Lukas200224
Mitglied
Hallo liebe Leute,
Ich bin auf dieses Forum gestoßen auf der Suche nach Hilfe, da ich derzeit vor großen Problemen in meiner beruflichen Weiterbildung stehe. Die Probleme häufen sich derzeit an, und ich habe große Sorge darüber wie es nun weitergehen soll.
Kurz zu mir: Ich bin 21 Jahre alt und mache derzeit eine Aufstiegsfortbildung zum staatlich geprüften Techniker. Nach einer beruflichen Ausbildung im technischen Bereich- welche ich mit Erfolg abgeschlossen habe, arbeitete ich anderthalb Jahre in meinem Ausbildungsbetrieb. Ich verdiente zwar gutes Geld und war mit der Arbeit an sich zufrieden, allerdings gefiel mir mein Arbeitsumfeld nicht und ich wurde zunehmend unzufrieden im Unternehmen. Deshalb suchte ich nach Möglichkeiten, mich weiterzubilden und bessere Chancen auf eine Führungsposition zu erlangen. Ich suchte nach Möglichkeiten und bewarb mich nach einiger Recherche für eine Fortbildung zum staatl. geprüften Techniker- mit Erfolg.
Letztes Jahr war es dann so weit: Ich beantragte Aufstiegsbafög, nahm ein Darlehen für die Semestergebühren auf und startete im August mit der Weiterbildung. Ich zog in meine erste eigene Wohnung und lebte von nun an in einer Großstadt, was etwas neues und erfrischendes für mich war. Das Studium machte anfangs großen Spaß, ich brachte die ersten Monate wirklich gute Leistungen und empfand Freude daran. Das blieb leider nicht so, denn ich stehe nun vor großen Problemen.
Wie sehen diese Probleme konkret aus?
Ich stehe derzeit an einem Punkt, an dem es mir morgens schwer fällt, aus dem Bett zu steigen. Täglich gehe ich mit Magenkrämpfen zur Schule und auch die Noten werden immer schlechter. Ich fehle in der letzten Zeit häufig, weil ich häufig mit Migräne und großer Angst zu kämpfen habe.
Ich lerne zwar sehr viel, mehrere Stunden täglich nach dem Unterricht und auch an den Wochenenden, habe mir selbst Lernpläne erstellt, welche gut für mich passen. Ich finde trotz der Aufgaben außerhalb des Studiums (Aufräumen, kochen, Sport) genügend Zeit- und nutze diese auch. Aber ich habe das Gefühl, der Stoff geht nicht in meinen Kopf rein. Ich bin während des Lernens mit meinen Gedanken woanders, habe große Sorgen darüber, ob es klappt und kann mich auch während der Unterrichtseinheiten nicht besonders gut konzentrieren. Meine Fehlzeiten haben in der letzten Zeit zugenommen, und ich verurteile mich sehr stark dafür. Mir ist bewusst, dass ich derzeit nicht die Leistung bringe, die ein Techniker bringen muss, und es fällt mir schwer, Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen und mich manchmal aufzuraffen, um effizienter zu arbeiten. Ich wache oft mitten in der Nacht auf vor Sorgen. Diese Sorgen betreffen vor allem meine Leistungen in der Fortbildung und auch die Erwartungen meiner Eltern, das Studium zu bestehen. Sie unterstützen mich schließlich auch finanziell und ich arbeite nebenher bei meinem Vater. Sie bauen also auf mich, und ich schäme mich dafür, nicht die Leistung zu bringen, die ich bringen könnte.
Das ganze ist mittlerweile sogar an die Schulleitung geraten, und meine Klassenlehrerin ist bei meinem letzten Ausfall ausgerastet. Ich verstehe das, da es derzeit eine große Projektarbeit gibt, an der ich in einer Gruppe arbeite. Als ich ausfiel, arbeitete ich von zu Hause aus an der schriftlichen Arbeit, um zumindest etwas getan zu haben. Nun werde ich morgen ein Gespräch mit der Schulleitung haben, nachdem sie sich vor der Klasse darüber geäußert hat, das meine Situation problematisch für den Verlauf der weiteren Fortbildung sein würde. Ich muss sagen, dass ich es fairer finden würde, wenn sie mich direkt angesprochen hätte.
Generell bin ich in der letzten Zeit- ich spreche von den letzten 3 Monaten, sehr undiszipliniert geworden, aber ich versuche daran zu arbeiten.
Wie seht ihr meine Situation? War jemand von euch schonmal in einer ähnlichen?
Ich bin sehr dankbar für eine ehrliche Einschätzung.
