den Bibelgott glauben, wenn man sich künstlich naiv stellt. Das war jetzt nett formuliert...

Gilt für alle monotheistischen Religionen.

Dein "Umsturz" spricht für dich.
 
Es muss sich nicht ausschließen.
Also ja, wenn du die Bibel wörtlich nehmen möchtest, dann muss sich das ausschließen, aber nicht wenn du die Bibel symbolisch verstehen möchtest.
Deismus zum Beispiel besagt, dass es Gott gibt, dass er auch den Urknall herbeigeführt hat, aber dass er ansonsten nicht mehr eingreift. Wir sind Fische in seinem Aquarium und er beobachtet uns, tut aber nichts für und nichts gegen uns.
Du könntest es auch mit den Agnostikern halten und sagen "ich weiß nicht, ob es Gott gibt, aber in der Bibel steht viel Gutes, also nehme ich sie an".
Warum auch nicht?
 
Es wundert mich nicht, das Du Deinen Glauben verloren hast, wenn Du jetzt an den Darwinismus glaubst galapagos !

Schließlich hat auch Darwin selbst dadurch das er Gottes Wort angefangen hat an zu zweifeln, seinen Glauben verloren.

Für Charles Darwin waren Schöpfungslehre und seine Evolutionstheorie nicht vereinbar.

Eigentlich wollte Darwin anglikanischer Priester werden. Er studierte auch Theologie, hat das dann aber meine ich abgebrochen.
Jedenfalls hat er später diese Zeit als völlig verschwendet bezeichnet. Darwin hat sich irgendwann dafür entschieden dem was in der Bibel steht, keinen glauben mehr zu schenken.

Er war sich bewußt, das seine Theorie der biblischen Schöpfungslehre wiederspricht, und hat deshalb selbst lange Zeit gezögert seine Theorien zu veröffentlichen. Einem Freund schrieb er mal, dass ein Schöpfungsakt durch Gott für ihn nicht mehr denkbar sei. (darüber habe ich mich natürlich schlau gemacht, sonst wüßte ich das nicht)

Einem seiner Kritiker hat er mal geantwortet: „Es tut mir leid, Sie darüber informieren zu müssen, dass ich nicht an die Bibel als göttliche Offenbarung glaube und deshalb auch nicht an Jesus Christus als Gottes Sohn.“
Das sagt doch alles oder ?!🙁
Ich denke das reicht mal. Es ist also völlig normal, das Du auch Deinen Glauben verloren hast galapagos wenn Du dieser Lehre von Darwin mehr glauben schenkst, als Gott!

Ich kann Dir nur sehr dazu raten, das Du ganz ernsthaft zu Gott betest, das Er Dich die Wahrheit erkennen läßt, und das Du wieder an ihn glauben kannst. Ich weiß es nicht, wie eng Deine Beziehung jemals zu Gott war?
Wenn Du Gott jemals persönlich erlebt hast,dann erinnere Dich doch mal an die Momente wo Du ihn erlebt hast, wo er Dir auch spürbar nahe war.
Wenn das noch nie der Fall war, dann bitte IHN, sich Dir zu offenbaren, und Dir auch zu offenbaren was es für eine Bedeutung hat,das Jesus am Kreuz gestorben ist!
Ich wünsche es Dir jedenfalls von ganzem Herzen,das Du Gott wiederfindest. Weißt Du, dieses Leben hier ist sehr kurz,aber die Ewigkeit ist unendlich!




Liebe Grüsse
Lena
 
Was hat denn das Christum mit Bibeltreue gemein ?

In meinen Augen gibt es da keinen gemeinsamen Nenner .

Von daher - vielleicht erst einmal die Bibel lesen - anhand der Gebote - die Christenheit abchecken und feststellen das es da keinen Nenner gibt .

Dann die Stringtheorie mal genauer unter die Lupe nehmen , die Evolution als Bestandteil dieser erkennen und feststellen das ewiges Leben nicht Folge des Kirchenganges ist , sondern des Umgangs mit der Erkenntnis über das Ganze .

Dann kommt es eigentlich nur noch auf das Ausharren an , steht ja auch so in der Schrift .

Nun welche Bibel liest man am besten , es gibt ja im Deutschen schon mir 140 bekannte Übersetzungen , die sich eklatant im Sinn unterscheiden .

Am besten versteht man die Übersetzungsfehler , wenn man sich einiges klar macht .

Wenn der Schöpfer fehlerfrei ist - was z.B ich glaube - dann bereut er nichts - wie auch ?

Die Gebote reichen doch für ein soziales und liebendes Zusammenleben , schade nur , das sie so wenige achten .



Wenn Du nicht an die Bibel glaubst Zebaothling, dann verstehe ich nicht, wieso Du an die 10 Gebote glaubst?
Ist es nicht der selbe Gott von dem die 10 Gebote stammen,und von dem das ganze Wort Gottes stammt ? Und wer sagt Dir, denn das es reicht alleine die 10 Gebote zu halten ?
Abgesehen davon ist es keinem Menschen möglich ohne Jesus Christus die Gebote zu halten.



LG
Lena
 
Vor einpaar Jahren war ich bibeltreuer Christ. Jetzt bin ich antireligiös.

Anti religiös ?

Das bedeutet, Du verleugnest die Möglichkeit irgendwelcher spiritueller Wurzeln und hältst Dich für ein Wesen dessen Geist an einen Körper gebunden ist und mit diesem am Ende seiner Tage vergeht.
Wenn Dir dieses Weltbild ausreicht um Deine Existenz zu definieren, dann gibt es keinen vernünftigen Grund daran zu zweifeln.
 
