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Mein sinnloses Leben ...

MelOneLostenHeart

Neues Mitglied
Hey liebe Leser,
mir geht es leider seit monaten sehr schlecht,und ich möchte mir mal alles von der Seele schreiben.Es tut mir leid aber mein Text wird etwas länger sein .Ich leide momentan sehr stark unter meinen psychischen Symptomen und unter meinem Umfeld.
Ich bin leider momentan an einen Punkt gekommen wo ich nicht weiß ob ich das Leben noch will.Habe keine freunde, keine Familie und im Wohnheim kümmert sich auch keiner um mich.

Ich möchte etwas über den Verlauf meines Lebens schreiben ...
Vielleicht kann mir jemand helfen...
Ich danke schon mal vom tiefsten Herzen für die Leute die sich die Zeit nehmen und sich meine Lebensgeschichte durchlesen ...VIELEN DANK

Schon Im Kindergarten war ich auffällig , war sehr aggressiv und habe andere Kinder geschlagen . Mir tut das heute sehr leid , am liebsten würde ich mich bei jeden einzelnen Kind entschuldigen...Mir tut das so leid .

Meine Grundschulzeit war für mich die schönste Zeit meines Lebens , weil mir viele Kinder aus dem Kindergarten verziehen haben und ich viele neue Freunde bekam .Und wir wirklich viel spaß zusammen hatten .

Aber währenddessen lief in meiner Familie viel scheiße ab.
Habe leider die falsche Familie erwischt. meine Mutter hat mir ohne ärztlicher absprache medikinet unters essen gemischt.Sie hat mich sehr oft wegen Kleinigkeiten geschlagen usw.
Sagte mir das ich nie gewollt war .
Schrie mich oft an.
Stellte mich vor Freunden bloß. Usw...
Meine Geschwister schlugen much auch ...

Meine Mutter ist meinen Vater fremdgegangen , war/ ist Betäubungamittelabhängig.
Sie Schnitt die bremsschläuche am Auto meines Vaters durch ..Und hat ihn bestohlen..
Sie hat auch mein Taschengeld geklaut um sich Zigaretten zu kaufen usw.*


Im Jahr 2008 trennten sich meine Eltern,
Ich musste mich entscheiden zu wem ich ziehen möchte . Natürlich habe ich mich für meinen Vater entschieden.
Ich bin dann mit meinen Vater umgezogen.
Und verlor dann natürlich auch meine Freunde.

Seit dem Umzug bin ich mega abgerutscht.
Mir wurde in der ersten schulwoche mit der Begründung, das ich hässlich bin*
Ins Gesicht geschlagen .
Ich wurde mit ekelhaften Dingen beworfen..Kaugummi usw.

Jeden Tag wurde ich wegen meiner Starken Akne als Pickelface und hässlich bezeichnet.Sie sagten zu mir
Das es das beste für alle wäre ,wenn ich mich umbringen würde.
Heute glaube ich auch das es das beste für alle gewesen wäre...insbesondere hätte ich mir viel leid ersparen können.

Durch das mobbing bin ich nicht mehr in die Schule gegangen ...
Habe tagsüber geschlafen und nachts war ich wach.
Habe starke suizidgedanken bekommen .
Und wollte mich mit 13 auch oft umbringen . Hatte paranoide Gedanken die aber meiner Meinung nach nach vollziehbar sind .Hatte Angst das mir Medikamente ins essen gemischt werden usw. Was meine Mutter ja tat.*

Als ich nicht mehr weiter wusste, bin ich FREIWILLIG IN DIE Kinder und Jugendpsychiatrie gegangen ...

Laut des ersten Gutachtens vom Oberarzt hatte ich eine schwere depressive Episode mit psychotischen symptomen, mit dem Verdacht das sich diese zu einer paranoiden schizophrenie entwickeln könnte.

Wegen ,,Gefahr im Verzug ,,wurde ich zwangseingewiesen und Zwangsbehandelt.*
Bekam Sulpirid in Tablettenform.
Die depressiven Symptome hatten sich dadurch etwas gebessert, konnte endlich wieder lachen.*

Aber weil meine Akne sehr schlimm aussah wollte ich erstmal nicht weiter in die Schule ..aus Angst wieder gemobbt zu werden.*
Deswegen wechselte ich von Vollstationär wieder in die Tagesklinik.
Dort wurde ich auch nicht gut behandelt.
Herr.G sagte ich solle meinen A**** bewegen und was aus mir machen.
Er sagte auch das ich echt krank im Kopf sei.
Wegen meiner Akne habe ich mich geschminkt..Er sagte ich sei mega stark pigmentiert und lachte.

