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Mein Sohn wurde von älterem Jungen verführt. Wie verhalte ich mich als Vater?

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schön zu lesen, wie sich "alles" in die - m.E.- richtige Richtung entwickelt. 🙂

was ich noch zu dem thema hinzufügen wollte:
wir (weibl.) haben uns im Alter von 13-14 ausprobiert - vllt. nicht hin bis sex, aber doch recht "nackig" gemacht. mehrere meiner männlichen Freunde ebenso; auch mit älteren Jungs (inkl. oralbefriedigung).
wir wurden "nur" nicht überrascht.
 
...damit gehe ich konform.
.

🙂 danke coma (name ist programm?) ich zitier einfach deine signatur auch für deine 3 dankes-claqueure

"Wer nicht gerne denkt, sollte wenigstens von Zeit zu Zeit seine Vorurteile neu gruppieren.
(Luther Burbank, amerikan. Biologe, 1849-1926)"

gelle *dickesgrinsen

e.
 
Zuletzt bearbeitet:
schön zu lesen, wie sich "alles" in die - m.E.- richtige Richtung entwickelt. 🙂
Ja mariechenkäfer, ganz genau so sehe ich das auch - hat doch meine gewollte sachliche-neutrale Information möglicherweise auch dazu m i t beigetragen. Es obliegt der Intelligenz eines jedem selbst, die Infos zu entnehmen, die man braucht bzw. die man sucht.
An der Intelligenz des Vaters hatte ich keinen Zweifel, ihm habe ich vertraut, zu finden was er sucht, auch wenn ich von dem Link nur den ersten Teil gelesen habe.

In meinen Augen ist es (immer wieder) diese bezeichnende Hype (leider auch im realen Leben), von denen, die sich angegriffen wähnen, einen angemessenen Umgang zu erschweren.

Darüberhinaus ist für mich nicht nachvollziehbar,
- daß sie vor 5 Jahren verlangten, daß zig Millionen Menschen sich nach ihnen zu richten haben zum Beispiel, daß in Kindergarten und Kinderkrippe eingeführt wurde, daß nicht von Mama und Papa gesprochen wurde, sondern von "Erziehungsberechtigte", damit sich gleichgeschlechtliche Partner nicht zurückgesetz fühlen!
- daß sie zu viel Aufmerksamkeit/Gleichstellung bekommen, so daß sich ja ein "normaler" Mensch fragt, ob er was versäumt hat, wenn er damit keine persönlichen Erfahrungen hat.

Ich gönne wirklich jedem sein persönliches Glück und Zufriedenheit, aber es wird nach meiner Meinung übertrieben.

Den Vater möchte ich erinnern, daß der Zeitpunkt des öffentlichen Outings in Schule, weiterer Nachbarschaft und ganzer Familie, nicht zu früh gewählt werden sollte, nicht daß er quasi einen Stempel weg hat, der seine wirklich freie Entscheidung verbaut.
Es ist auch zu bedenken, daß es Menschen gibt, die bi sind. Für sie ist es evtentuell ausschließlich (?) eine Frage der Vorliebe, wie sie ihren Lebenweg betreffs Partnerschaft gehen. Auch ihnen sollte man in so einem Thema gerecht werden. Der Sohn ist jung und entwickelt sich noch - unbestreitbar.
 
In meinen Augen ist es (immer wieder) diese bezeichnende Hype (leider auch im realen Leben), von denen, die sich angegriffen wähnen, einen angemessenen Umgang zu erschweren.

Darüberhinaus ist für mich nicht nachvollziehbar, .......
.

muhahaha oh mensch, eines muss man euch lassen. ihr lasst nicht locker nach seelen zu fischen 8))
aber das macht ja auch den charakter von sekten aus.

ausserdem spannst du wohl die pferde zu früh ein... ( outing etc..)
es muss ja nicht heissen dass der sohn beim homosexuellen fühlen bleibt. vielleicht wird er bi oder hetero. keiner weiss es.
da jetzt schon eine prognose abzugeben ist quatsch weil glechgeschlechtliche erlebnisse in der pubertät sehr häufig vorkommen .

deswegen macht es aber den link zu dem "pseudo-wissenschaftlichen-machwerk" nicht besser.
und ein bisschen da und dort was rauszulesen/nehmen ist unnütz.
entweder man hat eine linie oder keine, ist sonst wie der berühmte satz...ein bisschen schwanger sein.. fürs clo.

deine intensionen sind klar, missionsarbeit, leider nur 100 jahre zu spät und in der falschen kolonie.
8)

e.
 