@Ostergesetz

Also ja, wenn du die Bibel wörtlich nehmen möchtest, dann muss sich das ausschließen, aber nicht wenn du die Bibel symbolisch verstehen möchtest.

Ich sehe nicht ein, warum der Mensch mit der "Offenbarung Gottes" so wie mit einem beliebig interpretierbaren literarischen Werk umgehen sollte. Durch diese Vorgehensweise betreibt ihr doch nur cherry picking, holt euch das Gute raus und ignoriert (oder noch schlimmer: verharmlost) das Unethische und Schlechte. Diese metaphorische Deutung der Schöpfungsgeschichte gibt es doch auch erst seitdem die Menschen vor 150 Jahren gemerkt haben, dass da was nicht stimmt. Deshalb fasse ich den Genesis-Bericht als wörtlich gemeint auf. Ich gehe davon aus, dass Jesus von Nazaeth (wenn es ihn gegeben hat) das auch so gesehen hat.

Du könntest es auch mit den Agnostikern halten und sagen "ich weiß nicht, ob es Gott gibt, aber in der Bibel steht viel Gutes, also nehme ich sie an".
Warum auch nicht?

Weil ich den Rest nicht ignorieren kann. Wer die Bibel kennt, sieht nicht nur die ach so tolle Bergpredigt, sondern auch die Aufrufe zu Steinigungen, Kriegen und Völkermorde. Natürlich weiß ich nicht, ob dieses Göttchen existiert und bin somit Agnostiker. Aber die Wahrscheinlichkeit ist so gering, dass es ihn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht gibt. Daher tendiere ich eher zum Atheismus.

@Lena7

Darwin hat sich irgendwann dafür entschieden dem was in der Bibel steht, keinen glauben mehr zu schenken.

Das ist einer der häufigsten Fehler, die ich hören muss. Unglaube ist keine Entscheidung. Darwin war nach all dem was er in der Natur beobachtet hat, einfach nicht mehr in der Lage an einen Schöpfergott zu glauben. Ich habe mich auch nicht dafür entschieden Atheist zu sein. Selbst wenn ich an einen Gott glauben wollte, könnte ich das nicht. Keiner hat sich hier zu irgendwas entschieden.

Ich denke das reicht mal. Es ist also völlig normal, das Du auch Deinen Glauben verloren hast galapagos wenn Du dieser Lehre von Darwin mehr glauben schenkst, als Gott!

Die Lehre von Darwin ist logisch, beobachtbar und einleuchtend. Für die Existenz deines Göttchens gibt es nicht einmal den kleinsten überprüfbaren Hinweis. Es geht hier nicht darum was ich glauben will, sondern was am logischsten erscheint. Mein Wille ist hier zweitrangig. Ich interessiere mich nur für die Wahrheit.

Ich kann Dir nur sehr dazu raten, das Du ganz ernsthaft zu Gott betest, das Er Dich die Wahrheit erkennen läßt, und das Du wieder an ihn glauben kannst.

1. Ich werde nicht zu etwas beten, an dessen Existenz ich nicht glaube. Daher ist dieser Aufruf zum Beten sinnlos.
2. Ich würde auf deiner Stelle mit dem Wort "Wahrheit" vorsichtiger umgehen. Wahrheit lässt sich logisch herleiten. Das ist bei deinem imaginären Alphamännchen nicht der Fall.

Ich weiß es nicht, wie eng Deine Beziehung jemals zu Gott war?

Ich habe dieses imaginäre Wesen Tag und Nacht angebetet, für jede Kleinigkeit um Vergebung gefleht und konnte den Gedanken nicht ertragen von ihm getrennt zu sein, den ganzen Tag nur an Jesus gedacht und ihn innerlich von all meiner Seele geliebt, bis ich realisierte dass ich auf dem Holzweg bin und mich langsam in eine religiöse Zwangsneurose hineinbete.

Wenn Du Gott jemals persönlich erlebt hast,dann erinnere Dich doch mal an die Momente wo Du ihn erlebt hast, wo er Dir auch spürbar nahe war.

Kenn ich zu gut. Diese Momente, wo ich diese Stille in der Kirche genoss und "Gottes" Liebe und Anwesenheit spürte. Heute weiß ich, dass das alles eine Täuschung, ein Wahn, ein Betrug war. Mein Gehirn hat mir was vorgemacht.

Weißt Du, dieses Leben hier ist sehr kurz,aber die Ewigkeit ist unendlich!

Leere Behauptung.

@Der_um_den_Baum_tanzt


Ja. Ich halte Religion für schädlich.

Das bedeutet, Du verleugnest die Möglichkeit irgendwelcher spiritueller Wurzeln


Spiritualität hat mit Übernatürlichem nichts zu tun. Ich habe spirituelle Erfahrungen, wenn ich eine weit entfernte Galaxie sehe. Das ist faszinierender, denn ich gebe mich mit der Realität ab und nicht mit Mythen. In dem Sinne haben wir spirituelle Wurzeln, denn die Atome unseres Körpers bestehen aus recycelten Sternenstaub. Das ist das poetischste und schönste was ich über die Physik weiß.

....und hältst Dich für ein Wesen dessen Geist an einen Körper gebunden ist und mit diesem am Ende seiner Tage vergeht.

Es gibt unheimlich viele Belege dafür, dass all unsere Wünsche, Gedanken, Sehnsüchte und Bedürfnisse aus den neuronalen Prozessen des Gehirns hervorgehen. Das macht all diese Dinge aber nicht weniger schön. Im Gegenteil. Dass ich am Ende meiner Tage vergehe, finde ich auch nicht schlimm. Es macht das Leben umso wertvoller. Vor meinem Leben war ich Millionen von Jahre lang tot. Warum soll es mit nach meinem Leben Probleme bereiten?
 

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