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mein Vater benutzt mich als Wichsvorlage?!

  • Starter*in Starter*in ichKommNichtMehrKlar17
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Das Thema beschäftigt mich, deshalb schreibe ich doch hier, obwohl ich das eigentlich nicht vorhatte.

Ich möchte das, was Dein Vater getan hat keinesfalls verharmlosen, soviel vorab. Ich finde das ebenso widerwärtig wie alle anderen hier und ich bin mir absolut nicht klar darüber, wie ich an Deiner Stelle reagiert hätte/reagieren würde. Für mich wäre wahrscheinlich die Welt zusammengebrochen. 🙁

Was mir dazu einfiel ist folgendes: Kann es sein, dass Du, liebe TE, heute so aussiehst, wie Deine Mutter in jüngeren Jahren? Dann wäre es doch möglich, dass Dein Vater gar nicht Dich meint.

Ja, ich weiss, das ist sehr weit hergeholt, aber möglich wäre es. 😱
 
Seit wann ist man "Erwachsener auf Lebenszeit"? Müssen wir das nicht mit jeder Entscheidung jeden Tag neu beweisen und erarbeiten und geht das nicht bei jedem von uns von Zeit zu Zeit mehr oder weniger schief? Selbstgerecht sind immer nur die anderen, das steht nun mal fest! Oder?


Dem einen sein Bullshit ist dem anderen sein Dünger.

Niemand ist vor Felentscheidungen sicher. Leider ist es nunmal so, dass wir als Erwachsene dennoch auch für unsere Fehler geradestehen müssen. Jeder macht Fehler, aber leider gibt es keine Bonuskarte, wo man sagen kann: Erst der 3. oder 4. Fehler hat Folgen. Nein, wie es der Zufall oder das Schicksal will, kann bereits der erste Fehler Folgen haben. Wir können uns am besten vor den Folgen schützen, in dem wir zu unseren Fehlern stehen und Schadensbegrenzung betreiben. Das wäre zB der Fall gewesen, hätte der Vater der TE beim ersten Anflug, solche Bilder machen zu wollen, diese gleich wieder gelöscht und einen Therapeuten aufgesucht. Dann könnte man immernoch sagen, dass es ein Fehler war, aber er hätte dann gehandelt, wie ein Erwachsener, hätte erkannt, dass dieser Wunsch schädlich für sein Kind ist und hätte sich selbst therapeutische Hilfe gesucht. Er hätte aus Verantwortung für sein Kind anders ahndeln MÜSSEN.
Dass er das nicht getan hat, ist seine Entscheidung gewesen. Er hat sicher an mehreren Stellen die Gelegenheit gehabt, einzulenken. Aber das hat er nicht und jetzt ist er aufgeflogen. Jetzt kann er nicht erwarten, dass seine Tochter ihn das ganze auch noch leicht macht.
Nein, das Drops ist gelutscht!
Liebe TE, wende Dich an Deine Mutter oder sonst eine Erwachsene Person, der Du vertraust (Tante? Pate? oä)
 
Jetzt kann er nicht erwarten, dass seine Tochter ihn das ganze auch noch leicht macht.
Nein, das Drops ist gelutscht!
Liebe TE, wende Dich an Deine Mutter oder sonst eine Erwachsene Person, der Du vertraust (Tante? Pate? oä)

Du wiederholst Dich, ohne all das zu reflektieren, was gesagt wurde.

Die TE hat doch schon entschieden, nicht die Mutter zu kontaktieren sondern einen Therapeuten aufzusuchen und das ist eine recht gute Entscheidung. Zudem bin ich relativ sicher, dass der Terapeut nicht dazu raten wird, die Mutter oder Dritte Personen zu kontaktieren, aber warten wir ab.

Zudem geht es auch nicht darum hier den Vater in Schutz zu nehmen! Es geht darum, eine aus Sicht der TE langfristig gute Entscheidung zu treffen, die Ihr wegen dieses Vorfalles nicht die Familie mit Vater für ein ganzes Leben nimmt, denn das ist dieser Vorfll möglicherweise nicht wert.