Meiner Diagnose die mir schlussendlich gestellt wurde war die paranoide schizophrenie ...( fehldiagnose )

Diese FEHLDIAGNOSE hatte/hat schwerwiegende Folgen für mich .

Ich MUSSTE in ein Wohnheim ziehen .

Im Wohnheim ging der Alptraum weiter*

Ich sagte jeden Tag zu meinen Betreuern , da sich nicht schizophren bin. Doch weil schizophrene in kriesen ihre Krankheit nicht einsehen würden,glaubten sie jedesmal wenn ich sagte ich bin nicht schizophren das ich erst recht schizophren sei.

Wir stiegen vom Sulpirid aufs Amisulprid um , da ich die Sulpirid Tabletten sehr schlecht schlucken konnte.*
Da fing das mit den suizidversuchen wieder an.

Mich hat das sehr mitgenommen mit meiner Kindheit Jugend und die Zeit in der Psychiatrie.

Als ich 17 jahre alt war Im JANUAR von 2015 auf 2016 wollte ich vom Dach springen...
wurde aber gesehen, und in die wohnung zurückgeholt und musste eine Nacht in die Klinik.*

Danach wurde alles NOCH SCHLIMMER.

Man glaubte danach das ich erst recht schizophren sei .
Herr.C erhöhte die Dosis vom Amisulprid ohne
mich und meine Eltern zu fragen auf 900mg.
Das brachte natürlich nichts.Habe ja keine schizophrenie gehabt.

Weil es nichts brachte sagte er ich soll abilify nehmen ...abilify sei ein sehr gutes Medikament und neu auf dem Markt. Es sei sehr gut verträglich .

Ich habe immer wieder Nein gesagt ...ich wollte es eigentlich nicht nehmen.*
Fast alle betreuer sagten ich solle es nehmen es würde helfen.*
ICH HASSE MUCH DAFÜR DAS ICH MICH SCHLUSSENDLICH ÜBERREDEN LASSEN HABE UND JA GESAGT HABE.

Februar 2016 wurde eine neue Psychotherapeutin im Wohnheim eingestellt.*
Ich begann eine Therapie bei ihr .
Und bekam neue Diagnosen.

Die erste Diagnose war borderline .

Plötzlich sagten die Betreuer, dass das mit der Medikaton falsch war.Und sahen ein das ich nicht schizophren bin und das das alles schief gelaufen sei.
DOCH ZU SPÄT.
KANN die Medikamente ja nicht abrupt absetzen ...wegen der Gefahr erst recht psychotisch zu werden.

Am 20.juli 2017 hat sich eine sehr wichtige Person die ich sehr lieb hatte umgebracht*

Wieder kam alles hoch ....Vergangenheit scheiße ...Fehldiagnose ...Gegenwart keiner kümmert sich...Zukunft gibt es für mich nicht ....

November 2017 habe ich mich fast stranguliert.Herr.C Schnitt den strick um meinen Hals auf.

Wurde von Frau.K der Chefin des Heimes angeschrien.
Ich solle nachdenken was ich Herrn.C der es gesehen hat angetan hätte.
Sie hat gesagt das sie hofft das ich lange in der klinik sein werde*

Keiner fragte wie es mir dabei geht..warum ich das gemacht habe ..sie behandelten mich wie ein Monster.

Ich musste aus diesem Bereich ausziehen und zog in einen anderen Bereich ...selbes heim nur anderer Bereich.

Hier lebe ich jetzt über ein Jahr und fühle mich so einsam wie noch nie...Habe das Gefühl niemand will mich hier.
Komme mit den Betreuern nicht klar.
In kriesen werde ich alleine gelassen.
Die Jugendlichen lästern über mich ...Weil mir der stress auf meinen Magen schlägt und ich durchfa** habe.
Den Betreuern ist es egal.

