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mein mann möchte keinen sex mehr mit mir...

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Melodie43

Mitglied
äh hallo ???? jetzt macht mal halblang. im übrigen finde ich männer die mehr grips in der birne weitaus attraktiver als manch querschläger der die meinung vertritt mütter sind weniger attraktiver *übergebenmuss*

DU machst dir nun gedanken um eine vagina-OP?

weißt du, dass es genügend männer auf dieser welt gibt, die dankbar sind, wenn eine frau nicht bei jedem geschlechtsverkehr erst mal eine dose vaseline benötigen, weil eben diese männer gut bestückt sind?!
ist doch das pech von deinem mann, wenn er nicht so gesegnet worden ist. warum nimmst du es nun auf deine kappe? *wachrüttel*

er begehrt dich nicht mehr. warum auch immer. hör auf die schuld bei dir zu suchen. er soll mal seine klappe aufmachen und endlich sagen wo eigentlich sein problem liegt. was er abzieht ist absolut nicht normal und entwürdigend!
wenn ER mal bock hat lässt du ihn bitte mal spüren wie es sich anfühlt in der luft hängenzubleiben. warum springst du dann? ist doch deine schuld, wenn du dich auf sowas einlässt. dann lass ihn sauer sein! soll er mal sehen wie sich das anfühlt.

alles gute
Ich sehe es ganzu genauso wie Tired2008.

Du machst Dir schon wieder Gedanken das Du "Schuld" bist bzw. das es alles wegen Dir ist. Dein Mann ist Deiner so sicher, Dich mit 2 Kindern will kein anderer.
Genau sowas änliches kanne ich auch von meiner Ehe.

Als ich dann meinen Freund kennenlernte schaute mein Mann ganz schön blöd und fassunglos. Damit hatte er nie gerechnet.

Rede mit ihm, er muß mit Dir darüber reden, wenn Du ihm irgendwo wichtig bist.

Es ist doch erniedrigend ständig Annäherungsversuche zu machen, bzw. zu streicheln usw. und NIE etwas zurückzubekommen. Mach ihm das eindringlich und ernst klar.


Meinst Du wirklich nach einer Vagina-OP wäre er anders, ganz bestimmt nicht.

Alles liebe

Melodie43
 
N

nadiiine31

Gast
Hallo,

Wenn du ein Leben ändern willst, dann lasse dir bitte nicht noch mehr Kinder machen, was aber bei dem jetzigen Partner eh nicht gegeben ist.
Und denke daran Kinder retten niemals eine Beziehung, sondern zerstören sie eher.
Du hast schon 2 Kinder und es wird dann immer schwerer einen anderen Partner zu bekommen, wenn du denn einen willst.
Zu dem Problem mit deinem jetzigem Partner. Es gibt Männer, deren Trieb ist nicht so stark ausgeprägt, die brauchen es nicht so oft.
Aber so wie es aussieht hat deiner auch keine Interesse sich in die Beziehung einzubringen, wenn er so was sagt, dass du eh keinen mehr findest.
Also wenn sich bei euch was ändern soll, dann müssen beide daran arbeiten!
Wenn einer nicht mitzieht ist die Trennung vorprogrammiert.
Also mit ihm reden..., Klartext und sagen du schaust dir das jetzt noch ein halbes Jahr an, wenn sich nichts ändert- Trennung.
So ist es nun mal im Leben oder willst du noch mehr wertvolle Jahre unzufrieden verschleudern?
Und zum Thema ausgeleiert oder nicht..., daran liegts auf keinen Fall, Sex ist ja ein Gesamtkonzept wo raus- rein oder eher umgekehrt :) nur ein Bestandteil ist, und wenn es so ist, dann gibt es auch Stellungen (Beine zusammenmachen und so) oder Beckenbodengymnastik, spanne immer mal die Muskeln so an, als ob du dir das Pieseln gehen verkneifst, dann wird das auch wieder.
Also mach dir darüber keinen Kopf.
Du bist nicht schuld!
Du willst - er nicht.
Ich wünsche dir das beste.
lg
 

scrample

Mitglied
hallo nochmal,

meine mutter hatte mich heute morgen angerufen und ich habe mit ihr ein langes gespräch geführt...

als wir da so redeten kamen wir irgendwie drauf... dass er einen "knax" weg hat...
er lässt sich untenrum gar nicht berrühren, ich kann an den fingern abzählen, wie oft ich ihn an seinem "guten stück"berrühren durfte...

ich weis, dass mein mann sehr oft von seiner mutter verprügelt wurde... mit teppichklopfer, rührlöffel, gürtel usw....
er war zwar nicht immer der, der gehört hat, aber wenn man schon in die kirche geprügelt wird, find ich das gar nicht mehr lustig.
jetzt hat meine mutter gemeint, es könne doch sein, da er die kirche abgrundtief hasst, dass da mal etwas vorgefallen war.
er war messdiener und musste von seiner mutter aus bis zu seinem 15 lebensjahr für allen scheiß zur kirche gehen.
könnte es sein, dass er vergewaltigt wurde? oder dass er wegen seinem nicht so gut bestückten penis gehänselt wurde?
wie kann man so ein gespräch anfangen und kann man so etwas überhaupt fragen?
er schämt sich total... gestern abend hab ich ihn gestreichelt... so wie es andere im forum schon geschrieben haben....
nach einer zeit wollte er schon gar nimmer und hat mich angerschrien, ich solle aufhören! ich hab ihm gesagt, dass ich das nicht mehr länger mitmache, wenn er nicht aufhört so zu sein.