Ja mariechenkäfer, ganz genau so sehe ich das auch - hat doch meine gewollte sachliche-neutrale Information möglicherweise auch dazu m i t beigetragen. Es obliegt der Intelligenz eines jedem selbst, die Infos zu entnehmen, die man braucht bzw. die man sucht.
An der Intelligenz des Vaters hatte ich keinen Zweifel, ihm habe ich vertraut, zu finden was er sucht, auch wenn ich von dem Link nur den ersten Teil gelesen habe.

In meinen Augen ist es (immer wieder) diese bezeichnende Hype (leider auch im realen Leben), von denen, die sich angegriffen wähnen, einen angemessenen Umgang zu erschweren.

Darüberhinaus ist für mich nicht nachvollziehbar,
- daß sie vor 5 Jahren verlangten, daß zig Millionen Menschen sich nach ihnen zu richten haben zum Beispiel, daß in Kindergarten und Kinderkrippe eingeführt wurde, daß nicht von Mama und Papa gesprochen wurde, sondern von "Erziehungsberechtigte", damit sich gleichgeschlechtliche Partner nicht zurückgesetz fühlen!
- daß sie zu viel Aufmerksamkeit/Gleichstellung bekommen, so daß sich ja ein "normaler" Mensch fragt, ob er was versäumt hat, wenn er damit keine persönlichen Erfahrungen hat.

Ich gönne wirklich jedem sein persönliches Glück und Zufriedenheit, aber es wird nach meiner Meinung übertrieben.

Den Vater möchte ich erinnern, daß der Zeitpunkt des öffentlichen Outings in Schule, weiterer Nachbarschaft und ganzer Familie, nicht zu früh gewählt werden sollte, nicht daß er quasi einen Stempel weg hat, der seine wirklich freie Entscheidung verbaut.
Es ist auch zu bedenken, daß es Menschen gibt, die bi sind. Für sie ist es evtentuell ausschließlich (?) eine Frage der Vorliebe, wie sie ihren Lebenweg betreffs Partnerschaft gehen. Auch ihnen sollte man in so einem Thema gerecht werden. Der Sohn ist jung und entwickelt sich noch - unbestreitbar.

"Gleichgeschlechtliche" Menschen gibt es nicht. Jeder Mensch, bis auf wenige Ausnahmen, hat ein Geschlecht. Daher sind sie alle -auch die, die sich nicht zweifelsfrei zu einem bestimmten Geschlecht zuordnen lassen - normal.

Ich gönne wirklich jedem sein persönliches Glück und Zufriedenheit, aber es wird nach meiner Meinung übertrieben.
Ja, man sollte doch um Gottes Willen gefälligst leiden... 🙄

Den Vater möchte ich erinnern, daß der Zeitpunkt des öffentlichen Outings in Schule, weiterer Nachbarschaft und ganzer Familie, nicht zu früh gewählt werden sollte, nicht daß er quasi einen Stempel weg hat, der seine wirklich freie Entscheidung verbaut.
Der Vater und der Junge müssen sich weder outen noch für etwas schämen...
Das man heute überhaupt noch so etwas lesen muss...
Und den Stempel und die Ausgrenzung bekommt man von bigotten Leuten.
Leute, die andere danach beurteilen, was an ihrem Sex anders ist ohne zu erkennen, dass es eine Menschenwürde gibt, die keine Stimatisierung zulässt.

Nun nehmen wir mal an, der Junge ist tatsächlich Bisexuell, was soll das für einen Vorteil oder Nachteil mit sich bringen?
Vielleicht den, das es wohlmöglich eine unglückliche Ehe mehr gibt, die geschieden wird?
 
🙂 danke coma (name ist programm?) .... e.

jetzt aber auf die stille Treppe mit dir 😛 😀

och mensch, nun end-täuschst du mich aber (vorsicht, Wortspiel - Hinweis extra für kleines e.)
bietest du doch gerade selber wieder das beste Beispiel für: *wenn man nicht(mal den nick) zuende liest* -

komm schon...... die ersten vier Buchstaben hast du doch schon geschafft, von meinem Nick
naaaa? .....

ach ja..... meinem vollen Programm würdest du garnicht standhalten können und wollen

mit deinem am Thema vorbei derb persönlich werden nimmst du dir doch selber schon so sehr den Wind aus den Segeln, daß der Reiz an einer argumentativ geprägten Diskussion mit dir gegen Null geht.

Schade eigentlich, wieso meinst du das nötig zu haben?
Möchtest du mal über deine Probleme reden?

in einem eigenen Fred? 🙂 *ermunter*




mein Sy an den TE fürs OT, dachte mir aber das eine letzte Stellungnahme meinerseits erlaubt sei.


vielleicht nochmal kurz - da ja scheins immer noch nicht verstanden - in meinem Beitrag habe ich explizit auf den von mir zitierten Beitrag des TEs reagiert und nicht auf den kompletten Faden hier.