Habe nur eine halbe Stunde pro Tag an Betreuung ...Und Therapie wurde wegen einen Vorfall mit Alkohol abgebrochen.
Habe mich auf der Toilette im Therapie Gebäude übergeben.. Das*
war dann grund die therapie zu beenden.
Eine neue Psychotherapie kann ich hier auch nicht machen...da mich keiner hinfahren kann.sie sagten das würde zeitlich nicht funktionieren ..Und alleine mit dem Bus zu fahren traue ich mich nicht ...Weil ich Angst vor Menschen habe ..


andere Jugendliche werden an einem Tag mehr gesehen Als ich in einer Woche..! Das verstehe ich nicht.
Ein Betreuerwechsel wäre auch nicht möglich .würde laut meinen Betreuern nichts bringen ..Fachleistungsstunden auch nicht ...würde laut Betreuern auch nichts bringen.

Meine Betreuer sind der Meinung, das ich eine komplexe ptbs habe.

Habe auch wieder mit den trinken angefangen.
Um mich selber zu beruhigen ..Alkohol macht mich müde.

Ich habe Schlafstörungen, Alpträume ich habe Angst hier zu leben ...
Habe Angst schizophren zu werden ,
Wegen den Stress...Habe Angst das die Betreuer mir was ins essen oder in meine medis mischen damit ich schizophren werde.
Fühle mich schon mit Kleinigkeiten ( Duschen , zähne putzen überfordert...schaffe es fast nie...

Fühle mich innerlich so taub...fühle nicht mehr so viel ...kann nichts positives kein gĺück empfinden...

Oft bin ich so traurig das ich nicht mal weinen kann .

Das macht mich alles fertig ...

Ich habe mir von allen Seiten versucht Hilfe zu holen...Beim Jugendamt, Polizei, Seelsorge und. Keiner ist für mich da.

Ich finde das alles so unfair ...Ich kann nicht mehr*

Ich ziehe evtl.auch bald aus.Das muss noch geplant werden.


VIELEN VIELEN DANK FÜRS LESEN*
Danke....

Liebe Grüße MelOneLostenHeart
 

Nopihier

Mitglied
(...)
Als ich nicht mehr weiter wusste, bin ich FREIWILLIG IN DIE Kinder und Jugendpsychiatrie gegangen ...

Laut des ersten Gutachtens vom Oberarzt hatte ich eine schwere depressive Episode mit psychotischen symptomen, mit dem Verdacht das sich diese zu einer paranoiden schizophrenie entwickeln könnte.

Wegen ,,Gefahr im Verzug ,,wurde ich zwangseingewiesen und Zwangsbehandelt.*
Bekam Sulpirid in Tablettenform.
Die depressiven Symptome hatten sich dadurch etwas gebessert, konnte endlich wieder lachen.*

Aber weil meine Akne sehr schlimm aussah wollte ich erstmal nicht weiter in die Schule ..aus Angst wieder gemobbt zu werden.*
Deswegen wechselte ich von Vollstationär wieder in die Tagesklinik.
Dort wurde ich auch nicht gut behandelt.
Herr.G sagte ich solle meinen A**** bewegen und was aus mir machen.
Er sagte auch das ich echt krank im Kopf sei.
Wegen meiner Akne habe ich mich geschminkt..Er sagte ich sei mega stark pigmentiert und lachte.

Meiner Diagnose die mir schlussendlich gestellt wurde war die paranoide schizophrenie ...( fehldiagnose )

Diese FEHLDIAGNOSE hatte/hat schwerwiegende Folgen für mich .

Ich MUSSTE in ein Wohnheim ziehen .

Im Wohnheim ging der Alptraum weiter*

(..)
Weil es nichts brachte sagte er ich soll abilify nehmen ...abilify sei ein sehr gutes Medikament und neu auf dem Markt. Es sei sehr gut verträglich .

Ich habe immer wieder Nein gesagt ...ich wollte es eigentlich nicht nehmen.*
Fast alle betreuer sagten ich solle es nehmen es würde helfen.*
ICH HASSE MUCH DAFÜR DAS ICH MICH SCHLUSSENDLICH ÜBERREDEN LASSEN HABE UND JA GESAGT HABE.

Februar 2016 wurde eine neue Psychotherapeutin im Wohnheim eingestellt.*
Ich begann eine Therapie bei ihr .
Und bekam neue Diagnosen.

Die erste Diagnose war borderline .

Plötzlich sagten die Betreuer, dass das mit der Medikaton falsch war.Und sahen ein das ich nicht schizophren bin und das das alles schief gelaufen sei.
DOCH ZU SPÄT.
KANN die Medikamente ja nicht abrupt absetzen ...wegen der Gefahr erst recht psychotisch zu werden.

