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Mein Lebenspartner hat eine paranoide Persönlichkeitsstörung

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Ehrlich gesagt weiss ich es im Moment nicht ob da noch liebe ist aber andererseits will ich ihn nicht im Stich lassen und ihm helfen das er wieder zu sich findet ,er hat doch niemand mehr außer mir was sehr traurig ist
Leider kannst du niemandem helfen, der sich nicht helfen lassen will. Du kannst nur mit ihm zugrunde gehen.

Hoffentlich bekommst du in der Klinik auch psychologische Unterstützung. Sprich das Thema unbedingt an.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Lass ihn seiner Wege gehen und zieh aus. Das ist nicht mehr der Mensch, den du kennen und lieben gelernt hast.

Dein Partner ost nicht lebensfähig. Ohne dich verhungert er in seiner Wohnung, Er wird sicher auch keine Behördenpost bearbeiten oder sonstwie Kontakt zur Außenwelt pflegen. Nach deinem Auszug informierst du Sohialpschistriachen Dienst und Polizei, dass da jemand Hilfe braucht. Es läuft dann auf Einsetzung eines rechtlichen Betreuers hinaus. Sie werden versuchen ihn erstmal in eine Klinik zu bringen. Wenn das nkfbt geht, kommt er direkt in eine Wohnstätte für psychisch Kranke Menschen. Vom Alter her ist nicht mit einer Änderung der Symptome zu rechnen, das wäre nur mit Medikamenten möglich. Die können gegen seinen Willen praktisch überhaupt nicht verabreicht werden, eher bringen sie ihn in eine Klinik, aua der er aber schnell wieder abgeschoben wird.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Es ehrt dich, dass du ihn nicht hängen lassen und ihm helfen möchtest. Diese Hilfe sollte aber Grenzen haben und das musst du irgendwie verinnerlichen.

Eine Leidenszeit gemeinsam durchzustehen zeichnet eine starke Partnerschaft aus. Wenn - wie leider bei schwerer Krankheit oft der Fall - keine Aussicht auf Heilung besteht, muss man häufig auch diesen Weg gemeinsam gehen und lässt nicht selten Federn.

Gibt es aber Möglichkeiten der Behandlung, der andere verweigert sich dem aber aus völlig eigennützigen Gründen, gibt es m. E keine Rechtfertigung, bei ihm bleiben zu müssen. Du musst dein Leben nicht opfern - nichts anderes tust du gerade und er zeigt, dass ihn das nicht interessiert. Doch auch du hast ein Recht auf Glück und Lebenszufriedenheit und vor allem einen Notausgang, den du nutzen kannst

Deinen Weg der Erkenntnis über die Reha zu nehmen finde ich gut. Jede Reha bietet die Möglichkeit für eine Gesprächstherapie - das solltest du nutzen und dir von Fachleuten Bestärkung holen, dass du kein schlechtes Gewissen zu haben brauchst. Bist du dir eigentlich darüber im Klaren, dass psychische Belastungen durchaus das Potenzial haben, dein Rheuma weiter zu verschlechtern? Schon aus Selbstschutz empfiehlt es sich, die Abgrenzung voranzutreiben.

Ihr habt BEIDE Bedürfnisse und seine sind tatsächlich NICHT vorrangig. Mal etwas ketzerisch gefragt: Hast du eigentlich mehr als dieses eine Leben?
 
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