Lost and Helpless
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AW: Mein Tagebuch eintrag #3
Als wir ankommen schneit es, naja es ist nicht direktschnee es ist eher matsch der in kleinen Flocken vom himmel herabsegelt. Ichdrücke meine Oma an mich. Sie ist so klein und schrumplig. >>Mächen dubist aber dünn geworden!<< ich lächle und tue so als ob ich überraschtwäre. >>Ist mit gar nicht aufgefallen.<< Mam beäugt mich genauerund schüttelt den Kopf. >>Lasst uns rein gehen.<< Emily zieht michsofort mit ins Zimmer. >>Wir schlafen in einem Bett.<< strahlt sieund drückt sich fest an meinen Bauch. Ich gehe in die Knie so dass ich aufAugenhöhe mit ihr Bin. >>Wie richtige Schwestern.<< sie gibt mireinen Kuss auf die Stirn und springt ins Wohnzimmer. Ich folge ihr, oder willihr folgen. >>Kommst du mal bitte. Oma will mit dir reden.<< ichstelle mich in die Küche und klammere die Arme um meinen Bauch mann ist mirKalt. >>Ja also, deine Eltern würden es für besser halten wenn du ganzbei mir einziehst du musst auch nicht die Schule wechseln oder so.<< ichsetzte mich hin. >>Nein.<< ist alles was ich sage. Aber ich denkemir so viel ::Wieso? Bin ich euch zu lästig weil ich keine 1 in Physik oderMathe zustande bringe? Wollt ihr das Haus wieder für euch haben um noch inanderen Zimmer sex zu haben?:: >>Aber schätzchen es wäre so das beste füralle beteiligten.<< >>Ich sagte NEIN! Ihr könnt mich nicht zwingenbei Oma einzuziehen!<< ich merke dass ich wütend werde. Durchatmen. Durchatmen.>>Vertagen wir das Gespräch auf später. Lass uns einkaufen gehen.<<Ich nehme meinen Mantel vom Hacken und folge ihnen nach draußen. Im Supermarktist es zwar wärmer aber auch stikiger und überall stehen leckere Plätzchenund kekse und anderes Wheinachtszeug das ich am liebten alles verschluckt hätteund mich lachend darin baden würde Gewürzkekse und ekelhaftes Wheinachtsessen herum. Ich hasse einkaufen. Wiedie gierigen Menschen nach dem Süßkram grapschen und sich dann daheim damitvollstopfen. Ekel steigt in mir auf. Aber Emily findet es klasse da uns Omaalles kauft was wir wollen. Jeden Pudding und jeden Keks. >>Und waswillst du?<< fragt sie mich als Emily den Halben Laden leergeräumt hat. Ichgreife nach einer Tüte Studentenfutter. Ungesüßt und ungesalzen. >>Dashier.<< ich werfe es in hohem Bogen in den Wagen. >>Wie wäre esdenn mit deinem Lieblingspudding<<. Oma hält ihn hoch ich will denSChockosahneudding (300) nicht aber ich will sie auch nicht kränken. >>Dengibt es noch? JA! Oh bitte Omi kaufst du ihn mir.<< sie strahlt. Und packtzwei stück ein. Einen für heute und einen Für morgen. Mam sieht mich skeptischan. >>Aber dass du mir heute lieber dass Abendessen isst als diesesKlebrige zeug. Besser du isst den heute nicht.<< ich muss michbeherrschen ihr keine zu knallen. Sie sagt mir ich soll langsam tun obwohl ichheute nichts anderes als eine Tasse ungesüßten Kräutertee und zwei Backoblaten(3+2=5‘) gegessen habe. >>Ich werde dann eben nur den Halben heute essenund die andere Hälfte morgen.<< ich merke dass ich schnippisch werde. Omadie einen Streit wittert führt uns alle weiter. Sie packt kokosmakronen undKokosringe in den Wagen. >>Die magst du doch so gerne.<< ichlächle. Nein Oma ich bin allergisch gegen Kokosnuss. Aber sie darf dasvergessen. Sie darf mich auch Anna oder Emily nenne sie darf das weil sie meineOmi ist. Aber meine Mutter darf so was nicht. Sie pack noch erdnussberge dazu. >>Mama….Ich würde heute gerne noch etwas rumlaufen alleine.<< sage ich langsam.Emily sieht mich an. >>Danach schaun wir gleich zwei Barbiefilmeversprochen!<< sie nickt und bettelt weiter nach ihrem Schokodrink.>>Ok dann lauf noch etwas herum aber um spätesten 22 Uhr bist dudaheim.<< ich nicke und gehe los. >>Wo willst du hin?<<>>Zum Auto mir ist eiskalt.<< Oma nickt und gibt mir die Schlüssel.Im mollig warmem Auto entspanne ich mich etwas und denke fieberhaft nach. Ich willnicht zu meiner Oma ziehen. Ich will daheim bleiben bei Lena. LENA! Ich kramenach meinem Handy und schildere ihr die Situtation
Ich: Heilena ich soll zu meiner Oma ziehen
Lena:Nein! Das können die mir nicht antun, warte kurz ich hab grad gegessen.