Am 20.juli 2017 hat sich eine sehr wichtige Person die ich sehr lieb hatte umgebracht*

Wieder kam alles hoch ....Vergangenheit scheiße ...Fehldiagnose ...Gegenwart keiner kümmert sich...Zukunft gibt es für mich nicht ....

November 2017 habe ich mich fast stranguliert.Herr.C Schnitt den strick um meinen Hals auf.

(....)

VIELEN VIELEN DANK FÜRS LESEN*
Danke....

Liebe Grüße MelOneLostenHeart
Hallo Du Arme oder Armer,

du hast ja echt viel schlechtes erlebt. Das tut mir leid ich kann leider nicht alles nach empfinden, nur einiges.
Ich finde es gut, dass du in die Psychiatrie gegangen warst. Du wolltest Dir Hilfe holen, doch haben sie leider damals eine falsche Diagnose gestellt. Das Antidepressiva hätte sicher gereicht. Warum konntest Du es nicht mehr so leicht schlucken ? Wie alt bist du denn jetzt ? Kümmert sich Dein Vater gar nicht um Dich ? Nicht mal manchmal ?
Deine Geschwister auch nicht ?
Wegen den Betreuern jetzt, sie müssen Dir ja eigentlich helfen. Du hast sicher nicht die Kraft Dich zu beschweren beim Sozialamt also da wo sie eingestellt werden (amtliche Betreuer). Hast Du schon mal die Nummer gegen Kummer angerufen ? ( so heißt die, einfach mal in die Suchmaschine eingeben )Vielleicht wissen sie, wie man sich wehren kann, gegen diese Vernachlässigung. Warum lästern die anderen Jugendlichen ? Es wäre ja gut gewesen, wenn ihr euch befreundet hättet oder bist Du schon viel älter als sie. Vielleicht kann es ja noch was werden mit denen. Du bist noch nicht so lange dort oder ? Da kannst Du versuchen an Dir zu arbeiten, dass du nicht gemobbt wirst also mehr Selbstliebe ist Voraussetzung. (Meditieren z.B.) Ich schreibe Dir mal eine PN. Und auch könnte es nötig sein, wenn es sich nicht ändert dort , eine andere Wohngruppe ziehen zu müssen.
Und egal wo du wohnen wirst, die falschen Medikamente wieder ausz:)uschleichen ist doch noch möglich. :)
Es ist nicht zu spät. Dafür müsstest Du aber wohl in eine Klinik ?
Es tut mir sehr leid für Dich, dass sie dir die völlig falschen Medikamente gegeben haben. Auch die Leiden in Deiner Kindheit und die Akne, die du zu allem Überfluß auch noch hattest.

Alleine wohnen wäre sicher auch eine Möglichkeit, dürftest Du es denn schon ? Du könntest dein Leben endlich etwas mehr so leben wie du es für richtig hälst. Müsstest Dir aber kontakte suchen, denn das Alleine sein tut Dir nicht gut.

Die Nummer würde ich mal anrufen. Wegen den Betreuern. Was die Ärzte abgezogen haben, war wirklich eine Schande. Aber es ist passiert. Andere hätten die versucht zu verklagen.

Es gibt so viele Menschen die alleine sind, sich alleine fühlen, die auch ähnliches wie Du erlebt haben, Du bist nicht alleine mit diesen Erfahrungen und Leiden.

Wenn Du Dich nicht aufgibst und weiter kämpfst FÜR DICH , dann kann auch Dein Leben irgendwann eine positive Wende bekommen, du kannst strahlen und wie ein gefallener Engel, wirst du aufstehen und wieder fliegen lernen. Ich kann Dir noch keine Nachricht schreiben, werde es aber machen, sobald es geht. Schönen Abend.

Das wünsche ich Dir sehr sehr , dass du irgednwann dafür um so glücklicher sein wirst, weil du so viel gelitten hast, Dass Du fliegen wirst irgendwann , Du Liebe (r)!

:engel:
 
Zuletzt bearbeitet:

PsychoSeele

Urgestein
Huhu,

ich habe keinen Ratschlag für dich, aber ich möchte dir sagen das du nicht alleine bist. Ich habe dich wahrgenommen und deine Geschichte gelesen.

Geb dich nicht auf. Ich wünsche dir das du irgendwann glücklich bist.

