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Man hat eine volle erwerbsminderungsrente, und dann ist man auf dem ersten Arbeitsmar



So lange die Tätigkeiten von insgesamt weniger 3 Stunden täglich ausgeübt werden, besteht grundsätzlich keine Anhaltspunkte für eine Besserung des Leistungsvermögens.
Das darf hinzu verdient werden,ohne große Einbußen.
Ein neuer Antrag zur EM ist nicht nötig,..wobei eine neu Verrechnung erfolgt, wo Dir ein Teilbetrag vom Lohn
abgezogen wird, (vom Arbeitsamt).. deine EM Rente bleibt wie Sie ist..

..aber nicht vergessen, die Beschäftigungsaufnahmen,als Nebenjob, dem zuständigen Rentenversicherungsträger zu melden.
Und IMMER unter 450.- Euro Lohn bleiben.

Beim Arbeitsamt kannst/darfst du einen Job ablehnen sobald er über diese 3 Stunden tägl. hinaus geht,aufgrund deiner vollen Erwerbsminderung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass dich unbedingt beraten, z.B. von einem Fachanwalt für Sozialrecht oder einem Rentenberater, wie du das am besten machst. Jemand mit Erfahrung. So ein Gespräch kostet maximal ein paar hundert Euro, eine EM-Rente über Jahre oder Jahrzehnte entspricht zehntausenden Euro.

Mit Erwerbsminderungsrente hat man kein leider Geld über.

Doch ist beim Einwohnermeldeamt jeden Bezirks ist alle 2 Wochen eine ehrenamtliche Sprechstunde der Rentenversicherung,die kostenlos erfolgt und da ganz genauen Rat geben kann.
Einfach mal beim zuständigen Bezirksamt nach Fragen,wann die dort sind.
 
Was sollte ich mit Ehrenamt, dort verdient man doch nix, und was sollte man so machen...

Da ist ein Minijob schon besser.

Ich habe gedacht wenn man mehr verdient ist man besser dran mit einer EM-R? Und ich habe auch nix mehr mit Arbeitsamt / Jobcenter zu tun.... Die sind nicht mehr zuständig..
 
Was sollte ich mit Ehrenamt, dort verdient man doch nix, und was sollte man so machen...

Da ist ein Minijob schon besser.

Ich habe gedacht wenn man mehr verdient ist man besser dran mit einer EM-R? Und ich habe auch nix mehr mit Arbeitsamt / Jobcenter zu tun.... Die sind nicht mehr zustäntig mehr..
Wieso hast Du mit EM-Rente mit dem Arbeitsamt zu tun? Oder mit dem Jobcenter? Die sind doch dann gar nicht mehr zuständig.

Ich werde aus Deinen Beiträgen nicht so richtig schlau.
 
Habe ich doch geschrieben das ich nix mehr mit dem Jobcenter / Arbeitsamt zu tun habe...


Schokoschnute Hat geschrieben:


Ein neuer Antrag zur EM ist nicht nötig,..wobei eine neu Verrechnung erfolgt, wo Dir ein Teilbetrag vom Lohn
abgezogen wird, (vom Arbeitsamt).. deine EM Rente bleibt wie Sie ist..

Das habe ich auch nicht so verstanden, was er damit meint
 
Mit eine Reha meinst du das man erst mit 4 Stunden anfängt und dann die Stundenzahl steigern?
Nein habe ich noch nicht... Und ob man Schicht arbeiten kann ich weiss nicht ob das dann das richtige ist, und wenn man schon mal eine Depression gehabt hat ist Schichtarbeit schlecht? Ich fühl mich zur Zeit schon wieder besser...

Natürlich möchte ich lieber einen Minijob machen nur die Frage ist, ob man was findet??? Besser wie in der Lebenshilfe zu arbeiten.

Ja es ist nicht alles so einfach, leider ist es so.

Oder habt Ihr beispiele was man machen kann unter 3 Stunden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gedacht wenn man mehr verdient ist man besser dran mit einer EM-R? Und ich habe auch nix mehr mit Arbeitsamt / Jobcenter zu tun.... Die sind nicht mehr zuständig..

Das mit dem Verdienen hab ich nicht verstanden, wie du das meinst. Weisst du denn, wieviel Rente du bekämst (oder schon bekommst)? Ist das mehr als der Sozialhilfe-/Hartz4-Satz oder musst du noch vom Sozialamt die Grundsicherung für Rentner beantragen?

Die Frage, wieviel Rente du überhaupt bekommst, ist natürlich nicht unrelevant, wenn du sie mit einer anderen Situation vergleichen willst.