Das Beispiel mit der Hexenjagd von Graybear war sehr gut.....man muß eben auch in krassen Fällen einen kühlen Kopf behalten und die Verhältnismäßigkeit wahren, es geht hier um eine Phantasie, die nach meiner persönlichen Schätzung 10% aller Väter von Töchtern haben. Manche schreiben erotische Texte mit ihren Töchtern, manche Schnippeln Fotos, andere haben es nur im Kopf....hauptsache, es wird nicht umgesetzt. Dafür gibt es zum Glück Gesetze und die behandeln Phantasien straflos, weil das Parlament und damit das Volk es in der Mehrheit genau so wollte.

Vielleicht hat der Vater gar nicht damit gerechnet, dass die Tochter an seinen PC geht, dass sie dort im Papierkorb rumsucht. Dieser Punkt ist ja auch nicht mit null zu bewerten!

Zudem reden wir hier von einem Vater, mit dem es zuvor ein gutes Verhältnis gab, was ja bei einer 17-jährigen auch nicht selbstverständlich ist. Das hat einen großen Wert und diesen gilt es mit Bedacht zu behandeln und nicht mit emotionalen Schnellschusshandlungen kaputt zu machen.
 
Also ich bin wiederum entsetzt, dass der Vater hier im übertriebenen Sinn mit Fackeln, Mistgabeln und Schandkappe durchs Dorf getrieben wird. Das hat meines Erachtens nach so einen unangenehmen Beigeschmack unreflektierter Hau-Drauf-Lynchjustiz, und ist sicherlich kein wirklich guter Rat in dieser prekären Situation, da es unter Umständen unbedachte, impulsive Handlungen der TE nach soch zieht.

Natürlich ist es moralisch absolut daneben, und wenn auch wahrscheinlich nicht direkt strafbar, so doch weit jenseits von Gut und Böse, was er da veranstaltet. Mein erster Impuls war ebenfalls zu sagen: "Liebe TE, du musst da weg!"
Ich neige auch ehrlich gesagt immer noch dazu, dir das mehr oder weniger dringend anzuraten.

Aber! Ich plädiere auch für eine differenziertere Sichtweise, als übereilt und unreflektiert große Geschütze aufzufahren, und es mal eben so nebenbei in vollkommener Entrüstung der Mutter zu stecken.
An deiner Stelle würde ich es in jedem Fall vermeiden, den Vater ohne vorherige psychologische Beratung halbwegs öffentlich mit allen Bells, Whistles und dem einmarschierenden Jugendamt bloßzustellen. Im Grunde genommen zerstört man damit dann nämlich seine komplette Existenz. Wenn sich so etwas herumspricht, kann er einpacken, und sein Leben ist durch; -Zumal es natürlich dann auch Leute geben wird, die beim Tratschen über ihn die äußerst fragwürdigen Bildchen zu echtem körperlichem Missbrauch werden lassen.
Das ist ein wahrer psychischer Overkill, und die dann wahrscheinlichen weiteren Folgen einer derart eskalierten Nummer sind unter Umständen für dich, liebe TE ebenso schwer oder sogar noch schwerer zu ertragen, wie die Bilder an sich.

Wichtig ist also, dass du dich erst einmal -schnell- jemand Professionellem anvertraust, der mit dir alle weiteren Schritte durchspricht, und eine unkontrollierte Eskalation der Sache zu verhindern hilft.
Es ist ABSOLUT von Nöten ein klärendes Gespräch zwischen dir, deiner Mutter und deinem Vater unter Supervision und Mediation eines Psychologen zu führen, NACH dem dann das weitere Vorgehen aller Beteiligten entschieden wird.
Das sollte dann aber allerdings tatsächlich so schnell wie möglich stattfinden, ehe deine Psyche noch größeren Schaden nimmt.

Wichtig ist ebenfalls, das Fehlverhalten deines Vaters richtig zu bewerten und einzuordnen. Emotionale Impulsreaktionen sind zwar verständlich, wie du auch hier im Forum siehst, allerdings eben meiner Erfahrung nach alles andere als optimal.
Man darf die Nummer sicher nicht verharmlosen, aber einfach nur entrüstet Zeter und Mordio zu schreien, verleitet zu vorschnellen unbedachten Handlungen und Äußerungen. Es geht hier eben immer noch um deine Familie. Selbst wenn der Vater in deinen Augen (und denen vieler User hier) das Recht verwirkt hat ein Teil davon zu sein, so hat er doch sicher auch seine positiven Seiten, um deretwillen man ihn nicht Ad Hoc öffentlich Teeren und Federn sollte.

