Wenn sich ein Mann für mich interessiert und das auch zeigt, dann unterhalte ich mich lieber mit jenem, als mit wem, der über mich hinwegsieht- zb in einem Kurs, oder einer Gruppe.
Wenn man
mir zugleich auch zu verstehen gibt, dass man mich komplett okay findet, dann freut mich das natürlich mehr, als wenn man mich scheel anschaut, wenn ich zum Erzählen beginne.
Um mich komplett wohl zu fühlen, da muss ich sicher sein, dass ich für jenen ein Typ bin, der gefällt, ganz klar. Man hat keine Hemmungen, wenn man weiß, dass man gut ankommt und für jenen besonders "gut riecht". Das trägt dazu bei, dass man auch wesentlich offener ist, als wenn man jemand vor sich hat, der die Nase rümpft und blöde Sprüche vom Stapel lässt, statt Freude, weil man sich sympathisch findet.
Ich muss das spüren, sehen, merken, fühlen, dass man mich sympathisch findet und nett, oder interessant.
Früher war das ausschlaggebend, heute noch immer, wenn es ums Hingeben ging. Je mehr ich fühlte, wie begehrenswert ich in den Augen jenes bin, umso freizügiger war ich, umso Lustvoller fühlte ich mich in meiner Haut. Ich bin schön für jenen, ach, das tut gut, wie er mich selig anschaut, wie er sich freut über mich, wie happy er ist mit mir, wie entzückt über mich. Logisch klappt das nur, wenn ich selbst über jenen entzückt bin, oder war.
Das haben aber nicht viele drauf, Entzücken zu wecken. Oft hat das etwas mit dessen Status zu tun, mit dessen Erscheinung, wenn schon Hingeben, dann an etwas Schönes, Großes, Tolles. Man öffnet sich für den Besten. Nun, welcher ist der Beste?
Lasst euch was einfallen, ich kenne keine Frau in meinem Umfeld, die nicht überprüft, wer da vor ihr steht und abwägt und zögert, bis sie überzeugt ist.
Gebt ihr zu schnell auf?