Lenaschluckt und legt den Teller zurück
Ich: Dochdas tun sie mir an. Ich will aber nicht von Emily oder dir getrennt sein.
Lena: ichauch nicht lass dir was einfallen wie wärs mit dem Jugendamt droh ihnen dass duzum Jugendamt gehen wirst und sagst dass sie dich rausgeworfen haben.
Ich (lachend):klar und die glauben mir auch.
Lena: sollich vorbeikommen ich weiß wo deine Oma wohnt.
Ich: unddeine Eltern du darfst nicht alleine Fahren…
Lena: ichdarf nicht alleine Fahren und erwischt werden. Ich bin morgen da vielleichtbleibe ich dann auch bis du abfährst und dann schmuggel ich dich in einer Taschemit nach draußen.
Ich: dubist einfach die beste. Lena ich muss auflegen meine Familie kommt.
Ich legeauf und stelle den Sitz gerade. >>Hier drinn ist ja die totaleSauna!<< Gerold dreht die Heizung runter und oma haut ihm auf die Finger.>>Lass die heizung an wenn es sie friert!<< meint sie ihm scharfenton. Oma mag Gerold genauso gern wie ich. Dass ich vielleicht zu meinem Vorteilnutzen kann oder auch nicht …..
Emilyjedenfalls scheint es auch zu frieren denn sie kuschelt sich in ihre PinkePelzjacke und hat ganz gerötete Wangen.
Wir fahrennach hause und Oma beginnt Essen zu kochen. Emily zieht mich ins Wohnzimmer undlegt einen Barbiefilm ein bei dem ich schon mitreden kann. Sie kuschelt sich anmich beide sind wir eingepackt in dicke decken. Aber ich kann mich nicht aufden Film konzentrieren. Ich überlege fieberhaft wie ich das Essen meiden kann. Ichmüsste mir schon den Magen verderben oder so. Emily ist eingeschlafen und ichstehe auf und gehe herum. Ich halte es nicht aus auf der Couch zu sitzen. Ich könnteein bisschen Brokoli (70) und zwei Champignons (40) essen. Wir machen einFondue mit Brühe nicht mit fett. Oder ich stelle mich schlafend. Oder ich esse einfach so viel bis es mir zu den ohrenwieder rauskommt und ich endlich satt bin! Ich gehe aufs Klo und klatsche mir kaltes Wasser insGesicht. Mist mist mist was soll ich tun? Und dann sehe ich sie. Meine Rettung.Abführpillen! Natürlich wieso bin ichnicht früher darauf gekommen? Ich schau auf die Packung wirkung tritt 2 bis 4stunden nach der Einnahme ein. Ich lasse ein paar der Pillen in meine hohle Handrollen und spüle sie mit warmem Wasser hinunter. Ich lege einen zweiten barbiefilm ein und kontrolliere ob Emily wirklich schläft. Dann lege ich die Deckeauf dem Boden um ihn abzupolstern und beginne ein paar Yoga-übungen. Effektivund nicht so schweißtreibend wiesteppen. Als Emily aufwacht fragt sie mich was ich da mache. >>Ich habeBauchweh süße.<< erkläre ich und hoffe sie sagt es nicht Mam.>>Warum liegst du dann so verbogen auf dem Boden.<< >>Weildas die stelle entspannt die mir wehtut.<< Emily schaut mich an als hätteich den verstand verloren. >>Aber weißt du was am besten hilft? Mit dirKuscheln.