Liebe Grüße an euch.
Ich bin auf dieses Forum gestoßen auf der Suche nach Hilfe, da ich derzeit vor großen Problemen in meiner beruflichen Weiterbildung stehe. Die Probleme häufen sich derzeit an, und ich habe große Sorge darüber wie es nun weitergehen soll.
Kurz zu mir: Ich bin 21 Jahre alt und mache derzeit eine Aufstiegsfortbildung zum staatlich geprüften Techniker. Nach einer beruflichen Ausbildung im technischen Bereich- welche ich mit Erfolg abgeschlossen habe, arbeitete ich anderthalb Jahre in meinem Ausbildungsbetrieb. Ich verdiente zwar gutes Geld und war mit der Arbeit an sich zufrieden, allerdings gefiel mir mein Arbeitsumfeld nicht und ich wurde zunehmend unzufrieden im Unternehmen. Deshalb suchte ich nach Möglichkeiten, mich weiterzubilden und bessere Chancen auf eine Führungsposition zu erlangen. Ich suchte nach Möglichkeiten und bewarb mich nach einiger Recherche für eine Fortbildung zum staatl. geprüften Techniker- mit Erfolg.
Letztes Jahr war es dann so weit: Ich beantragte Aufstiegsbafög, nahm ein Darlehen für die Semestergebühren auf und startete im August mit der Weiterbildung. Ich zog in meine erste eigene Wohnung und lebte von nun an in einer Großstadt, was etwas neues und erfrischendes für mich war. Das Studium machte anfangs großen Spaß, ich brachte die ersten Monate wirklich gute Leistungen und empfand Freude daran. Das blieb leider nicht so, denn ich stehe nun vor großen Problemen.
Wie sehen diese Probleme konkret aus?
Ich stehe derzeit an einem Punkt, an dem es mir morgens schwer fällt, aus dem Bett zu steigen. Täglich gehe ich mit Magenkrämpfen zur Schule und auch die Noten werden immer schlechter. Ich fehle in der letzten Zeit häufig, weil ich häufig mit Migräne und großer Angst zu kämpfen habe.
Ich lerne zwar sehr viel, mehrere Stunden täglich nach dem Unterricht und auch an den Wochenenden, habe mir selbst Lernpläne erstellt, welche gut für mich passen. Ich finde trotz der Aufgaben außerhalb des Studiums (Aufräumen, kochen, Sport) genügend Zeit- und nutze diese auch. Aber ich habe das Gefühl, der Stoff geht nicht in meinen Kopf rein. Ich bin während des Lernens mit meinen Gedanken woanders, habe große Sorgen darüber, ob es klappt und kann mich auch während der Unterrichtseinheiten nicht besonders gut konzentrieren. Meine Fehlzeiten haben in der letzten Zeit zugenommen, und ich verurteile mich sehr stark dafür. Mir ist bewusst, dass ich derzeit nicht die Leistung bringe, die ein Techniker bringen muss, und es fällt mir schwer, Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen und mich manchmal aufzuraffen, um effizienter zu arbeiten. Ich wache oft mitten in der Nacht auf vor Sorgen. Diese Sorgen betreffen vor allem meine Leistungen in der Fortbildung und auch die Erwartungen meiner Eltern, das Studium zu bestehen. Sie unterstützen mich schließlich auch finanziell und ich arbeite nebenher bei meinem Vater. Sie bauen also auf mich, und ich schäme mich dafür, nicht die Leistung zu bringen, die ich bringen könnte.
Das ganze ist mittlerweile sogar an die Schulleitung geraten, und meine Klassenlehrerin ist bei meinem letzten Ausfall ausgerastet. Ich verstehe das, da es derzeit eine große Projektarbeit gibt, an der ich in einer Gruppe arbeite. Als ich ausfiel, arbeitete ich von zu Hause aus an der schriftlichen Arbeit, um zumindest etwas getan zu haben. Nun werde ich morgen ein Gespräch mit der Schulleitung haben, nachdem sie sich vor der Klasse darüber geäußert hat, das meine Situation problematisch für den Verlauf der weiteren Fortbildung sein würde. Ich muss sagen, dass ich es fairer finden würde, wenn sie mich direkt angesprochen hätte.
Generell bin ich in der letzten Zeit- ich spreche von den letzten 3 Monaten, sehr undiszipliniert geworden, aber ich versuche daran zu arbeiten.
Wie seht ihr meine Situation? War jemand von euch schonmal in einer ähnlichen?
Ich bin sehr dankbar für eine ehrliche Einschätzung.
Liebe Grüße an euch.