Mein Herz lässt nicht los.

Wie unbezwingbar schön doch liebe sein kann, wenn man vom geliebten auch geliebt wird. Wenn man nicht schmachtend und wünschend ein Bild, einen Text, einem Gedanken oder gar einem Traum nachjagen muss, weil der geliebte Mensch dich ebenfalls liebt. Es ist lange her (2012 getrennt) und doch erinnert sich mein Herz noch immer daran,als sei ich noch immer mitten drin in meiner eigenen kleinen Liebesgeschichte.Vielleicht stimmt das auch zum Teil.

Denn während mein Geliebter sich vor vielen Jahren entliebte, blieben meine Gefühle hier. Sie gingen nie fort und scheinen noch immer auf ihn zu warten. Mein Kopf will ihn nicht zurück, mein Kopf denkt klar und will ihn endlich vergessen. Doch mein Herz hat meinen Geliebten eingeschlossen, scheinbar für immer verwahrt und nur manchmal öffnet es einen kleinen Spalt der undurchdringbaren Tür, damit auch der Kopf ihn nicht vergisst. Aber nie genug um ihn gehen zu lassen.

Mein Herz weiß nicht dases mich quält, es will ihn einfach behalten, denn es erinnert sich an das schöne Gefühl zu lieben und geliebt zu werden. Ich gebe meinem Herzen keine Schuld, es hat sich schließlich nicht ausgesucht, in wen es sich verlieben wird. Ich hoffe mein Herz wird irgendwann einsehen das er nicht zurück kommen wird und nichts mehr so werden kann wie es einst war.

Es ist wirklich schwer, denn während mein Kopf bereit ist, sich jemanden neues zu suchen, sich noch einmal auf das Abendteuer liebe einzulassen, macht es mein Herz mir schwer. Manchmal vergesse ich ihn für Tage oder ein paar Wochen, doch dann übermannen mich wieder die Gefühle. Ich wünschte ich würde einen Weg finden, ihn loslassen zukönnen und endlich wieder Frei zu sein.

Dann machst du etwas grundsätzlich falsch.

Weil srry, allein bei dem schmalzigen Absatz:

"Denn während mein Geliebter sich vor vielen Jahren entliebte, blieben meine Gefühle hier. Sie gingen nie fort und scheinen noch immer auf ihn zu warten. Mein Kopf will ihn nicht zurück, mein Kopf denkt klar und will ihn endlich vergessen. Doch mein Herz hat meinen Geliebten eingeschlossen, scheinbar für immer verwahrt und nur manchmal öffnet es einen kleinen Spalt der undurchdringbaren Tür, damit auch der Kopf ihn nicht vergisst. Aber nie genug um ihn gehen zu lassen."

musste ich mich ein wenig übergeben. Meine Güte, wenn er ja so toll wär, dass das Herz ihn einschließen musste, wärd ihr noch zsm. Kann es sein, dass du insgeheim ihn noch immer idealisierst und deswegen du keinen anderen in deinen Herzen lässt?

Es ging mir ein bisschen wie Sil, ich bin auf der Schmalzspur ein paar mal ausgeglitten...

Hast du noch Kontakt mir ihm? Du sagst, ihr habt euch 2012 getrennt und er liebt dich nicht mehr. Man sollte das alles etwas nüchterner sehen. Das ist vollkommen einseitig. Glaubst du, dass er noch so oft an dich denkt wie du an ihn? Da ist nichts mehr übrig. Und es stimmt, es gibt eine rosarote Verliebtheitsphase und die Ernüchterung.

Fixiere dich nicht zu sehr auf die Vorstellung, wie es war. Wahrscheinlich war es gar nicht so wunderbar in der Rückschau. Und dieses Gefühl kommt mit diesem Mann unter Garantie nicht mehr zurück.

tja, Verstand und Herz sind manchmal 2 Paar Schuhe, denn das Herz lässt sich nicht befehlen - es hat seine ganz eigene Taktung.
Eine große und starke Liebe vergisst man nicht - sein lebenlang nicht, aber das schließt nicht aus - das Du irgendwann auf einen Mann triffst, der Dich wieder "umhaut" - anders und ganz neu und dennoch bekannt.
Das Herz will sich nicht nur erinnern und träumen, es will Erleben, fühlen und spüren......und diesem Drang wirst Du dann auch unterliegen, wenn Deine Träume Dich nicht mehr satt machen.
Was wirklich im Leben zählt ist die letzte Liebe und nicht die erste Liebe.

Das, was du hast, sind einfach Einsamkeitsphasen. Die hat man nicht durchweg, sondern hin und wieder. Meist wohl, wenn es ruhiger wird, man abends alleine ist und anfängt zu grübeln. Man erinnert sich an die schönen Momente. Ich finde es in der Regel gut, wenn man seinem Herzen folgt. Aber es gibt Situationen, die man einfach realistisch betrachten muss. In deinem Fall würde ich sagen, hat der Mann, der dich mal sehr geliebt hast, eure Liebesbeziehung bereits hinter sich gelassen. Er blickt nach vorne, erstrebt vermutlich neue Dinge, möchte vielleicht wissen, was die Zukunft noch für ihn bereithält. Du steckst dagegen noch in der Vergangenheit. Es ist nicht leicht gegen diese Gefühle anzukommen, aber was anderes bleibt einem leider nicht übrig.