<< ich schwinge mcih auf die Couch und knuddle sie fest. Sie warmeingepackt in ihre Decke und dann fängt es an zu schneien. Emily und laufenohne schuhe nach draußen. Der schnee macht unsere Socken klitschnass und lässtunsere Füße gefrieren, aber das macht nichts denn in dem einen Moment in demich den Kopf nach oben recke um eine schneeflocke mit dem Mund zu fangenvergesse ich alles um mich herum, als lebte ich ein Märchen. Doch dann schmilzdie Schneeflocke und ich befinde mcih wieder im hier und jetzt. Emily hatüberall schnee im Haar auf der Kleidung und im Gesicht. >>Vielleichtkönnen wir morgen einen minischneemann bauen.<< jubelt sie und ich nicke.>>Vielleicht auch zwei Schneemädchen?<< mit einem Augenzwinkernnickt sie mir zu. >>Kinder oh gott seid ihr verrückt ihr holt euch nochden Tod kommt sofort rein!<< ruft meine Oma. Lachend laufen wir zurück insHaus und schütteln uns den Schnee aus den Haaren. >>Es gibt gleich Essenkommt ihr bitte in die Küche.<< ich nicke und gehe vorraus. Auf dem Tischsteht alles mögliche von Brokkoli bis schweinesteak! Ich will mich auf das Essen stürzen und alles aufeinmal hinunter Schlingen!>>Wow, ich hab eigentlich noch gar nicht so richtig hunger ich hab imAuto einen Schokoriegel gegessen.<< ich hole die Verpackung aus meinerHosentasche. >>Ich hab dir gesagt du sollst nicht so viel süßkramessen!<< Ich ignorier Mam und gieße mir Wasser in ein großes Glas. Das ichin einem Zug leere und dann gleich nochmal. Mein Magen ist jetzt so gut wievoll. Das wird es mir erleichtern wenig zu essen ich hasse das völlegefühl. Ichbefülle mein Glas zum dritten mal und setzte mich neben Emily. >>Lasstuns essen.<< Oma beginnt und macht sich den ersten Spieß. Ich spieße fürEmily fleisch und fleisch und noch mal Fleisch auf ihre zwei spieße und hängesie ins Fondue. Auf meine spieße steche ich die dünnste Scheibe zuccini unddahinter den kleinsten busch brokkoli, bevor ich es einhänge mit dem zweitenspieße ich einen champiognon auf und hänge ihn ebenfalls in das Fondue. Geroldnimmt sich ein Brötchen und sieht mich an. >>Wann willst dugehen.<< die Worte fallen mit den Krümeln aus seinem Mund. >>Ichdachte mir dass ich nach dem Essen gehe.<< Ich drehe das Glas in meinenHänden. >>Trotz dem schnee?<< ich kann ihn nicht gut versthen da erimmer noch semmel kaut und mit mit jedem wort die Schleimige Pampe in seinemMund preisgibt. >>Ja trotz dem Schnee.<< ich nippe an dem Wasserund merke dass ich eigentlich nichts zum essen brauche. Ich nehme mir einBrötchen und brösle es auseinander dann tue ich so als stecke ich mir denhappen in den Mund, in wirklichkeit lasse ich ihn in mienen schoß fallen aufdem die grüne Serviette liegt. >>Ist mein Fleisch schon durch.<<fragt Emily als ich garade dabei bin noch ein stück „zu essen“. Ich hole ihrenSpieß heraus und betrachte leicht gräulich und rosane Fleisch ehe ich mich anmeine Oma wende. >>Ja ist durch.