ja, richtig, bei uns hängt der haussegen schief, nicht nur in sachen sex, denn er lässt auch alles liegen...
wenn er zb. hose und schuhe auszieht, bleiben die dort liegen wo er sie "hingeplagt" hat...
weder teller noch gläser werden weggeräumt, kommt mit dreckigen klamotten und schuhen in die wohnung, hat für weihnachten gänse und enten geschlachtet, und wo wurden sie ausgenommen? in der küche , überall blut, federn usw... wer hat es weggemacht? ICH:mad:

ich mag einfach nimmer....
aber trennen möchte ich mich auch nicht von ihm, weil wir ansonsten normalerweise "ein kopf und ein a...." sind...
und viele gemeinsame interessen haben usw.
ich liebe ihn einfach... aber er kapiert es nicht.
gruß
 

Tuesday

Aktives Mitglied
Hallo,

ich denke, du solltest einen Sexualtherapeuten aufsuchen. Erst mal allein, denn du leidest ja auch unter der Situation und es wäre gut, wenn du eine professionelle Meinung darüber hörst, wie du das Thema bei deinem Mann anschneidest.

Wenn er so heftig auf leichte Zärtlichkeiten reagiert, dann wirst du wohl oder übel in den saueren Apfel beißen müssen und erst mal seine Grenzen bewahren.

Wenn allerdings du ihm entgegenkommst, muss er auch dir entgegenkommen. Das kannst du ihm auch offen genau so sagen. Sprich, er stimmt dem zu, dass du zu einem Therapeuten gehst.

So kann es ja nicht weitergehen und dein Mann leidet nicht weniger als du. Aber für ihn ist es sehr viel schwerer Hilfe zu holen. Da ist die Scham, die Angst, die Unfähigkeit über solche Dinge zu sprechen.

Also versuch diesen Weg. Ich wünsche dir viel Kraft und natürlich Erfolg.



Tuesday
 

Smoothman

Mitglied
Hallo,

Ich muss dir leider sagen, wenn er dich auf die Couch schickt, hast du ihm irgendwann subtil signalisiert, dass er so mit dir umspringen darf.

Hier meine persönlichen Grundregeln:

Verlustängste ablegen. Es gibt tatsächlich eine Leben nach Ihm.
Dich selber gern haben so wie du bist. (Änderungen sind natürlich möglich)
Die Bedeutung einer Beziehung für dich klar definieren und ihn darüber informieren
Dir im Klaren darüber sein, dass es noch viele nette Menschen da draußen gibt.
Und wenn du einen gefunden hast, nicht die Gleichen Fehler machen.

Wenn du dich klar äußerst, kannst du nur gewinnen. Entweder er ändert sich wie verzaubert (ich spreche aus Erfahrung), oder es geht zu Ende. In beiden Fällen wird es Dir besser gehen.


Gruß,

Smoothman
 
T

Truth

Gast
Hallo Smoothman,

ich stimme dir absolut zu. Das ist der gesündeste Weg. Aber..... Wie soll das jemand hinkriegen, der von Verlustängsten geplagt ist? Deine Grundregeln sind ja nur umsetzbar, wenn die Verlustangst überwunden ist. Andererseits gibt es in der Beziehung ja auch noch die andere Seite. Was nützt es scrample, wenn sie IHRE Verlustängste überwindet und er selbst in seinen Ängsten hängen bleibt? Denn dass bei ihrem Mann etwas im Argen ist, scheint hier doch fast offensichtlich. Beziehung bedeutet WIR nicht ICH und dann DU. Natürlich sollte jeder für sich seine eigenen Ängste überwinden. Aber oft ist es eben auch so, dass die Ängest des einen größer sind und tiefer sitzen und es nicht einfach damit abgehandelt ist, dass einer SEINE Ängest überwindet und der andere automatisch damit gesund wird. Entweder man ist interessiert an einer gemeinsamen Lösung - also man entscheidet sich für das WIR - oder man ist interessiert nur für sich glücklich zu sein und entscheidet sich für das ICH. Das wäre für mich die Grundregel NUMMER 1, die beachtet gehört.