Die Situation an sich ist allerdings sehr verfahren, darum such dir, wie ich schon gesagt habe, bitte so schnell es geht psychologische, professionelle Unterstützung. Das wird dir helfen trotz der miesen Lage einen halbwegs kühlen Kopf zu bewahren.

Ich wünsch dir viel Kraft und Glück.
 
Ja, weil ich nämlich befürchte, dass die Mutter ebenso emotional reagieren wird wie der Großteil des Forums, und dann wie ich schon erwähnte, der Weg zu impulsiv-unbedachten, aber weitreichenden Handlungen und Äußerungen ein sehr Kurzer ist.
Ich rate daher DRINGEND zu diesem nötigen, klärenden Gespräch einen Mediator mit psychologischer Ausbildung hinzuzuziehen. Das Wichtigste in dieser Situation ist es, die Dinge nicht vollkommen eskalieren zu lassen.
 
Manch geschriebenes erinnert mich stellenweise an: Das Opfer soll den armen Täter schützen! Ist doch nichts passiert. Sind doch nur Foooodoooos.😉🙂
Sorry, dass (sein Tun) ist schlicht entwürdigend.

So hat es bei mir wahrscheinlich auch angefangen. Es wurde verharmlost, relativiert und und und... es sei doch alles normal. Der böse schwarze Mann ist nur vor der Tür zu finden usw.. bla bla.... Bleib daheim! Und genau dort, saßen sie -> Auf dem heimischen Sofa! :daumen: Tabuzone -> das eigene Sofa.

Ach... ich sag lieber nüscht mehr. Verweise lieber auf meinen Blogeintrag. Zum nach oder umdenken sehr hilfreich. Wie ich finde.


@TE

Ist sehr schwierig für Dich, denn hier bricht Deine Welt zusammen, Dein familäres Fundament. Das Totschweigen wäre fatal für Dich, gut für Deinen Vater.

Wir wissen viels nicht. Besonderst nichts um Deine Kompetenzen/kraft.
Ich empfehle Dir dringend Dich zeitnah neutral beraten zu lassen. Bspw. bei: profamilia.sextra.de Dort kannst Du Dich auch aussprechen. Je früher desto besser, auch wenn es sehr schwer fällt. Geht auch online! Kann sein das es bei Dir in der Nähe eine Außenstelle von Profamilia gibt.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut *daumendrück* 🙂
abendtau
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Inzestfetisch ist derart verbreitet, dass die halbe Pornoindustrie voll ist mit Vater-Tochter-Filmen, zudem ist die Tochter 17 und nicht etwa 12 und dieser Mann hat einfach nur eine Phantasien gehabt und diese auf seinem eigenen PC ausgelebt, nicht mit der Tochter.

Würde es, aus Männersicht, ebenfalls als harmloser Fetisch abgetan, wenn ein Sohn geschrieben hätte, dass er entdeckt hat, dass seine Mutter seinen abgeschnitten Kopf auf Pornodarsteller übertägt?
Deinem Beitrag nach, scheinen solche perversen Männerfantasien zum normalen Allag zu gehören.
Ich hoffe nur, dass die TE sich nicht davon überzeugen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe ichKommNichtMehrKlar17,

ja, manche Bilder im Kopf wird man nicht mehr so schnell los, Du hast es auch hier auf Deinen Punkt gebracht, aber sie verblassen mit der Zeit, verlieren an Bedeutung, je mehr Du verstehst, siehst und erkennst. Es wäre schön, "das Rad" machmal zurückdrehen zu können, aber nun ja .... Deine Sprachwahl läßt erkennen, dass Du nicht ganz unerfahren und "fernab jeder Zivilisation" aufgewachsen bist und das kommt Dir jetzt zugute, um diese schockierende Situation Schritt für Schritt aufarbeiten zu können. Ich finde Deine Empörung vollkommen gerechtfertigt und bewundere Deine klare Haltung und Aufrichtigkeit. Und besonders nach Deinen letzen Posts freut mich, dass Du behutsam und überlegt DEINEN Weg suchst und hinterfragst. Das ist wirklich alles andere als selbstverständlich, denn die meisten Menschen neigen dazu, einfach alles bei einem anderen abzuladen und schnellstens zu verschwinden. Der Fluchtreflex ist ein wirkungsvolle Verteidigungsstrategie, aber nicht immer hilfreich. Du scheinst mit 17 eine ungewöhnliche Reife zu haben und/oder vielleicht trägt auch der Realitätsschock das seine dazu bei. Das verdient Respekt.

