Hallo alle zusammen
Jetzt ist der thread ja schon ein bisschen älter - und ich habe wirklich alle Beiträge gelesen. Manche mit einem Lächeln, manche mit einem Kopfschütteln. Trotzdem möchte ich gerne meine Meinung dazu äußern, denn das was ich kund tun möchte, habe ich so hier nicht gelesen:
Ich bin männlich, schon etwas älter und an Erfahrungen im sexuellen und beziehungstechnischen Bereich doch schon gut erfahren. Und auch ich bin außerhalb der Norm zu Hause, echte 22x6cm. In meiner Jugend (wie sich das anhört/liest... ) war es immer ein Problem mit so einem Penis eine neue Bekanntschaft nicht gleich in die Flucht zu schlagen. Ich habe recht früh und recht schnell gelernt es anzunehmen und lieben zu lernen, dass es weitaus spannender ist eine Frau nicht schon beim ersten und zweiten, oftmals auch nicht beim dritten sexuellen Kontakt körperlich, also vaginal, mit diesen Ausmaßen zu konfrontieren. Ich nahm mir die Zeit und die Lust, mich ausschließlich um die Lust der Frauen zu kümmern, ohne sie zu penetrieren. Das hebt nicht nur die Spannung und das Interesse an sich aufeinander, es löst auch Ängste und/oder Bedenken, steigert die Lust auch durch Neugierde und entkrampft ungemein! Und eben diese Mischung aus Gelöstheit und Spannung, Neugierde und angestauter Lust kann zu einer art Gier führen, die den weiblichen Körper schmerzfrei Dinge in sich aufnehmen läßt, die bis dato unvorstellbar waren...
Es ist vollkommen falsch in den Raum zu stellen, - ihr entschuldigt die grobe bildliche Darstellung - das große Frauen Bohrlöcher haben und kleine Frauen ein Nadelöhr. Auch die Anzahl der Geburten hat nichts, rein gar nichts mit der Möglichkeit der Aufnahme von irgendetwas zu tun! Wie einige schon bemerkten kommt es vor allem auf die Lage des Gebärmutterhalses an und somit auf die Position des Muttermundes an, denn dieser ist grundsätzlich als harter Muskel dafür verantwortlich, dass nichts Ungutes in die Gebärmutter eindringen kann, was da nicht hingehört. Und deshalb ist es, bei nicht entspanntem Muttermund, äußerst schmerzhaft mit seinem Glied wie einst bei der Erstürmung einer Burg darauf einzuhämmern um durchs Stadttor zu gelangen...
Jede Frau, absolut jede Frau in meinem Leben war zu Anfang nicht in der Lage sich nicht, mal mehr oder weniger, schmerzfrei auf mir auszutoben. Ich selbst wäre aber auch niemals auf die Idee gekommen auf/vor einer Frau liegend in sie einzudringen. Schon alleine aus Achtung vor ihr.
Es ist ein Lernprozess. Ein Lernprozess für jede Frau und auch ein Lernprozess für mich und jeden anderen Mann mit diesen Maßen, der sowohl mit Respekt und Anstand zu tun hat, als auch sehr sehr viel mit Abwechslung, sich kennenzulernen, sich auszuprobieren Spaß machen kann und wird, sofern man/frau sich die Zeit dazu nimmt.
Und es ist eine Sache des Vertrauens und des Loslassens. Dies führt zwangsläufig dazu keine Ängste aufkommen zu lassen und den Akt als solches in den allermeisten Fällen auch unfallfrei genießen zu können. Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass einige Stellungen, wie z.B. doggy, ein absolutes no go sind. Auch die Knie der Frau bis hoch in ihre Achseln zu ziehen, während sie am Rücken liegt, geht gar nicht!
Und hier bin ich dann beim zweiten, bislang noch nicht angesprochenen Problem: der Schmerzen und Verletzungsgefahr beim Mann selbst! Trotz der Tatsache, dass wir in unserer 20-jährigen Ehe auch bis zum Schluss mehrmals in der Woche ausgiebigen Sex hatten, hatte ich zweimal das Pech mir Mikro-Risse am Penisschaft einzuhandeln, welche erst hinterher als äußerst schmerzhaft bemerkt wurden.
In meiner derzeitigen Beziehung, welche mittlerweile auch schon über 12 Jahre und nahezu täglichem Sex als mehr als erfüllend anzusehen ist, wobei sie oftmals mehr Lust auf meinen Penis in sich hat, als ich ihn gerne in ihr hätte, ist es mir leider auch schon passiert, dass ich mit zweimaligem Penisbruch zurecht kommen musste. Das sind die Risiken, wenn's mal zu heftig wird... Aber jeder Androloge/Urologe kann da schmerzfrei helfen. Es muss nur unbedingt zeitnah geschehen, da das Risiko eines äußerst krummen Penis dann doch sehr hoch ist, wenn es nicht behandelt wird.
Und ja, oft, sehr oft sogar - aber nur, wenn sie auf mir rumtobt, hält sie mit ihrem Muttermund meine Eichel fest umschlungen, reitet aber weiter und es fühlt sich an wie eine Mischung aus saugen und pumpen und es gibt dann für mich keinerlei Möglichkeit mich zu entziehen, bis ich komme und sie sich irgendwann entspannt. Das ist dann für beide immer, immer noch, ein unbeschreiblich intensiver Orgasmus... Aber immer gilt: Vorsicht ist sie Mutter der Porzellankiste!
Und zum Schluss: "er" muss nicht immer bis zum Anschlag drinstecken! Der Schaft des Penis ist in der Vagina kaum reizbar. Die größte Teil der Innenseite der Vagina besitzt gar keine stimulierenden, reizbaren Zonen.
Beim Mann ist es der Bereich der Eichelspitze bis knapp unterhalb des Eichelrandes, die für die nötige Stimulation, Reizbarkeit, und somit Erektions- und Ejakulationsbereitschaft wichtig sind und bei der Vagina ist es der Rand der Vagina, die Klitoris - welche im Übrigen zu einem gehörigen Teil unsichtbar im Körper und beidseitig entlang des Scheideneinganges verläuft - der Rand der Schamlippen, der innere Bereich der Scheide gleich hinter den ringförmigen Muskeln und der entspannte Muttermund, welche einer Frau die Möglichkeit durch Penetration zum Orgasmus zu gelangen wichtig sind. Wenn Mann und Frau das mal begriffen haben, dann ist Sex für beide Seiten langfristig mehr als erfüllend!
So, jetzt wünsche ich allen noch viel Freude und bedanke mich bei denen, die es geschafft haben bis zum Ende hin durchzuhalten... ;-)