<< nickt sie und ich schneide esEmily von dem Spieß ehe ich ihr noch einen Mache. Dann sehe ich nach mienenEigenen spießen. Der Brokkoli wird schon leicht grau, was bedeutet er istverkocht, was bedeutet niemand wundert sich wenn ich ihn nicht esse. Die Zuccinisieht ganz passabel aus und so schneide ich die kleine Scheibe in vier teileund spieße zwei davon auf miene Gabel. Eins lasse ich zu meinen Brotkrümelnfallen die andere nehme ich in den Mund sie ist heiß aber das stört mich nicht ichkaue so lange bis ich nur noch süßlichen brei im mund habe und spüle diesendann mit dem Wasser runter. Dann zeihe ich den zweiten spieß heruas meinChampignon ist verschwunden auch gut dann spieße ich eben den kleinsten auf undhänge es ein. Ich krümle das Brot in mienen schoß und kaue luft so lange bis ichnichts mehr habe. Dann greife ich nach einem zweiten brötchen und mache esgenauso. Ich esse den kleinen champignon und entschuldige mich, ich habe zuviel brot gegessen. >>Wie immer, vom gesunden nicht so viel aber dasungesunde Weißbrot stopfst du in dich rein. Nach drei ganzen Semmeln ist es jakein Wunder dass du voll bist.<< beschwert sich Gerold. >>Ichfunkle ihn an, was geht dich das eigentlich an?>< ich knülle dieServiette mit dem krümelhaufen zusammen und schnappe mir eine zweite mit derich die erste richtig umwickle ehe ich meinen teller ebenfalls voll mit krümelnin den Geschirrspüler stelle und meine Serviette in den Müll werfe.>>Willst du denn deinen Pudding noch?<< fragt Oma vorsichtig. Sie merktdass ich gereizt bin und das bricht mir das herz. >>Klar den kriege ichgrad noch rein.<< ich gebe ihr einen kuss auf die Wange. >>Aber nurden Halben ja Oma.<< sie nickt undgibt mir den pudding ich löffle ihn brav und versuche nicht die ganze zeit anden zucker und das Fett zu denken dass ich gerade in mienen Körper befördere. Ichlasse den Halben pudding Emily und räume meinen Löffel weg. (155) ich jubleinnerlich. Morgen kann ich mir einen Toast (87) erlauben. >>Gut ich gehedann los ja?<< alle nicken und ich ziehe mich an. Stiefel und mantel. Dannstapfe ich nach draußen. Irgendwann fange ich an zu laufen. Nach einer Stundedrehe ich um. Ich komme nach hause und bin total verschwitzt. >>wo warstdu denn?<< >>Nur so gelaufen hab aber niemanden getroffen. Und jetztmuss ich dringend aufs klo!<< das ist nicht mal gelogen ich rechne nachum 17 uhr hab ich die pillen genommen um 18 uhr gabs essen mittlerweile ist es 21uhr. Vier stunden perfekt in der Zeit. ich scheide den Pudding und den restwieder aus und lege mich blass und zittrig ins Wohnzimmer. Ich habe wohl etwasübertrieben bei den Pillen. Ich bleibe vorsichtshalber in der Nähe des Klos.Emily überredet mich mit ihr Winx club anzuschauen und dann schickt Oma uns insBett. Mich mit einer Tasse Kamillentee. Emily schläft fast sofort ein und ichrenne immer wieder zur Toilette. Okay die Tabletten waren zuviel. Nächstes malnehme ich weniger. Es fühlt sich beängstigend an. Ich dürfte gar nichts mehr inmir haben das ich aussscheiden kann. Und dann bekomme ich auch nochMagenschmerzen. Ich werde jetzt erstmal versuchen zu schlafen.
