Mein Freund und ich sind ein knappes halbes Jahr zusammen. Wir kennen uns schon länger und haben uns immer toll verstanden. Daraus hat sich im Laufe der Zeit eine starke Zuneigung entwickelt. Wir sind sehr ineinander verliebt, er tut sehr viel für mich und zeigt mir jeden Tag, wie viel ich ihm bedeute.
Nun fällt mir aber etwas an ihm auf, was mich nachdenklich werden lässt. Mein Freund beklagt sich fast jeden Tag bei mir über Schmerzen. Sehr typisch ist, dass ich morgens neben ihm aufwache, er mich mit traurigen Augen anschaut und sagt: "Ich hab´ solche Schmerzen, mir tut alles weh!" Oder "Ich hab´ soooo Kopfweh/Bauchweh/Fußweh/Rückenweh/... !" Sein Tonfall klingt dann, als ob er kurz vor dem Sterben ist. Er schläft auch ganz schön viel, oft 10-12 Stunden in einer Nacht. Er hat auch recht viele Fehltage auf seiner Arbeitsstelle. Mein Freund war noch niemals ernsthaft krank. Er gibt zu, dass diese Schmerzen bei ihm "auf nervlicher Basis" entstehen. Seine Mutter hat das gleiche Problem. Null belastbar und ständig am jammern.
Eine Freundin von mir ist genauso. Pennt immer superlange, fehlt ständig auf der Arbeit und beklagt sich über ihr ach so stressiges Leben. Auch sie hat das von ihrer Mutter, die jetzt 70 ist und schon mit Anfang 40 in Frührente gegangen ist, weil sie nach eigener Aussage schwer krank war.
Mein Freund liegt mir sehr am Herzen, deshalb mache ich mir große Sorgen. Wenn ich am Wochenende mit ihm etwas geplant habe, braucht er immer ewig, bis er aus dem Bett kommt und jammert erstmal eine Runde, wie schlecht es ihm doch geht und wie krank er doch ist. Das belastet mich schon, immerhin freue ich mich auf die gemeinsamen Aktivitäten und merke, dass mir sein Gejammer doch langsam ein bisschen auf den Wecker geht. Ich kann mich halt gar nicht in ihn hineinversetzen, weil ich in meiner Familie mehrere Personen habe/hatte, die an Krebs und anderen wirklich schweren Krankheiten erkrankt sind und echte Gründe zum Jammern hätten, es aber nicht tun.
Gibt es hier noch andere User, die Erfahrungen mit Menschen habe, die ständig jammern und so tun, als ob sie kurz vor dem Tod stehen? Wie geht man damit um?
Nun fällt mir aber etwas an ihm auf, was mich nachdenklich werden lässt. Mein Freund beklagt sich fast jeden Tag bei mir über Schmerzen. Sehr typisch ist, dass ich morgens neben ihm aufwache, er mich mit traurigen Augen anschaut und sagt: "Ich hab´ solche Schmerzen, mir tut alles weh!" Oder "Ich hab´ soooo Kopfweh/Bauchweh/Fußweh/Rückenweh/... !" Sein Tonfall klingt dann, als ob er kurz vor dem Sterben ist. Er schläft auch ganz schön viel, oft 10-12 Stunden in einer Nacht. Er hat auch recht viele Fehltage auf seiner Arbeitsstelle. Mein Freund war noch niemals ernsthaft krank. Er gibt zu, dass diese Schmerzen bei ihm "auf nervlicher Basis" entstehen. Seine Mutter hat das gleiche Problem. Null belastbar und ständig am jammern.
Eine Freundin von mir ist genauso. Pennt immer superlange, fehlt ständig auf der Arbeit und beklagt sich über ihr ach so stressiges Leben. Auch sie hat das von ihrer Mutter, die jetzt 70 ist und schon mit Anfang 40 in Frührente gegangen ist, weil sie nach eigener Aussage schwer krank war.
Mein Freund liegt mir sehr am Herzen, deshalb mache ich mir große Sorgen. Wenn ich am Wochenende mit ihm etwas geplant habe, braucht er immer ewig, bis er aus dem Bett kommt und jammert erstmal eine Runde, wie schlecht es ihm doch geht und wie krank er doch ist. Das belastet mich schon, immerhin freue ich mich auf die gemeinsamen Aktivitäten und merke, dass mir sein Gejammer doch langsam ein bisschen auf den Wecker geht. Ich kann mich halt gar nicht in ihn hineinversetzen, weil ich in meiner Familie mehrere Personen habe/hatte, die an Krebs und anderen wirklich schweren Krankheiten erkrankt sind und echte Gründe zum Jammern hätten, es aber nicht tun.
Gibt es hier noch andere User, die Erfahrungen mit Menschen habe, die ständig jammern und so tun, als ob sie kurz vor dem Tod stehen? Wie geht man damit um?