Ich kann nur sagen, dass Liebe nicht alles ist im Leben. Die Welt ist groß und das Leben noch lang genug. Auf dich kommt noch viel schönes zu. Auch wenn es nicht leicht ist (und ja, auch nach vielen Jahren kann es noch schwer sein...), versuche einfach von diesem unwirklichen Traum loszulassen. Sei offen, sieh dich um und entdecke neue Dinge, an die du dich erfreuen kannst.

Sil the evil Bitch meinte:

Dann machst du etwas grundsätzlich falsch.

Weil srry, allein bei dem schmalzigen Absatz:

musste ich mich ein wenig übergeben. Meine Güte, wenn er ja so toll wär, dass das Herz ihn einschließen musste, wärd ihr noch zsm. Kann es sein, dass du insgeheim ihn noch immer idealisierst und deswegen du keinen anderen in deinen Herzen lässt?

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Sorry für das schmalzige. Ich schrieb es Nachts und es war einfach ein Gedankengang, mehr nicht. Nein Idealisieren tue ich ihn wohl nicht. Würde ich so nicht sagen. Und nein wir wären nicht mehr zusammen.

Also entschuldigt, wenn es zu schmalzig oder idealisierend klingt. Sollte es nicht und war auch nicht der Plan. Ich schrieb Nachts einfach nur einen Gedankengang auf.

Nein wir wären auch nicht mehr zusammen, egal wie toll es war. Da er damals die Trennung wollte. Vielleicht liegt oder lag es an den Umständen wie die Trennung kam, was er sagte, keine Ahnung. Zu viele offene Fragen und der immer gleiche Satz von ihm, der sich in mein Gehirn eingebrannt hat. "Du bist meine große Liebe, ich will dich nicht verlieren. Aber ich kann nicht mehr, denn ich habe Angst, dass ich ohne dich, irgendwann gar nicht mehr sein kann."

Natürlich sind es Phasen der Einsamkeit. An der Trennung damals habe ich mehr als ein wenig zu knabbern gehabt. Ich fiel in ein tiefes Loch, hatte sogar Panik Attacken wenn ich Nachts versuchte in meinem Bett zu schlafen.

"Du bist meine große Liebe, ich will dich nicht verlieren. Aber ich kann nicht mehr, denn ich habe Angst, dass ich ohne dich, irgendwann gar nicht mehr sein kann."

Was für eine merkwürdige Erklärung...
Da wollte wohl jemand stressfrei raus.
Schade, dass du dem seit sieben Jahren nachhängst.
Hast du danach andere Beziehungen gehabt?

einfach_Eileen meinte:

Also entschuldigt, wenn es zu schmalzig oder idealisierend klingt. Sollte es nicht und war auch nicht der Plan. Ich schrieb Nachts einfach nur einen Gedankengang auf.

Nein wir wären auch nicht mehr zusammen, egal wie toll es war. Da er damals die Trennung wollte. Vielleicht liegt oder lag es an den Umständen wie die Trennung kam, was er sagte, keine Ahnung. Zu viele offene Fragen und der immer gleiche Satz von ihm, der sich in mein Gehirn eingebrannt hat. "Du bist meine große Liebe, ich will dich nicht verlieren. Aber ich kann nicht mehr, denn ich habe Angst, dass ich ohne dich, irgendwann gar nicht mehr sein kann."

Natürlich sind es Phasen der Einsamkeit. An der Trennung damals habe ich mehr als ein wenig zu knabbern gehabt. Ich fiel in ein tiefes Loch, hatte sogar Panik Attacken wenn ich Nachts versuchte in meinem Bett zu schlafen.

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Dann hast du die Trennung selbst nie richtig verarbeitet.
Die Erklärung von dein Ex ist typisch für Männer, die sich aus Beziehungen mit weißer Weste davonstellen wollen. D

Sil the evil Bitch meinte:

Dann hast du die Trennung selbst nie richtig verarbeitet.
Die Erklärung von dein Ex ist typisch für Männer, die sich aus Beziehungen mit weißer Weste davonstellen wollen. D

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Davon gehe ich aus. Egal was ich bisher versucht habe, irgendwie schleichen sich die Gedanken immer wieder ein. Wie gesagt, ich will ihn definitiv nicht zurück haben.

Seine Erklärung war für mich immer total daneben und hat mich unglaublich wütend gemacht. Hätte ich ihn in diesem Augenblick gesehen, denn er hatte nicht einmal den mut es mir ins Gesicht zu sagen, hätte ich ihm eine runter gehauen.