Liebe Grüße
Truthy
 

Smoothman

Mitglied
Hi Truth,

du hast natürlich Recht. Das mit den Grundregeln hört sich natürlich etwas mechanisch an.Was ich damit sagen will ist folgendes:
Für ein gesundes WIR benötigt man zwei einigermaßen gesunde ICH.
So ein ICH kann aber in Lethargie verfallen. Wenn nun das andere ICH kommt und sagt „ he DU!!! Ich liebe dich und bin bereit für dich zu kämpfen. Aber da gibt es ein paar MUSS Punkte“
Dann sollte das Schlaf-Ich aufwachen und sein Gehirn einschalten. Ich weiß von was ich rede. Ich selbst neige dazu immer viel Verständnis zu zeigen. Leider bringt das den Anderen dazu sich eben auf diesem Verständnis auszuruhen. Bei Beziehungskrisen ist es wie bei Suchtproblemen. Erst Konsequenzen führen zu neuem Denken.
Ich spreche hier nicht von Drohgebärden, sondern von klaren respektvollen Worten.
Und die findet man nur, wenn man keine Verlustängste hat. Sonst fängt das nämlich mit dem „Honig ums Maul schmieren“ an und das führt bekanntlich zu nichts. Wenn man sich für ein WIR entscheidet, muss man sich nicht zwangsläufig ausblenden.
Du sagst: „Beziehung bedeutet WIR nicht ICH und dann DU“
Vergiss nicht, dass das ICH schon länger existiert als das WIR. Dementsprechend lautet es für mich: Ich schau nach mir, du schaust nach dir und dann schauen wir gemeinsam ob genug für ein WIR vorhanden ist.
Wenn man sich über das WIR definiert, beginnt man sich aufzugeben und das endet meistens böse.
Ich spreche hier nicht von Egoismus. Aber ich finde man sollte sich mindestens so sehr lieben und achten wie den Partner.
Ich hoffe jetzt ist klarer was ich meine.

Lieber Gruß,
Smoothman

Nachtrag: Verlustängste und andere Bremsvorrichtungen zu überwinden ist eine Lebensaufgabe. Natürlich ist es nicht leicht, aber einfach aufzugeben ist auch falsch. Wenn man es geschafft hat regt man sich meisten darüber auf, dass man das nicht früher schon gemacht hat. Anderer Seite muss man einfach warten bis die Zeit bzw. man selber reif dazu ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
T

Truth

Gast
Danke Smoothman. Diese Anschauungsweise kann ich nur teilen. Die Praxis sieht halt manchmal schon verdammt anders aus, vor allem für diejenigen die da voll drin stecken. Wenn man es mal geschafft hat diese verteufelte Verlustangst in den Griff zu kriegen, ist vieles mit so großer Leichtigkeit zu bewältigen, was vorher unüberwindbar galt. Aber wie bekommt man das in den Kopf und vor allem in den Bauch eines Menschens, der darin voll verwickelt ist? Bei mir war es ein großer Leidensdruck, der mich wachgerüttelt hat. Wie geht das bei jemandem, bei dem der Leidensdruck nicht groß genug ist aber das Leben eben auch nicht erträglich ist. Das ist so der Punkt der mich sehr beschäftigt.

Liebe Grüße
Truthy
 

Smoothman

Mitglied
Truth, jetzt wird’s in der Tat schwierig.
Ich kenne Menschen, da kann man fast nicht mehr hinkucken, so machen die siech selber kaputt. Aber wenn ich dann mit dem Einen oder Anderen darüber geredet habe, musste ich feststellen, dass es Lebensmodelle gibt auf die ich nie gekommen wäre. Soll heißen, aus verschiedenen Gründen war ihr leben trotzdem noch lebenswert. Insofern ist der Leidensdruck eben relativ.
Andererseits habe ich für mich selbst einen anderen Weg gefunden. Ich habe über einen Längeren Zeitraum gelernt auf meinen Bauch zu hören und ihn auch ernst zu nehmen. Das hat alles in allem auch 10 Jahre gedauert. Bei mir haben ganz praktische Maßnahmen geholfen wie z.B. eine Psychosomatische Kur. Aber man muss sich verdammt ernst mit sich selber befassen und richtig arbeiten. Das ganze dann auch noch auf Beziehungsebene zu bringen ist noch mal schwieriger. Aber es geht! Bei mir ging es nur dadurch, dass ich ausschließlich mich betrachtet habe. Einfach um zu sehen wer ich wirklich bin. Meine Schwächen und Dunklen Seiten habe ich akzeptieren und sogar lieben gelernt. Moral, Religion, Sitten, und gesellschaftliche Zwänge habe ich Gedanklich abgelegt. Einfach um mal atmen zu können. Als ich dann irgendwann mich selbst klar und deutlich gesehen habe, begann ich damit einige Dingen wieder langsam anzunehmen. Heute kann ich klar und deutlich sagen was ich will und was nicht. Ich bin dabei immer bemüht respektvoll zu bleiben.
Alles in Allem gibt es für mich eine Erkenntnis: Ich lebe, und das darf man auch sehen.
Um auf deine Frage zu kommen, was tun wenn der Leidensdruck nicht groß genug ist?
Nachdenken!!!! Was investiere ich und was bekomme ich? Welches sind meine Bedürfnisse und wie sieht die Realität aus? Was erwarte ich vom leben?
Was mir sehr geholfen hat ist die Frage: Was kann mir eigentlich wirklich passieren, wenn ich den nächsten Schritt wirklich gehe? Wenn man mit den Konsequenzen seines Denkens und Handelns gut leben kann ist der schritt zur Tat nicht mehr weit. Und die vermeintlich negativen Konsequenzen sind meistens relativ unspektakulär.

Gruß,
Smoothman
 
Status
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