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Mein Vater kann meine Verlobte nicht leiden

G

Gast

Gast
Na ich glaube nicht das mein Vater das nicht versteht. Schließlich hab ich ihm schon viele male gesagt er soll es sein lassen und meine Verlobte akzeptieren. Hab ich hier im Thread glaube ich auch erwähnt.

Hatten auch schon mal ein Gespräch mit ihm wo ich Klartext geredet habe und ihm ganz deutlich gesagt habe er soll sie akzeptieren und sich zumindest mit seinen beleidigenden Sprüchen zurück halten. Denn heiraten werden wir sowieso da kann er nix ändern das hab ich ihm schon klar gemacht. Da er aber trotzdem keine Einsicht zeigte und da wieder jede Menge gegen meine Verlobte gesagt wurde, habe ich paar Wochen keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt. Hab ihm da vorher auch gesagt dass ich erst wieder bereit bin mit ihm zu reden wenn er sich abregt und zur Einsicht kommt.

So hab ich mich dann gestern mit ihm getroffen und was dabei raus kam hab ich ja hier geschrieben gestern. Also er weiß ja schon ganz genau worum es mir geht und wieso ich sauer wurde.

Außerdem verhält er sich absolut arrogant und rücksichtslos. Da seh ich es nun auch nicht mehr ein da immer wieder dasselbe zu erklären und ihn zu bitten meine zukünftige Frau nicht so herablassend zu behandeln. Schließlich ist es eigentlich etwas was man normalerweise für selbstverständlich hält.

Ich kann ganz gut verstehen dass sich meine Verlobte durch das Verhalten meines Vaters sehr verletzt fühlt.
 

weidebirke

Urgestein
Danke, dann hatte ich nicht richtig gelesen.

Tja, dann bleibt Dir wohl tatsächlich nichts anderes übrig, als den Kontakt auf ein Minimum zu beschränken, bis er es begriffen hat.
 

Suavi

Aktives Mitglied
Erst einmal, mein herzliches Beileid. Wenn die Familie gegen die Beziehung ist, ist's immer stressig.

Ich stimme Queen zu - ein Ehevertrag ist immer vernünftig und die eigene Familie zu ignorieren oder auszuschließen ist auch keine Lösung.

Meine Eltern waren bislang gegen so ziemlich jede Beziehung, die ich geführt habe (bis auf eine). Bei meiner Ex-Freundin war's am Schlimmsten. Wir hatten ebenfalls Heiratspläne. Es gab noch kein konkreten Termin, aber anfreunden mit dem Gedanken konnten sie sich nicht, insbesondere meine Mutter nicht. Meine Mutter war weitestgehend nett zu ihr, aber manchmal brach ihr Widerwillen gegen meine Ex-Freundin einfach aus ihr heraus. Das ging soweit, dass, als wir ein mal zu Besuch bei meinen Eltern war, meine Mutter sie rauswarf. Wir mussten dann unser Sack und Pack nehmen und kurzerhand ins Hotel ziehen, bzw. sie, aber bin selbstverständlich mitgekommen. Wir konnten auch nicht einfach so nach Hause, da wir in einer anderen Stadt wohnen als meine Eltern. Das war ihr egal.

Als wir uns nach 2,5 Jahren getrennt haben, durfte ich mir auch noch die Schadenfreude meiner Mutter geben, "die es ja von Anfang an gesagt hat"; ein bisschen so wie die Ankündigung deines Dads.

Ich kann nur hoffen, dass dir das erspart bleibt. xD Ich würde mich dennoch nie ganz von meiner Familie distanzieren und ich hätte sie auch zur Hochzeit eingeladen. Dein Vater wird wahrscheinlich nie ein Fan deiner Verlobten und bald Ehefrau werden, aber es wird sich beruhigen. Irgendwann wird es geduldet werden. Klar, es ist schöner, wenn man eine große Familie wird, die sich versteht, aber manchmal ist es eben wie es ist. Steh weiterhin zu deiner Freundin, wie du es bislang auch getan hast und zeige deinem Dad bei Bedarf seine Grenzen auf (z.B. bei abfälligen Bemerkungen in ihrer Gegenwart, etc.). Wenn er so "kultiviert" ist, dann sollte er sich irgendwann auch auf seine Manieren besinnen, vorallem dann, wenn ihm an seinem Sohn etwas liegt.

so long...
 
G

Gast

Gast
Hm naja ich bin schon am Ende damit, mit ihm zu reden, ihm alles zu erklären und Verständnis für seine grottig abfällige Art zu zeigen.

Er ist ja nicht dumm und kein Kind, er weiß ganz genau was er macht.

Ich denke nicht dass er so aus Angst handelt. Es wäre ihm nämlich lieber, wenn ich bei Familienfeiern einfach nicht mehr dabei bin, als wenn ich mit so einer Frau auftauche und ihn nur blamieren würde.

Quasi hat er mich dadurch indirekt schon aus der Familie ausgeschlossen, und nicht ich ihn.

Seine größte Angst wäre nämlich, wenn ich unsere "perfekte Familie" blamieren würde.

Ihm war immer schon wichtiger, diesen Schein von der "perfekten Elite Familie" zu erhalten. Alle spielen da auch gut mit: mein Vater, meine Mutter und mein älterer Bruder. Nur ich nicht. Und ich bin jetzt deswegen nicht mehr vorzeigefähig.
 

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