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Medikamente ohne Zustimmung verabreichen möglich?

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Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
Hallo,

vermutlich werden bei dieser Frage die meisten überzeugt sagen "nein, bestimmt nicht".

Aber wäre es denkbar im medizinisch-psychologischen Rahmen ohne Wissen und ohne Zustimmung des Patienten diesem Medikamente zu verabreichen? Z.B. über das Essen?

Vielleicht weil dieser als sehr schwer behandelbar bzw. therapieresistent gilt oder man sich zum Thema Selbstgefährdung nicht sicher ist?
 

Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
Beruhigungsmittel wären wohl möglich, wenn jemand unkontrolliert um sich schlagen würde?

Wo setzt man die Grenze?

Angenommen jemand wäre nicht absprachefähig bzw. sein Verhalten nicht vorhersehbar?

Oder wenn sich jemand schon sehr lange in Behandlung befindet und man sich einfach nicht mehr anders zu helfen weiß?
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Aber wäre es denkbar im medizinisch-psychologischen Rahmen ohne Wissen und ohne Zustimmung des Patienten diesem Medikamente zu verabreichen? Z.B. über das Essen?
Heimlich darf man eigentlich nicht. Wird aber gemacht. Gegen den Willen darf man schon.

Ich selbst bekam mal was "rein Pflanzliches" gegen Nackenschmerzen und kam kaum die Treppe hoch. Am nächsten Tag sah ich in meine Akte und sah, dass es Diazepam gewesen war. Die Schwester war wohl einfach genervt.
Ob das aber systematisch und mit Einwilligung von Ärzten gemacht würde? Weiß ich nicht. Es gibt aber nichts, was es nicht gibt.
 

Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
Schrecklich diese Vorstellung. Man lässt sich vertrauensselig auf eine "weiche" bzw. harmlose pflanzliche Alternative ein und dann sind es tatsächlich Psychopharmaka oder andere Mittel mit entsprechend schweren Wirkungen und Nebenwirkungen.
 

weidebirke

Urgestein
Und es steht da "ohne Wissen" = heimlich.

Außerdem ist das Untermischen ins Essen in Verbindung mit der Medikamentierung gegen den Willen meist in der Absicht, das Medikament "unterzujubeln", also heimlich zu verabreichen.
 
Status
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