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manchmal hasse ich glückliche menschen....

Und Du glaubst die TE kann in ihrem "Hass" oder "Neid" sehen, wer "glücklich" oder "zufrieden" ist?
Ich denke, Sie kennt die Leute doch gar nicht......

Wenn man versucht, eine neutrale Distanz zu den Dingen hinzubekommen, dann kann jeder sehr wohl erkennen, ob der andere Glück hatte. Und dann kann jederzeit Neid aufkommen. Ob es sich dann zur Wut oder zum Hass aufschaukelt, da bedarf es sicher schon mehr

Zufriedenheit ist ja wie gesagt ein ganz anderes Thema.
 
Ich finde sogar, es gibt noch einen Unterschied zwischen Neid und beneiden.

Ich beneide manche Menschen, aber Neid habe ich trotzdem nicht, weil ich es ihnen nicht mißgönne, daß es ihnen gut geht

"Neid" ist für mich (subjektiv) unschön, eher häßlich,
jemanden um etwas "beneiden" finde ich hingegen menschlich und hat nichts Schlechtes für mich an sich

(ja so denkt jeder anders😀)
 
Mit Neid und Haß auf Menschen sind schon Konzentrationslager gebaut worden......

Der 100m Lauf als Beispiel. Du denkst es bringt nur einer Leistung, weil er Neid und Haß auf seine Gegner hat? Sowas ist reiner Schwachsinn - ein Sportler orientiert sich ( außer bei taktischen Manövern vielleicht ) nicht am Gegner, sondern an sich selbst. Sein eigenes Ding duchziehen, nennt sich das.
 
Und Du glaubst die TE kann in ihrem "Hass" oder "Neid" sehen, wer "glücklich" oder "zufrieden" ist?
Ich denke, Sie kennt die Leute doch gar nicht......

sicher nicht immer, aber manchmal schon. und ein gefühl der wut oder des neides kommt ohnehin erst auf wenn man sich die leute bisschen genauer anschaut.
 
Wenn jemand "neidisch" auf das "Glück" eines anderen ist, dann ist er lediglich neidisch auf dessen Leistung oder Glück. Also keineswegs auf etwas, was besser oder weiter geht, wie dessen Glück,
Will heißen, damit ist keinerlei Fortentwicklung verbunden, ja gar nicht möglich.
Dies geht nur, wenn man mehr erreichen wioll, als das gesehene.
 
Das wäre ( ! ) zum Beispiel bei mir nicht so. Ich könnte niemals neidisch sein auf die Leistung ( oder das Glück ) eines anderen, wenn ich ihn kenne. Möglich wäre es nur, wenn ich den Menschen nicht kenne - also gar nicht weiß, wie er zum Punkt gekommen ist. Dann müßte ich mir mein Wissensloch mit sowas stopfen.
Typisches Beispiel ist der Ausdruck "der hat sicherlich mal ein Äckerchen geerbt und verkauft" - wenn man nicht weiß, wie jemand plötzlich zu viel Geld gekommen ist.
 
sicher nicht immer, aber manchmal schon. und ein gefühl der wut oder des neides kommt ohnehin erst auf wenn man sich die leute bisschen genauer anschaut.

Kena, das verstehe ich jetzt nicht.

Haß, Wut oder Neid auf Menschen, die man so anscheinend "glücklich" sieht,

kann man doch nur so lange empfinden, bis man sie evtl. näher kennenlernt, dann vielleicht ihre Lebensgeschichte erfährt und sich schämt für das, was man diesem armen zufriedenen Menschen an den Hals gewünscht hat..😉

Der Neid, die Wut, von der du gesprochen hast meint doch einfach im Alltag "Glückliche" zu sehen, ganz Fremde,
aber Wut, Neid oder gar Haß bekommen.

Das ist gefährlich. Sieht man ja leider immer mehr bei irgendwelchen brutalen Zutretern irgendwo (auch verbal).


Kena, ich weiß, daß du nicht so drauf bist, auch mit Haß im Grunde nichts am Hut hast
(meine das so, daß ich dich für eine eher coole liebenswerte junge Frau halte als eine verbiesterte Hasserin😉)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallihallo
noch ein Gedicht: über das GLÜCK
Glück ist gar nicht mal so selten,

Glück wird überall beschert,

vieles kann als Glück uns gelten,

was das Leben uns so lehrt.



Glück ist jeder neue Morgen,

Glück ist bunte Blumenpracht

Glück sind Tage ohne Sorgen,

Glück ist, wenn man fröhlich lacht.



Glück ist Regen, wenn es heiß ist,

Glück ist Sonne nach dem Guß,

Glück ist, wenn ein Kind ein Eis ißt,

Glück ist auch ein lieber Gruß.



Glück ist Wärme, wenn es kalt ist,

Glück ist weißer Meeresstrand,

Glück ist Ruhe, die im Wald ist,

Glück ist eines Freundes Hand.



Glück ist eine stille Stunde,

Glück ist auch ein gutes Buch,

Glück ist Spaß in froher Runde,

Glück ist freundlicher Besuch.



Glück ist niemals ortsgebunden,

Glück kennt keine Jahreszeit,

Glück hat immer der gefunden,

der sich seines Lebens FREUT!



(Von einem Klugen Kopf augenzwinkern, 😉 )
 
also menschen die ich gut kenne und mag beneide ich nicht, mit denen kann ich mich freuen.
wenn, dann sind es entweder oberflächliche bekanntschaften. also leute die man eben mal irgendwo trifft und über deren lebensgeschichte man eigl nichts weiß, aber die für einen auf den ersten blick das haben was man sich selber wünscht. oder mit denen man mal kurz gesprochen hat.

oder aber es sind menschen die ich gut kenne, aber nicht leiden kann. weil sie z.b nichts geleistet, sondern immer nur alles auf einem silbernen tablett serviert bekommen haben. wenn diese leute dann auch noch unsymphatisch, arrogant oder oberflächlich sind dann kommt der neid auf und ich kann es ihnen auch nicht wirklich gönnen. dann vergleiche ich auch manchmal mit anderen leuten die ich kenne. leuten denen es wesentlich schlechter geht und die aber viel netter sind. das ist dann der punkt an dem die wut kommt.

weil ich mir dann einfach denke: da hat der falsche glück gehabt.
ich versuche nur ehrlich zusein.
 
Eigentlich ist das ein gutes Beispiel für das Leben, die Menschen.

Die einen machen andere verantwortlich für ihr eigenes Unglück, indem sie sie hassen oder ihnen das, was sie haben, neiden.

Und da fragt sich noch einer, warum das Leben so ist wie es ist.

Ohne Neider, Mißgünstlinge, Machthungrige etc.. wäre das Leben wohl zu friedlich..
 

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