Ich hoffeich langweile euch nicht….
Als wir ankommen schneit es, naja es ist nicht direktschnee es ist eher matsch der in kleinen Flocken vom himmel herabsegelt. Ichdrücke meine Oma an mich. Sie ist so klein und schrumplig. >>Mächen dubist aber dünn geworden!<< ich lächle und tue so als ob ich überraschtwäre. >>Ist mit gar nicht aufgefallen.<< Mam beäugt mich genauerund schüttelt den Kopf. >>Lasst uns rein gehen.<< Emily zieht michsofort mit ins Zimmer. >>Wir schlafen in einem Bett.<< strahlt sieund drückt sich fest an meinen Bauch. Ich gehe in die Knie so dass ich aufAugenhöhe mit ihr Bin. >>Wie richtige Schwestern.<< sie gibt mireinen Kuss auf die Stirn und springt ins Wohnzimmer. Ich folge ihr, oder willihr folgen. >>Kommst du mal bitte. Oma will mit dir reden.<< ichstelle mich in die Küche und klammere die Arme um meinen Bauch mann ist mirKalt. >>Ja also, deine Eltern würden es für besser halten wenn du ganzbei mir einziehst du musst auch nicht die Schule wechseln oder so.<< ichsetzte mich hin. >>Nein.<< ist alles was ich sage. Aber ich denkemir so viel ::Wieso? Bin ich euch zu lästig weil ich keine 1 in Physik oderMathe zustande bringe? Wollt ihr das Haus wieder für euch haben um noch inanderen Zimmer sex zu haben?:: >>Aber schätzchen es wäre so das beste füralle beteiligten.<< >>Ich sagte NEIN! Ihr könnt mich nicht zwingenbei Oma einzuziehen!<< ich merke dass ich wütend werde. Durchatmen. Durchatmen.>>Vertagen wir das Gespräch auf später. Lass uns einkaufen gehen.<<Ich nehme meinen Mantel vom Hacken und folge ihnen nach draußen. Im Supermarktist es zwar wärmer aber auch stikiger und überall stehen leckere Plätzchenund kekse und anderes Wheinachtszeug das ich am liebten alles verschluckt hätteund mich lachend darin baden würde Gewürzkekse und ekelhaftes Wheinachtsessen herum. Ich hasse einkaufen. Wiedie gierigen Menschen nach dem Süßkram grapschen und sich dann daheim damitvollstopfen. Ekel steigt in mir auf. Aber Emily findet es klasse da uns Omaalles kauft was wir wollen. Jeden Pudding und jeden Keks. >>Und waswillst du?<< fragt sie mich als Emily den Halben Laden leergeräumt hat. Ichgreife nach einer Tüte Studentenfutter. Ungesüßt und ungesalzen. >>Dashier.<< ich werfe es in hohem Bogen in den Wagen. >>Wie wäre esdenn mit deinem Lieblingspudding<<. Oma hält ihn hoch ich will denSChockosahneudding (300) nicht aber ich will sie auch nicht kränken. >>Dengibt es noch? JA! Oh bitte Omi kaufst du ihn mir.<< sie strahlt. Und packtzwei stück ein. Einen für heute und einen Für morgen. Mam sieht mich skeptischan. >>Aber dass du mir heute lieber dass Abendessen isst als diesesKlebrige zeug. Besser du isst den heute nicht.<< ich muss michbeherrschen ihr keine zu knallen. Sie sagt mir ich soll langsam tun obwohl ichheute nichts anderes als eine Tasse ungesüßten Kräutertee und zwei Backoblaten(3+2=5‘) gegessen habe. >>Ich werde dann eben nur den Halben heute essenund die andere Hälfte morgen.<< ich merke dass ich schnippisch werde. Omadie einen Streit wittert führt uns alle weiter. Sie packt kokosmakronen undKokosringe in den Wagen. >>Die magst du doch so gerne.<< ichlächle. Nein Oma ich bin allergisch gegen Kokosnuss. Aber sie darf dasvergessen. Sie darf mich auch Anna oder Emily nenne sie darf das weil sie meineOmi ist. Aber meine Mutter darf so was nicht. Sie pack noch erdnussberge dazu. >>Mama….Ich würde heute gerne noch etwas rumlaufen alleine.<< sage ich langsam.Emily sieht mich an. >>Danach schaun wir gleich zwei Barbiefilmeversprochen!<< sie nickt und bettelt weiter nach ihrem Schokodrink.>>Ok dann lauf noch etwas herum aber um spätesten 22 Uhr bist dudaheim.<< ich nicke und gehe los. >>Wo willst du hin?<<>>Zum Auto mir ist eiskalt.<< Oma nickt und gibt mir die Schlüssel.Im mollig warmem Auto entspanne ich mich etwas und denke fieberhaft nach. Ich willnicht zu meiner Oma ziehen. Ich will daheim bleiben bei Lena. LENA! Ich kramenach meinem Handy und schildere ihr die Situtation
Ich: Heilena ich soll zu meiner Oma ziehen
Lena:Nein! Das können die mir nicht antun, warte kurz ich hab grad gegessen.