Liebe Grüße
SchwarzeSeele
 

Marceli

Neues Mitglied
AW: Mein sinnloses Leben ... Mit viel willenskraft und durchhalte Vermögen

Hey hier marceli
Sorry hatte eig voll den Text verfasst usw aber irgendwie war der dann Weg
Ich würde mich dann morgen nochmal melden
Auf jeden Fall kommt mir vieles bekannt vor und da hab ich einige Möglichkeiten parat , da sich zum Teil vieles bei mir spiegelt und ich das sozusagen gerade in meinem Leben bearbeite also gib bitte die Hoffnung nicht auf da mir vieles bekannt vor kommt und ich da auch Anlaufstellen hätte aber auch es gut nachvolziehrn kann
Es gäbe da ein paar Möglichkeiten aber vor allem sind da so viele versteckte Sachverhalte bei dir wo ich bestimmt weiter helfen kann da ich sowas ähnliches kenne und weiß es gäbe dafür einen Ausweg , oder zumindest eine Möglichkeit mit dem ganzen zu leben und zurecht zu kommen , ich weiß vertrauen ist heut zu Tage nicht mehr leicht , aber um das vertauen bis morgen würde ich dich bitten, wenn du noch durch hälst.
ich schreib dann morgen nochmal alles. Versprochen
 

MelOneLostenHeart

Neues Mitglied
AW: Mein sinnloses Leben ...betreuer anzeigen

Hey liebe Leser,
Ich brauche mal euren Rat...
Mir wurde wege einer fehldiagnose sehr viel Unrecht getan ...
Ich möchte euch gerne einen Teil meiner Lebensgeschichte erzählen.
Vielleicht kann mir jemand weiter helfen

Meine Frage ist ob man da gegen vorgehe kann .


Ich fang mal an:
2012 habe ich mir wegen mobbing und suizidgedanken Hilfe geholt ..
Und ging FREIWILLIG in die Kinder und Jugendpsychiatrie..

Aus meinen freien Willen wurde schnell eine Zwangsbehandlung bekam eine fehldiagnose die schizophrenie und dadurch auch eine fehlmedikation

2013 kam ich dann ins heim
Dort habe ich jeden tag gesagt das ich nicht schizophren bin.
Doch Keiner hat mir geglaubt

Sie sagten jedesmal das schizophrene in einer kriese keine krankheitseinsicht haben und die Krankheit leugnen
Je öfter ich gesagt habe das ich nicht schizophren bin desto mehr glaubten sie das ich schizophren bin und psychotisch werde.

Dabei hatte ich recht
Hatte schon immer depressive Symptome
Die betreuer stempelten auch das als schizophren ab.

Als ich 17 jahre alt war habe ich das alles nicht mehr ausgehalten
Im JANUAR von 2015 auf 2016 wollte ich vom Dach springen...
wurde aber gesehen, und in die wohnung zurückgeholt und musste eine Nacht in die Klinik.

Danach wurde alles NOCH SCHLIMMER.

Man glaubte danach das ich erst recht schizophren sei .
Die betreuer meinten auch ich sei überfordert im alltag.
Alles würde immer Als schizophren bezeichnet jede Verhaltensweise.

Nach dem ich dann eine Nacht in die Klinik musste

Als ich wieder da War
Erwähnte Herr C. Mal so ganz nebenbei das die Dosis vom Amisulprid ohne
mich und meine Eltern zu fragen auf 900mg erhöht wird.
Ich war 17 und MINDERJÄHRIG.
Das darf er doch eigentlich nicht oder?


Da das.natürlich nichts brachte
(Habe ja keine schizophrenie gehabt.)
sagte er ich soll abilify nehmen ...abilify sei ein sehr gutes Medikament und neu auf dem Markt. Es sei sehr gut verträglich . Und es würde mir auf jeden Fall helfen

Ich habe immer wieder Nein gesagt ...ich wollte es eigentlich nicht nehmen.
Fast alle betreuer sagten ich solle es nehmen es würde helfen.
ICH HASSE MUCH DAFÜR DAS ICH MICH SCHLUSSENDLICH ÜBERREDEN LASSEN HABE UND JA GESAGT HABE.
 

Marceli

Neues Mitglied
Geht eig eine Nachricht von mir hier durch
Irgendwie kapier ich das hier nicht
Auf jeden Fall würde ich eine dbt vorschlagen und sich über eigene glaubenssätze informieren
Aber ja ich weiß nicht ob hier was durch geht dann könnte ich gerne ausführlicher mit dir reden da es auf jeden Fall einen weg geben für diese Lage
 

MelOneLostenHeart

Neues Mitglied
Hey liebe Leute,
Ich wollte noch ein Thema ,, ansprechen'' das mich seit 3- 4 Jahren beschäftigt und mir Hoffnung gibt.