Mit keinem Wort habe ich behauptet, daß ich einvernehmliche Handlungen ausschließe, nur den TE ermutigt sich kontraproduktiven Vorwürfen jeglicher Art zu entziehen.

Wenn die Anfänge anders gelaufen wären hätte und könnte man --------
sind sie aber nicht.....
Nun eine Klärung wachsam und entspannt herbeizuführen ist meines Erachtens das Beste und letztendlich im Sinne beider Seiten, daß Zusammenleben als Familie hört ja nicht mit der Statuserhebung einer Neigung auf, nicht mit Ende dieses Threads,
nicht mit einem *Punkt*
 
mäuschen (coma) ich meins net bös.
ich mag deinen sarkasmus auch irgendwie, hat was. 🙂

aber irgendwie scheinst du mir und ich dir net folgen zu können.

kharma?

*)

e.
 
Ich habe ihn mir natürlich gepackt,aus meinem Haus geschmissen und mit der Polizei gedroht, wenn er sich meinem Jungen noch einmal nähert.

Was auch immer die Motivation hinter der ganzen Geschichte war - für einen 14jährigen muss es sehr verstörend sein, dass sein Sexualpartner gepackt und rausgeschmissen wird...
Was soll er von so einer Reaktion lernen? Dass er keinen Sex haben darf? Dass er keinen Sex mit einem Typen haben darf?

An deiner Stelle würde ich mich bei meinem Sohn entschuldigen, und ihm erklären dass du überreagiert hast.
Und dass es okay ist, wenn er schwul ist. Sonst bist du grade auf dem besten Weg, aus deinem eventuell schwulen Sohn einen sexuell gestörten Sohn zu zaubern.

Frag dich doch mal selbst, wo dein Problem liegt. Am Altersunterschied, oder daran dass es beides Jungs waren?
Über den Altersunterschied kannst du mit deinem Sohn nämlich reden, und ihm sagen dass du in Sorge bist.
Falls er dagegen schwul ist, wirst du ihn höchstens kaputt machen können, ihm seine Homosexualität aber nie ausreden. Damit wirst du dich dann abfinden müssen.
 
Vielen Dank noch einmal für die Ratschläge und Meinungen, die noch dazu gekommen sind.

Zu dem klärenden Gespräch kam es nun doch nicht, da mein Sohn kurzfristig beschlossen hatte, lieber etwas mit seinem besten Freund zu unternehmen. Im Moment ist er was das Thema angeht sehr wechselhaft. Am Anfang wollte er dieses Gespräch gar nicht
dann doch, dann wieder nicht, dann wollte er es auf nächste Woche verschieben, jetzt will er es wieder gar nicht.
Im Moment scheint er sehr in der Pubertät zu stecken und benimmt sich recht trotzig mir gegenüber, was denke ich auch an dem Einfluss des Nachbarjungen liegt. Jedenfalls tut er alles, um mich zur Weißglut zu bringen. Erst erklärt er mir Sonntagmorgens, dass er "keinen Bock mehr" auf unser Gespräch hat, sondern lieber mit seinem besten Freund zum Fußball fährt. Dann kommt er erst um 22 Uhr wieder nach Hause, obwohl wir 20 Uhr ausgemacht haben. Danach wollte er noch zum Nachbarn rüber und als ich meinte, dass er da so spät nicht mehr rübergeht, wurde sich mal wieder im Zimmer eingeschlossen und nicht mehr mit mir geredet.
Heute morgen wollte er dann nicht zur Schule, weil er (angeblich?) Bauchschmerzen hatte, und als ich heute von der Arbeit kam, hat mich fast der Schlag getroffen, als ich gesehen habe, dass mein Sohn sich die Haare schwarz gefärbt hat, nur weil dieser andere Junge gemeint hätte, damit würde er besser aussehen.

Ich bleibe an meinem Vorhaben dran, doch noch mit den beiden zu reden,aber solange mein Sohn sich so benimmt ,scheint es nicht viel Sinn zu haben. Ich denke, ich werde ihn erst mal ein paar Tage ganz in Ruhe lassen, bevor ich das Thema noch mal anspreche.
 
Ich finde du machst das schon ganz gut. Du hast ihm gezeigt dass er mit dir darüber reden kann und auch bereit bist dich mit dem Jungen auseinander zu setzen wenn es ihm wichtig ist.

Die Stimmungsschwankungen sind glaub ich schon auch von der Pubertät. Ich war damals auch unmöglich einmal ja dann nein und alles was die Eltern sagen ist sowieso blöd.
 
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