Lenaschluckt und legt den Teller zurück
Ich: Dochdas tun sie mir an. Ich will aber nicht von Emily oder dir getrennt sein.
Lena: ichauch nicht lass dir was einfallen wie wärs mit dem Jugendamt droh ihnen dass duzum Jugendamt gehen wirst und sagst dass sie dich rausgeworfen haben.
Ich (lachend):klar und die glauben mir auch.
Lena: sollich vorbeikommen ich weiß wo deine Oma wohnt.
Ich: unddeine Eltern du darfst nicht alleine Fahren…
Lena: ichdarf nicht alleine Fahren und erwischt werden. Ich bin morgen da vielleichtbleibe ich dann auch bis du abfährst und dann schmuggel ich dich in einer Taschemit nach draußen.
Ich: dubist einfach die beste. Lena ich muss auflegen meine Familie kommt.
Ich legeauf und stelle den Sitz gerade. >>Hier drinn ist ja die totaleSauna!<< Gerold dreht die Heizung runter und oma haut ihm auf die Finger.>>Lass die heizung an wenn es sie friert!<< meint sie ihm scharfenton. Oma mag Gerold genauso gern wie ich. Dass ich vielleicht zu meinem Vorteilnutzen kann oder auch nicht …..
Emilyjedenfalls scheint es auch zu frieren denn sie kuschelt sich in ihre PinkePelzjacke und hat ganz gerötete Wangen.
Wir fahrennach hause und Oma beginnt Essen zu kochen. Emily zieht mich ins Wohnzimmer undlegt einen Barbiefilm ein bei dem ich schon mitreden kann. Sie kuschelt sich anmich beide sind wir eingepackt in dicke decken. Aber ich kann mich nicht aufden Film konzentrieren. Ich überlege fieberhaft wie ich das Essen meiden kann. Ichmüsste mir schon den Magen verderben oder so. Emily ist eingeschlafen und ichstehe auf und gehe herum. Ich halte es nicht aus auf der Couch zu sitzen. Ich könnteein bisschen Brokoli (70) und zwei Champignons (40) essen. Wir machen einFondue mit Brühe nicht mit fett. Oder ich stelle mich schlafend. Oder ich esse einfach so viel bis es mir zu den ohrenwieder rauskommt und ich endlich satt bin! Ich gehe aufs Klo und klatsche mir kaltes Wasser insGesicht. Mist mist mist was soll ich tun? Und dann sehe ich sie. Meine Rettung.Abführpillen! Natürlich wieso bin ichnicht früher darauf gekommen? Ich schau auf die Packung wirkung tritt 2 bis 4stunden nach der Einnahme ein. Ich lasse ein paar der Pillen in meine hohle Handrollen und spüle sie mit warmem Wasser hinunter. Ich lege einen zweiten barbiefilm ein und kontrolliere ob Emily wirklich schläft. Dann lege ich die Deckeauf dem Boden um ihn abzupolstern und beginne ein paar Yoga-übungen. Effektivund nicht so schweißtreibend wiesteppen. Als Emily aufwacht fragt sie mich was ich da mache. >>Ich habeBauchweh süße.<< erkläre ich und hoffe sie sagt es nicht Mam.>>Warum liegst du dann so verbogen auf dem Boden.<< >>Weildas die stelle entspannt die mir wehtut.<< Emily schaut mich an als hätteich den verstand verloren. >>Aber weißt du was am besten hilft? Mit dirKuscheln.