Ich habe euch den größten Teil meiner Lebensgeschichte erzählt ...Das ich von klein auf sehr viel Pech mit Menschen habe...
Gewalt,mobbing ,Zwangsbehandlung, zwangsmedikation , fehldiagnose , ignoranz, manipulation , emotionalen Missbrauch usw

Ich habe seit ca. 4 Jahren den Wunsch sterbehilfe in der Schweiz bzw.belgien zu bekommen .
Habe das Thema das erste mal bei der Gruppenleitung im Wohnheim angesprochen , doch es wurde nicht ernst genommen.

Für mich ist es so das ich durch den ganzen misst der passiert ist einfach seit Jahren nicht mehr leben will..
Ich fühle mich einfach nur eingesperrt und werde Gezwungen das alles mitzumachen..
Ich könnte jeder Zeit versuchen mein Leben zu beenden doch die Gefahr wie in Vergangenheit in die Psychiatrie abgeschoben zu werden und wieder Zwangsbehandelt zu werden ist zu hoch . Und außerdem kann ein suizidversuch schwere körperliche Folgen haben ..mit denen man ( wenn man Pech hat auch noch leben MUSS.)

Deswegen ziehe ich die Sterbehilfe in Betracht.

Ich leide seit 7 Jahren unter starken körperlichen und auch psychischen Problemen.

Angst,suizidgedanken,starkes Misstrauen, starkes Unwohlsein, Schlafstörungen,Ich habe krasse Angst vor gleichaltrigen Menschen vor allem wenn die in einer Gruppe sind ( möchte nicht wieder beleidigt oder geschlagen werden)
Ich bin mega unruhig,habe manchmal so Phasen da habe ich das Gefühl das ich nicht richtig atme kann und zu wenig Luft bekomme, starke Magen Darm beschwerden über die meine Mitbewohner täglich drüber lästern usw.

Für mich ist das leben einfach nur Quälerei und Folter .
Und das Risiko eine schizophrenie nur wegen fehldiagnose und fehlmedikation zu bekommen möchte ich auch nicht eingehen.

Ich bin erst 20 doch ich möchte nicht mehr!
Ich habe gestern versucht das Thema bei meinen Vater anzusprechen doch habe mich schlussendlich nicht getraut.
Da ich Angst auf seine Reaktion hatte ...doch ich sehe es jetzt anders .
Ich Rede mit vielen Leuten über meinen Wunsch nicht mehr leben zu wollen ...( suizidgedanken ) doch es will niemand hören . Ich habe den Eindruck das suizid bzw.sterbehilfe ein großes TABUTHEMA IST ! Für mich ist das unbegreiflich!
Ich nehme immer Rücksicht auf andere Leute ...

Habe immer gedacht ...das ich das meinen Vater nicht antun kann ...
Doch ganz ehrlich. ..er nimmt meine suizidgedanken auch nicjt ernst. .er nimmt meinen psychischen und körperlichen Schmerz meiner Meinung nach Nicht ernst genug!
Warum soll ich mich dann wegen ihm ( aus Rücksicht) noch weiter quälen ?

Ich habe schon oft von der sterbehilfe ,,Dignitas'' gehört .
Die es in der Schweiz gibt.

Kennt sich jemand damit aus ?
Mir gibt es Hoffnung, weil ich endlich Frieden haben möchte ..

Liebe Grüße und danken fürs lesen .
 

PsychoSeele

Urgestein
Huhu so einfach ist das mit Dignitas nicht. Siehe folgenden Link:


Freitodbegleitung


Ich finde es sehr traurig das dir niemand zuhört, das du nicht ernst genommen wirst. Verstehen kann ich deine Hoffnungslosigkeit.
Trotzdem würde ich dir raten dich an eine gute Klinik zu werden, auch wenn du Angst hast. Nicht alle Kliniken sind schlecht. Natürlich ist auch Ehrlichkeit deinerseits wichtig, nur so kann dir richtig geholfen werden. Es bringt nichts seinen eigenen Zustand zu beschönigen.

Geb dich nicht auf. Du hast ein glückliches Leben verdient.

Liebe Grüße
SchwarzeSeele
 

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