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xas
Gast
Hallo,
ich brauche einfach mal einen Rat, weswegen ich mich an dieses Forum wende.
Lasst mich meine Situation beschreiben:
Ich bin 26 und wohne seit ca. 3 Jahren nun alleine. Ich hatte nie wirklich Freunde, zumindest keine guten, denen ich vertrauen kann. Mit meiner Familie verstehe ich mich prinzipiell gut, aber über Sorgen zu sprechen, ist schwierig und mache ich auch nicht. Vor kurzem habe ich Kontakt zu meinem alten Deutschlehrer aus dem Abitur aufgenommen und habe mit ihm geredet, da er echt gut zuhören kann und viel Wissen hat. Ich hätte es nicht gedacht, aber ich saß echt bei ihm im Wohnzimmer und habe einfach geweint, weil ich einfach vieles erzählt habe, was sich angestaut hat. Sachen, über die ich eigentlich gerne mit meinen Eltern reden würde.
Ich habe einen Beruf, der mir nicht gefällt und vor allem da frage ich mich, ob ich eine manische Depression habe. An einem Tag ist alles gut und am nächste Tag ist alle schlecht, aber so richtig. Ich komme nach Hause und niemand ist da, bin schon mehrere Jahre Single und habe komischerweise nicht das Bedürfnis eine Frau kennenzulernen. Hätte zwar gerne eine Freundin, aber keine Lust auf das Kennenlernen und alles, was da zugehört. Oft gehe ich nach Feierabend zu meiner Tante, Mama oder zum Papa, weil ich irgendwie gar nicht nach Hause will. Ich habe auch zu Drogen gegriffen, auch härtere Sachen wie MDMA, LSD oder Speed. Zwar nie alleine und dazwischen war immer mindestens ein Monat Pause, aber früher wäre ich der letzte gewesen, der zu Drogen greift.
Ich stelle mir einfach oft die Frage, wozu ich das alles mache. Wieso gehe ich da zur Arbeit, die ich gar nicht machen will? Ich brauche eh nicht viel Geld, wofür auch? Kaufe mir vielleicht irgendwelche Sachen auf Amazon, die ich eigentlich gar nicht brauche. Ich könnte auch reich sein, aber was sollte ich mit dem Geld machen? Wenn ich den Mut hätte, wäre ich vielleicht schon gar nicht mehr hier. Diese ganze Gesellschaft regt mich auf, hauptsache gut aussehen auf Instagram und ein glückliches Leben vorspielen. Menschen springen von eine Beziehung in die nächste.
Ich möchte einfach glücklicher sein, aber ich weiß nicht wie oder was ich ändern sollte. Ich war nie beim Arzt, deswegen weiß ich nicht, ob ich wirklich depressiv bin oder sowas, aber es fühlt sich zumindest so an, schon lange. An Silvester ist es am schlimmsten. Ich habe Neujahr Geburtstag, also müsste ich ja eigentlich doppelt feiern, aber ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte mal eingeladen wurde. Ich sitze zu Hause mit meiner Katze und sage meinen Eltern ich wäre mit Freunden unterwegs und bin am Feiern. Letztes Jahr war mein Vater der einzige, der mir persönlich zum Geburtstag gratuliert hat und ich habe fast schon "Angst" vor meinem Geburtstag, weil es da am schlimmsten mit meiner Psyche ist.
Habt ihr vielleicht ähnliches erlebt oder habt einen guten Rat für mich? Ich bin für jede Antwort dankbar.
ich brauche einfach mal einen Rat, weswegen ich mich an dieses Forum wende.
Lasst mich meine Situation beschreiben:
Ich bin 26 und wohne seit ca. 3 Jahren nun alleine. Ich hatte nie wirklich Freunde, zumindest keine guten, denen ich vertrauen kann. Mit meiner Familie verstehe ich mich prinzipiell gut, aber über Sorgen zu sprechen, ist schwierig und mache ich auch nicht. Vor kurzem habe ich Kontakt zu meinem alten Deutschlehrer aus dem Abitur aufgenommen und habe mit ihm geredet, da er echt gut zuhören kann und viel Wissen hat. Ich hätte es nicht gedacht, aber ich saß echt bei ihm im Wohnzimmer und habe einfach geweint, weil ich einfach vieles erzählt habe, was sich angestaut hat. Sachen, über die ich eigentlich gerne mit meinen Eltern reden würde.
Ich habe einen Beruf, der mir nicht gefällt und vor allem da frage ich mich, ob ich eine manische Depression habe. An einem Tag ist alles gut und am nächste Tag ist alle schlecht, aber so richtig. Ich komme nach Hause und niemand ist da, bin schon mehrere Jahre Single und habe komischerweise nicht das Bedürfnis eine Frau kennenzulernen. Hätte zwar gerne eine Freundin, aber keine Lust auf das Kennenlernen und alles, was da zugehört. Oft gehe ich nach Feierabend zu meiner Tante, Mama oder zum Papa, weil ich irgendwie gar nicht nach Hause will. Ich habe auch zu Drogen gegriffen, auch härtere Sachen wie MDMA, LSD oder Speed. Zwar nie alleine und dazwischen war immer mindestens ein Monat Pause, aber früher wäre ich der letzte gewesen, der zu Drogen greift.
Ich stelle mir einfach oft die Frage, wozu ich das alles mache. Wieso gehe ich da zur Arbeit, die ich gar nicht machen will? Ich brauche eh nicht viel Geld, wofür auch? Kaufe mir vielleicht irgendwelche Sachen auf Amazon, die ich eigentlich gar nicht brauche. Ich könnte auch reich sein, aber was sollte ich mit dem Geld machen? Wenn ich den Mut hätte, wäre ich vielleicht schon gar nicht mehr hier. Diese ganze Gesellschaft regt mich auf, hauptsache gut aussehen auf Instagram und ein glückliches Leben vorspielen. Menschen springen von eine Beziehung in die nächste.
Ich möchte einfach glücklicher sein, aber ich weiß nicht wie oder was ich ändern sollte. Ich war nie beim Arzt, deswegen weiß ich nicht, ob ich wirklich depressiv bin oder sowas, aber es fühlt sich zumindest so an, schon lange. An Silvester ist es am schlimmsten. Ich habe Neujahr Geburtstag, also müsste ich ja eigentlich doppelt feiern, aber ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte mal eingeladen wurde. Ich sitze zu Hause mit meiner Katze und sage meinen Eltern ich wäre mit Freunden unterwegs und bin am Feiern. Letztes Jahr war mein Vater der einzige, der mir persönlich zum Geburtstag gratuliert hat und ich habe fast schon "Angst" vor meinem Geburtstag, weil es da am schlimmsten mit meiner Psyche ist.
Habt ihr vielleicht ähnliches erlebt oder habt einen guten Rat für mich? Ich bin für jede Antwort dankbar.