Du kannst an den emotionalen und drastischen Posts ablesen, wie sehr Sexualität und deren vielfältige Ausprägungen und Folgen alle Menschen beschäftigen, verwirren, abstoßen und anziehen zugleich. Auch ich muss feststellen, dass mir die Wortwahl ungeheuer schwer fällt und nahezu kein Satz wirklich das Gefühlte richtig wiederzugeben vermag. Du erkennst in den Posts, wie schnell mit einer klaren und rationalen Entscheidung ein Weg vorgezeichnet werden kann, dessen Schritte sich dann von allein zu ergeben scheinen und DAS RICHTIGE SIND, ohne wenn und aber. Und während ich dies schreibe, sagt mir meine Stimme in meinem Kopf: "Bist Du wahnsinnig?! Was schreibst Du denn da?! Die zerreissen Dich in der Luft! Dein leises Säuseln um Besonnenheit will doch keiner lesen!" usw.

Viele der Menschen, die Dir hier Ihre Lebenserfahrung mitgeteilt und ihren Rat gegeben haben, haben schlimme Dinge erfahren müssen, wurden dafür auch noch beleidigt, geschlagen und verunglimpft, für verrückt erklärt und als Lügner abgestempelt. Ich schäme mich meiner Worte, denn woher glaube ich das Recht zu haben, darüber in diesem, meinem Beitrag reden zu dürfen? Meine Begründung, es trotzdem zu tun, ist meine Hoffnung.

Das meiste, was ich heute über Sexualität weiß, hätte ich eigentlich lieber nicht wissen wollen und was die ganz persönlichen "Aspekte" angeht, verhält es sich nicht viel anders. Trotzdem ist es, wie es ist. Ja, Dein Vater hat falsch gehandelt, das hätte er nicht tun dürfen und es ist nicht so einfach entschuldbar und aus der Welt zu schaffen schon garnicht und mit Worten "wegzureden". Es gibt kein "Pflaster", das alles wieder gut werden läßt.

Aber ist denn damit auch "alles" schlecht geworden? Ist nur noch Schockierendes, Erniedrigendes und Eckliges da? Warum teilen wir uns in diese beiden Lager der "Verfolger" und der "Täter-Beschützer"?? Diese Situation weigere ich mich zu akzeptieren. Dein Vater hat Dir etwas zugemutet, das die meisten Menschen zurecht empört und vor dem wir alle unsere Kinder schützen wollen und müssen und auch erwarten, dass andere Menschen es ebenso halten, im Interesse unserer Kindern, also auch Dir. Denn wir alle haben Angst davor, wozu "das" führen könnte und allzuoft und andauernd auf der Welt führt. Viele hier in diesem Forum mußten diese entmenschlichende Erfahrung machen und ich bin nicht in der Lage, dies in Worte zu fassen.

Wir alle sind sehr besorgt und berührt von Deiner tapferen und wortstarken Schilderung, jede(r) auf seine Weise. Ich kann wahrhaftig nicht für alle sprechen, aber ich denke, jeder wünschte sich einen "guten" Ausweg, eine "bessermachende" Lösung, aber ich kann eine solche nicht erkennen. Außer vielleicht die, zu der (so scheint es mir) Du mit Deinen eigenen Worten Anlass gegeben hast: Du bist stärker als "das". Du verfügst bereits über einige Erfahrungen und weist schon etwas "vom Leben" und hättest auch gerne auf dies alles hier verzichtet, das glaube ich Dir sofort. Aber etwas in Dir weiß schon, dass dies eben auch eine der Schattenseiten von uns Menschen ist. Nein, kein Versuch der Verharmlosung und auch kein Generalpardon oder irgend etwas in dieser Richtung, und auch kein lapidares "Schwamm drüber", denn eine schnelle Lösung gibt es hier nicht. Rede darüber mit jeder Person Deiner Wahl. Prüfe, wonach DIR ist und nicht ist. Lass Dich nicht verbiegen, nicht "um des lieben Friedens willen" (Was für ein schreckliches Wort in diesem Zusammenhang!) und auch nicht als Platzhalter für das Leid von anderen.

