Hallo Wiesenblume,
ist wie sooft eine Frage der Definition.
Also ich esse manchmal auch weniger, ganz bewusst, um eben mein Gewicht wenigstens einigermaßen in Schach halten zu können.
Es gbit aber auch Momente, wo ich durchaus mal richtig reinhause ( ja , ich weiß, diese Momente könnten für die Gewichtsprobleme mit verantwortlich sein).
Unregelmäßiges Essen ist meiner Meinung nach, wenn es sich im Rahmen hält, absolut keine Essstörung. Und wie gesagt, wo zieht man die Grenze ? Hat jemand, der im Gegensatz zu mir, morgens grundsätzlich nicht frühstückt schon eine Essstörung ?
Wo deine Freundin definitiv ein Problem hat, ist ihr Gewicht. Mit dem scheint sie offensichtlich nicht zufrieden zu sein. Und was ihre Selbstbestrafung angeht, ist es dass gleiche wie mit der Essstörung. Die einen sagen, wer sich ritzt ist sofort total balla balla und gehört in die geschlossene. Manche sagen vielleicht, dass sie sich nur zu hart bestraft und die Situation nur ein Beweis ist, dass man auch mit harten Strafen nicht immer das Ziel erreicht ...
Es ist sicher nicht schlecht, wenn sie etwas Hilfe bekommt. Aber so eine Hilfe kann manchmal besser von einer guten, vertrauten Freundin, als von einem unbekannten, unsympatischen Therapeuten kommen.....
Ich denke, das Beste ist, wenn Du für sie da bist, vielleicht auch behutsam (!) das Thema ansprichst, von Zeit zu Zeit. Und denke imemr daran, der Ton macht die Musik.
Grüßle
Schlumpf