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Mann Ü40 - im echten Leben überhaupt noch jemanden kennenlernen?

LFM

Aktives Mitglied
Wieso muss eigentlich "Beziehung" immer sofort mit Zusammenziehen und endlosen Verpflichtungen in Verbindung gebracht werden? Man kann sich auch lieben und trotzdem getrennte Wohnungen haben. So bleibt die Beziehung immer frisch, es schleicht sich kein grauer Alltagstrott rein und jeder hat seinen Rückzugsort bei Bedarf.
So steht es zumindest in etlichen Ratgebern. Ist es denn wirklich so oder verliert man sich dann eher vollkommen aus den Augen, lebt sich auseunander?
 

LFM

Aktives Mitglied
gegen so etwas habe ich was. Nur, weil es schon immer so war bedeutet das nicht, dass es gut war, egal, ob nach 1 Woche oder 1 Jahr oder einem Jahrzehnt.
Es legitimiert sich nicht durch die Zeit.
Naja. Gibt bestimmt Leute, die genau an dem Partner schätzen, dass eben nichts geändert wird, weil sie es eben alles als "ok wie es ist" empfinden - sie ansonsten erst gar nicht zusammen gekommen wären, wenn aufgrund des Partners was geändert werden sollte.

Weißt du was ich an meiner Frau am meisten schätze? Sie lässt mich weitestgehend in Ruhe.🙂
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
darzustellen, wie schwierig das Zusammenleben jenaseits der 40 sein kann. so kann er sich überlegen, ob er im "echten Leben noch jemanden kennen lernen will".
 

LFM

Aktives Mitglied
Was hat das jetzt alles noch mit dem TE und seinem Problem zu tun?
Naja, es sind alles Aspekte, Gedanken, usw. die in das Thema "Warum finde ich keinen Partner?" mit reinspielen. Klar, helfen kann es dem TE vielleicht nur indirekt, indem nochmal "sensibilsiert" wird, was da so alles mit reinspielt, was denn die Gründe sein könnten, warum es nicht klappt mit der Partnersuche. Dann kann er entweder bei sich vielleicht irgendwas "verbessern", dass es besser klappt oder er hat es zumindest im Hinterkopf warum die potentielle Partnerin nicht will.
 
Zuletzt bearbeitet:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ich habt euch beobachtet und etwas gesehen, bemerkt, das gut punktete beiderseits. Was war das?
ich denke, die Art zu reden bzw. aufeinander im Gespräch zu achten.
Wir saßen öfters zu zweit zusammen.
ich fand es auch gut, dass er "jemand war", also wusste, was er konnte und was nicht;
was ihm wohl bei mir gut gefallen hat war, dass ich im Gespräch bemüht habe, auf ihn einzugehen, das kannte er so nicht;
Und dann hatten wir auch ein gemeinsames Hobby, über das wir uns außerhalb der Arbeit unterhalten konnten. Ein Hobby, was außer uns keiner geteilt hatte, damals (Interesse an PCs).

unsere Gespräche waren einfach durch große Aufmerksamkeit für den anderen dominiert, so, dass wir uns beide wohl gefühlt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Holunderzweig

Aktives Mitglied
das war ja meine Frage:
was meint man damit:
"an der Beziehung arbeiten?"
wenn das heißt, sich im zweifelsfall immer so zu verhalten, dass man weiß, dass man dem anderen nicht weh tut, okay.
wenn das bedeutet, dass man deshalb dann selbs tSchmerzen hat, ist das nicht die richtige Beziehung.
So soll es nämlich nicht sein. Das ist nur anstrengend und ja, "Arbeit".
wäre nicht mein Ding.
Wir haben immer die Wahl.

Eine gute Beziehung ist nicht von alleine gut, da hat man etwas getan dafür.
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
unsere Gespräche waren einfach durch große Aufmerksamkeit für den anderen dominiert, so, dass wir uns beide wohl gefühlt haben.
Du hast also investiert, Aufmerksamkeit, Wertschätzung, Wohlwollendes Interesse, was ja gleichbedeutend mit Liebe ist. Ich habe gehört, Interesse ist gleich Liebe und zuerst nachgedacht, stimmt das? Was meint ihr?
Kennt ihr jemanden, den ihr mögt und liebt? Warum? Weil dieser etwas zu euch hin macht, was andere nicht machen- zb wertschätzendes, mitfühlendes Interesse zeigen.

Wenn man sich einen lieben Gefährten wünscht, dann wird das A und O sein, dass man sich abhebt von den anderen, um überhaupt in Frage zu kommen. Zb zeigen: du interessierst mich, ich möchte mehr von dir wissen- was du magst, was du gern hast, was dir gefällt, was dir gut tut usw und wenn sich umsieht und niemand ist da, der so etwas macht, dann.... ist man enttäuscht. Niemand interessiert sich für mich, heißts dann. Und umgekehrt?
Hier hört man oft, keiner liebt mich, aber selbst liebt man auch niemanden. Pari, Gleichstellung.
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Wenn sich ein Mann für mich interessiert und das auch zeigt, dann unterhalte ich mich lieber mit jenem, als mit wem, der über mich hinwegsieht- zb in einem Kurs, oder einer Gruppe.
Wenn man(n) mir zugleich auch zu verstehen gibt, dass man mich komplett okay findet, dann freut mich das natürlich mehr, als wenn man mich scheel anschaut, wenn ich zum Erzählen beginne.
Um mich komplett wohl zu fühlen, da muss ich sicher sein, dass ich für jenen ein Typ bin, der gefällt, ganz klar. Man hat keine Hemmungen, wenn man weiß, dass man gut ankommt und für jenen besonders "gut riecht". Das trägt dazu bei, dass man auch wesentlich offener ist, als wenn man jemand vor sich hat, der die Nase rümpft und blöde Sprüche vom Stapel lässt, statt Freude, weil man sich sympathisch findet.
Ich muss das spüren, sehen, merken, fühlen, dass man mich sympathisch findet und nett, oder interessant.
Früher war das ausschlaggebend, heute noch immer, wenn es ums Hingeben ging. Je mehr ich fühlte, wie begehrenswert ich in den Augen jenes bin, umso freizügiger war ich, umso Lustvoller fühlte ich mich in meiner Haut. Ich bin schön für jenen, ach, das tut gut, wie er mich selig anschaut, wie er sich freut über mich, wie happy er ist mit mir, wie entzückt über mich. Logisch klappt das nur, wenn ich selbst über jenen entzückt bin, oder war.
Das haben aber nicht viele drauf, Entzücken zu wecken. Oft hat das etwas mit dessen Status zu tun, mit dessen Erscheinung, wenn schon Hingeben, dann an etwas Schönes, Großes, Tolles. Man öffnet sich für den Besten. Nun, welcher ist der Beste?
Lasst euch was einfallen, ich kenne keine Frau in meinem Umfeld, die nicht überprüft, wer da vor ihr steht und abwägt und zögert, bis sie überzeugt ist.
Gebt ihr zu schnell auf?
 

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