Ich weiß keinen Ausweg, nur Deine nächsten Schritte führen Dich weiter, zu denen ich Dir viel Kraft und Mut wünsche. Ja, Du hast das Recht auf Wiedergutmachung, ja, stell ihn zur Rede, wenn es das ist, was Du brauchst. Schrei ihn an, lass Deinem Zorn freien Lauf, warum nicht?! Steh das nicht alleine durch, diese Last solltest Du nicht auf Dich nehmen, denn das sollte niemand alleine tragen müssen. Lass Dich nicht klein halten und halte Dich auch nicht selbst klein. Ich wünsche mir für meine Tochter Deine Tapferkeit, die Du hier schon gezeigt hast. DAS ist es, was wirklich groß und menschlich an dieser beschi...enen Situation ist. Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Frage, ob ich meiner Mutter(in jungen Jahren) ähnlich sehen würde, kann ich mit einem ganz klaren nein beantworten - ich komme optisch eher auf meinen Vater raus. Vor allem hätte er dann ja keine "vater fickt Tochter" Dateien/Pornobilder ausgewählt. ..

die momentane Lage ist jedenfalls unerträglich: da heute Feiertag ist, ist er natürlich auch zuhause. Ich habe natürlich kein Wort darüber verloren, aber ich war eben einfach recht patzig zu ihm(Ganz lässt sich der Ekel einfach nicht unterdrücken) & darf mir nun auch noch von meiner Mutter anhören, dass ich meine schlechte Laune nicht an meinem Vater auslassen solle. Tja, wenn die wüsste....
Und das krasse ist halt: er sitzt da und spricht mit mir über Gott und die Welt, als sei überhaupt nichts...und jetzt gerade sitzt er in seinem Arbeitszimmer am Laptop - will mir gar nicht ausmalen, was er dort schon wieder tut...*würg

Ich möchte noch betonen, dass es mir keineswegs darum geht, ihn bloßzustellen - schon gar nicht vor Freunden & Bekannten unserer Familie - ich will nur diesen Ekel wieder loswerden und die Beurteilung der Situation durch einen erfahrenen Psychologen. Ich hoffe ich brkomme schnellstmöglich einen Termin für ein Beratungsgespräch.

Ich habe auch noch eine jüngere Schwester(15) - wenn sie DAVON erfahren würde, wäre sie vermutlich "geschädigter" als ich(die Betroffene).
 
Ich komme echt nicht klar auf diese Täterloyalität, auch wenn es hier um einen potentiellen Täter geht und ich vielleicht in einigen Beiträgen mehr sehe als eigentlich da ist, für mich wirkt das täterdeckend.
Was der Mann macht ist defintiv ungesund und ein "kranker Kopf" kann unberechendbar sein, da darf man nicht abwarten, wenn man diese Entdeckung macht. Zu glauben "so weit würde DER doch nie gehen", das kann so ein fataler Fehler sein. Wenn man eine so befremdliche Seite an einen Menschen entdeckt, die man nicht für möglich gehalten hätte, dann kann keiner garantieren, dass da nicht noch mehr Seiten sind, die man vielleicht auch noch kennenlernt (aber wirklich lieber nicht kennenlernen würde), wenn man da nicht jetzt schon einlenkt.

Es ist schon sehr... naja ... wenn ein erwachsener Mann sich an Minderjährigen aufgeilt und zu seiner Befriedigung hernimmt... aber dann noch die eigene Tochter?
Alleine das Wissen, der eigene Vater benutzt mich als Wichsvorlage, schädigt so ein junges Mädel doch wirklich genug. Ich fasse es echt einfach nicht, wieso man das so einfach unter den Teppich kehren will und sie mit diesem Wissen und der Angst was vielleicht als nächstes kommt, mit ihm weiter zusammen leben und auf heile Familie machen soll.
 
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