<< ich schwinge mcih auf die Couch und knuddle sie fest. Sie warmeingepackt in ihre Decke und dann fängt es an zu schneien. Emily und laufenohne schuhe nach draußen. Der schnee macht unsere Socken klitschnass und lässtunsere Füße gefrieren, aber das macht nichts denn in dem einen Moment in demich den Kopf nach oben recke um eine schneeflocke mit dem Mund zu fangenvergesse ich alles um mich herum, als lebte ich ein Märchen. Doch dann schmilzdie Schneeflocke und ich befinde mcih wieder im hier und jetzt. Emily hatüberall schnee im Haar auf der Kleidung und im Gesicht. >>Vielleichtkönnen wir morgen einen minischneemann bauen.<< jubelt sie und ich nicke.>>Vielleicht auch zwei Schneemädchen?<< mit einem Augenzwinkernnickt sie mir zu. >>Kinder oh gott seid ihr verrückt ihr holt euch nochden Tod kommt sofort rein!<< ruft meine Oma. Lachend laufen wir zurück insHaus und schütteln uns den Schnee aus den Haaren. >>Es gibt gleich Essenkommt ihr bitte in die Küche.<< ich nicke und gehe vorraus. Auf dem Tischsteht alles mögliche von Brokkoli bis schweinesteak! Ich will mich auf das Essen stürzen und alles aufeinmal hinunter Schlingen!>>Wow, ich hab eigentlich noch gar nicht so richtig hunger ich hab imAuto einen Schokoriegel gegessen.<< ich hole die Verpackung aus meinerHosentasche. >>Ich hab dir gesagt du sollst nicht so viel süßkramessen!<< Ich ignorier Mam und gieße mir Wasser in ein großes Glas. Das ichin einem Zug leere und dann gleich nochmal. Mein Magen ist jetzt so gut wievoll. Das wird es mir erleichtern wenig zu essen ich hasse das völlegefühl. Ichbefülle mein Glas zum dritten mal und setzte mich neben Emily. >>Lasstuns essen.<< Oma beginnt und macht sich den ersten Spieß. Ich spieße fürEmily fleisch und fleisch und noch mal Fleisch auf ihre zwei spieße und hängesie ins Fondue. Auf meine spieße steche ich die dünnste Scheibe zuccini unddahinter den kleinsten busch brokkoli, bevor ich es einhänge mit dem zweitenspieße ich einen champiognon auf und hänge ihn ebenfalls in das Fondue. Geroldnimmt sich ein Brötchen und sieht mich an. >>Wann willst dugehen.<< die Worte fallen mit den Krümeln aus seinem Mund. >>Ichdachte mir dass ich nach dem Essen gehe.<< Ich drehe das Glas in meinenHänden. >>Trotz dem schnee?<< ich kann ihn nicht gut versthen da erimmer noch semmel kaut und mit mit jedem wort die Schleimige Pampe in seinemMund preisgibt. >>Ja trotz dem Schnee.<< ich nippe an dem Wasserund merke dass ich eigentlich nichts zum essen brauche. Ich nehme mir einBrötchen und brösle es auseinander dann tue ich so als stecke ich mir denhappen in den Mund, in wirklichkeit lasse ich ihn in mienen schoß fallen aufdem die grüne Serviette liegt. >>Ist mein Fleisch schon durch.<<fragt Emily als ich garade dabei bin noch ein stück „zu essen“. Ich hole ihrenSpieß heraus und betrachte leicht gräulich und rosane Fleisch ehe ich mich anmeine Oma wende. >>Ja ist durch.