Dass Arbeitsamt / Jobcenter nicht mehr für dich zuständig ist, ist ein Vorteil. Selbst dann, wenn du beim Sozialamt die Grundsicherung für Rentner beantragen müsstest. Denn das Sozialamt lässt dich in Ruhe, während das Jobcenter dich immer wieder einläd, dich evtl. in Maßnahmen stecken will, dich aus der Statistik kriegen will.

Das sind die allgemeinen Vorteile, die man mit EM-Rente (und ggf. zusätzlich Grundsicherung für Rentner) hat gegenüber Hartz IV. Allerdings sind bei der Grundsicherung für Rentner die Vermögensfreigrenze und die Anrechnung von Hinzuverdienst schlechter gestaltet als bei Hartz4 (Hartz4 heißt übrigens auch Grundsicherung, ist aber eine andere Grundsicherung, nach einem anderen Gesetzbuch, auch wenn die Höhe dieselbe ist).

Neben diesen allgemeinen Vor- und Nachteilen scheinen bei dir aber noch individuelle Aspekte eine Rolle zu spielen:


ob man Schicht arbeiten kann ich weiss nicht ob das dann das richtige ist, und wenn man schon mal eine Depression gehabt hat ist Schichtarbeit schlecht? Ich fühl mich zur Zeit schon wieder besser...

Das würde ich den Arzt fragen. Nur, nochmal: sich "zur Zeit schon wieder besser" zu fühlen heißt nicht, dass du gesund bist. Vielleicht bist du in ein, zwei Jahren wieder so krank, dass du nicht mehr arbeiten kannst. Und ob du die Rente dann wieder kriegst? Wer weiss. Wenn die Rente mini-klein ist, spielt es keine große Rolle, weil du sowieso auf Ämter angewiesen sein wirst in dem Fall. Wenn du aber z.B. 600 Euro bekämst und 450 Euro hinzuverdienen könntest, hättest du mehr als Grundsicherung, hättest nichts mehr mit Ämtern/Jobcenter zu tun und hättest ungefähr so viel Einkommen wie jemand, der mit Mindestlohn Vollzeit arbeiten geht.


Natürlich möchte ich lieber einen Minijob machen nur die Frage ist, ob man was findet??? Besser wie in der Lebenshilfe zu arbeiten. (...) habt Ihr beispiele was man machen kann unter 3 Stunden?

Was ist das denn mit der Lebenshilfe? Eine Werkstatt für Behinderte? Hast du dort bisher gearbeitet? Was?

Hast du denn eine Ausbildung? Hast du schon mal im "richtigen" Arbeitsmarkt gearbeitet? Wenn ja, was hast du dort gemacht?

Was kannst du gut oder was würdest du gerne tun? Was hast du schon mal gemacht und gut hingekriegt?

Hast du einen Führerschein, kannst du mit dem Computer arbeiten (offensichtlich ja), kommst du mit Menschen klar oder willst du nicht viel Kontakt, kannst du schwer heben/tragen, kannst du dich bücken, hörst und siehst du gut, kannst du dir was im Bereich Pflege vorstellen - das alles müssten wir wissen, um dir was empfehlen zu können.

So typische einfache Arbeiten dürften sein: Putzen, Lagertätigkeiten (z.B. in Geschäften Regale einräumen, Getränkekisten schleppen). Es gibt ja alle möglichen Arten von Mini-Jobs. Musst du mal bei Jobcenter fragen, was die in ihrer Datenbank haben und was für dich geeignet wäre.


was man machen kann unter 3 Stunden?

Die 3 Stunden sind ein Durchschnittswert, d.h. in einer Arbeitswoche Mo-Fr (5 Tage) musst du unter 5 x 3 = 15 Stunden bleiben. D.h. wenn du 10 Std. arbeitest, kannst du die auch am Mo und Di machen.
 
Hallo green18,
Du willst doch nicht von heute auf morgen wieder voll arbeiten? Von 0 auf 100, das schaffst Du nicht.

Wie stellst Du Dir Dein zukünftiges Arbeitsleben vor? Bzw. wie ist das Angebot für diesen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt (Sorry was ist der erster Arbeitsmarkt :schulterzucken🙂
 
Also ich habe davor schon 12 Jahre gearbeitet, auf dem ersten Arbeitsmarkt... Und jetzt bin ich schon parr Monate in den Werkstätten, und ich möchte es jetzt mal versuchen, wenn es nicht geht dann lasse ich es halt, nur in den Werkstätten kann man nix dazu verdienen, sonst würde ich ja dort bleiben.
 

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