"Glück ist das, was wir dafür halten"
war vor kurzem mal "Spruch des Tages" auf der Forums-Startseite
meiner Meinung nach eine der zutreffendsten Interpretationen, denn oft ist es die innere Einstellung und mentale Verfassung, die etwas erst zu "Glück" erklärt.
darum haben optimistische Menschen subjektiv meist mehr Glück als pessimistische.
für manche ist das Glas "halb voll" und für andere "halb leer". gleicher Zustand - zwei Interpretationen.
was das Problem des TE betrifft, so hilft es, wenn man sich klar macht, dass wenn man Menschen trifft, meist nur eine Momentaufnahme bekommt.
auch diese Menschen haben einen Alltag, müssen arbeiten, müssen Dinge tun, auf die sie keine Lust haben.
und das viele Menschen dazu neigen, trotz ihrer schlechten Situation, eine glückliche Fassade nach außen aufzubauen, dürfte wohl bekannt sein.
man vergleicht also fälschlicherweise eine glückliche Momentaufnahme eines anderen mit seiner eigenen Komplettsituation und schneidet dabei natürlich zwangsweise sehr schlecht ab.
im schlimmsten Fall beneidet man jemanden, dem es eigentlich NOCH schlechter als einem selbst geht, aber halt eine glückliche Fassade aufgebaut hat.
andere wiederum sind schlicht Weltmeister darin, alles so zu erzählen, dass es sich toll anhört.
kenne Leute, die selbst aus einem Stuhlgang etwas spannenderes machen, als andere aus einen Hawaii-Urlaub.
also falls der Neid mal wieder überhand nimmt, macht euch diese Dinge klar. 😉
Skynd