<< nickt sie und ich schneide esEmily von dem Spieß ehe ich ihr noch einen Mache. Dann sehe ich nach mienenEigenen spießen. Der Brokkoli wird schon leicht grau, was bedeutet er istverkocht, was bedeutet niemand wundert sich wenn ich ihn nicht esse. Die Zuccinisieht ganz passabel aus und so schneide ich die kleine Scheibe in vier teileund spieße zwei davon auf miene Gabel. Eins lasse ich zu meinen Brotkrümelnfallen die andere nehme ich in den Mund sie ist heiß aber das stört mich nicht ichkaue so lange bis ich nur noch süßlichen brei im mund habe und spüle diesendann mit dem Wasser runter. Dann zeihe ich den zweiten spieß heruas meinChampignon ist verschwunden auch gut dann spieße ich eben den kleinsten auf undhänge es ein. Ich krümle das Brot in mienen schoß und kaue luft so lange bis ichnichts mehr habe. Dann greife ich nach einem zweiten brötchen und mache esgenauso. Ich esse den kleinen champignon und entschuldige mich, ich habe zuviel brot gegessen. >>Wie immer, vom gesunden nicht so viel aber dasungesunde Weißbrot stopfst du in dich rein. Nach drei ganzen Semmeln ist es jakein Wunder dass du voll bist.<< beschwert sich Gerold. >>Ichfunkle ihn an, was geht dich das eigentlich an?>< ich knülle dieServiette mit dem krümelhaufen zusammen und schnappe mir eine zweite mit derich die erste richtig umwickle ehe ich meinen teller ebenfalls voll mit krümelnin den Geschirrspüler stelle und meine Serviette in den Müll werfe.>>Willst du denn deinen Pudding noch?<< fragt Oma vorsichtig. Sie merktdass ich gereizt bin und das bricht mir das herz. >>Klar den kriege ichgrad noch rein.<< ich gebe ihr einen kuss auf die Wange. >>Aber nurden Halben ja Oma.<< sie nickt undgibt mir den pudding ich löffle ihn brav und versuche nicht die ganze zeit anden zucker und das Fett zu denken dass ich gerade in mienen Körper befördere. Ichlasse den Halben pudding Emily und räume meinen Löffel weg. (155) ich jubleinnerlich. Morgen kann ich mir einen Toast (87) erlauben. >>Gut ich gehedann los ja?<< alle nicken und ich ziehe mich an. Stiefel und mantel. Dannstapfe ich nach draußen. Irgendwann fange ich an zu laufen. Nach einer Stundedrehe ich um. Ich komme nach hause und bin total verschwitzt. >>wo warstdu denn?<< >>Nur so gelaufen hab aber niemanden getroffen. Und jetztmuss ich dringend aufs klo!<< das ist nicht mal gelogen ich rechne nachum 17 uhr hab ich die pillen genommen um 18 uhr gabs essen mittlerweile ist es 21uhr. Vier stunden perfekt in der Zeit. ich scheide den Pudding und den restwieder aus und lege mich blass und zittrig ins Wohnzimmer. Ich habe wohl etwasübertrieben bei den Pillen. Ich bleibe vorsichtshalber in der Nähe des Klos.Emily überredet mich mit ihr Winx club anzuschauen und dann schickt Oma uns insBett. Mich mit einer Tasse Kamillentee. Emily schläft fast sofort ein und ichrenne immer wieder zur Toilette. Okay die Tabletten waren zuviel. Nächstes malnehme ich weniger. Es fühlt sich beängstigend an. Ich dürfte gar nichts mehr inmir haben das ich aussscheiden kann. Und dann bekomme ich auch nochMagenschmerzen. Ich werde jetzt erstmal versuchen zu schlafen.
Ich hoffeich langweile euch nicht….
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