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Männer, wo seid ihr?

  • Starter*in Starter*in Dr. House
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D

Dr. House

Gast
Männer!

Geht es nur mir so, oder ist der Großteil der heutigen Männer einfach nur verweichlicht? Damit meine ich nicht ein ungebildeter Macho zu sein oder seine Gefühle nicht zeigen zu können oder gar zu verleugnen, sondern einfach "unmännlich" sind.

Was heißt schon männlich?

Ich kann das jetzt auch nicht so genau sagen, ist eher ein Gefühl wenn ich einen Mann und sein Verhalten sehe und dann zum Schluss komme, er ist männlich bzw. unmännlich.

Ein Mann, so wie ich das sehe, steht zu seinem Wort, wenn es drauf ankommt. Er trägt die Konsequenzen seiner Handlungen und zwar aufrecht. Ein Mann hat Prinzipien und versucht gradlinig durchs Leben zu gehen. Ein Mann kann sich und seine Familie schützen.

Jetzt will ich nicht sagen, dass das alles auf mich zutrifft, keine Frage.
Aber ich versuche soweit wie möglich danach zu leben und das vermisse ich manchmal so an den "Männern", die mir begegnen.
 
Danke! Mal wieder ein sehr sinnvoller Thread von dir Dr. House! Ich sehe es genau wie du, unser Geschlecht "verweichlicht" total, was auch damit zutun hat, dass wir von einer ganz anderen Generation aufgezogen wurden, als unsere Väter und Großväter. Emanzipation ist wohl ein Stichwort und das sie übers Ziel hinaus geschossen ist. Wenn ich die Probleme, die wir Männer in der Gesellschaft haben in einer Diskussion anspreche, dann kommt es sogar oft vor, dass mich meine eigenen Leidensgenossen versuchen durch den verbalen Fleischwolf zu drehen und mich als Chauvi beschimpfen.
Auch schrecklich finde ich diesen unterschwelligen Männerhass "a la "alle Männer sind doch A*********", wie oft mußte ich das von Mädels hören die sich dermaßen dämlich benommen haben, dass es gar nicht anders hätte laufen können. Wir haben unsere Ideale glaube ich aus den Augen verloren.
Der Softie ist "in", Gefühle zeigen und bla!
Ich wurde demletzt als Gefühlswrack bezeichnet, weil ich noch nie bei einem Film geheult habe - von einem Mann!

Nun ja, geh davon aus, dass die "fundamentalen" 😉 Unterstützerinnen der Emanzipation (Emanzen klingt irgendwie abwertend) auch noch diesen Thread erschnüffeln und schweres Geschütz auffahren werden 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh, Rollenbilder unterliegen einem Wandel, nicht nur das des Mannes, auch das der Frau.
Ich bin ziemlich davon überzeugt, dass die meisten jungen Männer sich ganz schön gruseln würden, wenn ihre Freundin oder Frau sich heute genauso Verhalten würde, wie eine vor 100 Jahren.

Jeder sol so sein, wie er ist, wie er sich wohlfühlt, heute gibt es für jeden die Chance, trotzdem glücklich zu sein und eine geeigenete bessere Hälfte zu finden.

Finde ich besser, als starre Rollen, in die man sich irgendwie reinzwängen muss.
Es gibt Frauen, die stehen auf die harten Kerle, anderen mögen gerne Softies und wieder andere...lieben einen Menschen einfach so, wie er halt ist.
Für Männer gilt das selbe: manche brauchen ne Frau, die ihnen sagt wo es langgeht im Leben, andere wollen gerne die Hosen anhaben, und die dritten führen eine gleichberechtigte beziehung mit ebenbürtigen Meinungen.

Ist doch prima, so lange jeder mit dem glücklich ist, was er lebt und hat 🙂


(mh, das mit dem "erschnüffeln" finde ich recht unapssend, das hier ist ein offener Thread, zu dem jeder Zugang hat, Emanzen sind ja keine Trüffelschweine...wenn diese und andere Frauen hier nicht schreiben wollen, dann würde ich einen geschützten, geschlossenen raum aka IG empfehlen)
 
Die meisten Männer heutzutage sind einfach nur Waschlappen die bei den Mädels am Rockzipfel hängen und Gewehr bei Fuß stehen wenn sie es befiehlt.
Schau dich doch alleine mal hier im Forum um:

z.b. den Thread

http://www.hilferuf.de/forum/gesell...on-war-mein-freund-kan-mir-nichts-bieten.html


da keifen die Emanzen rum das man den Eindruck gewinnt die haben noch nie einen Mann kennen gelernt das die sich so in ihrem Umfeld verhalten können. Rund um einen leben nur noch so Waschlappen die als Taschenhalter fungieren. Echt erbärmlich
 
Mh, wenn ich so gucke, von welchen männlichen usern ich bisher Ansichten gelesen habe, die ich persönlich für verstaubt halte, weil es die klassische Rollenverteilung aufgrund unseres gesellschaftlichen Konzepts eben nicht mehr gibt, dann sind bislang alle hier vertreten, einer fehlt mir noch und einen, der hier gepostet hat, würde ich ausnehmen wollen.

Welche Maßnahmen könnte man denn gegen die angebliche Verweichlichung der xx-Träger einläuten?

Manchmal, wnen ich sowas lese wie "Taschenträger", dann habe ich den Eindruck, dass ich in einer anderen Welt lebe.
Weder würde ich wollen, dass mir ein Mann wie ein Hündchen nachhechelt und abnickt, was ich so von mir gebe, noch sind mir solche Männer bislang gehäuft untergekommen.
Eine Frau möchte einen Partner. Das ist jemand, dessen Meinugn man achtet udn schätzt.
Vor allem aber erlebe ich solche Diskussionen in meinem Umfeld und in meinem Leben gar nicht mehr, das ist für mich ein Thema meiner Elterngeneration gewesen.

Männer meiner Generation und die nachfolgende sowie die entsprechenden partnerinnen finden doch meist recht selbstverständlich zu einer Verteilung , die dazu führt, dass jeder das macht, was er am meisten mag und kann und damit is der Drops dann gelutscht?!

Wundere mich vor allem, weil die Männer, die hier bislang gepostet haben, doch einer generation angehören, die gar nicht mehr dramatisch kämpfen muss, wenn es darum geht, wie man sein darf/kann/muss, sondern einfach leben kann, wie sie es sich wünscht und vorstellt.

Oder entsteht der Eindruck nur, wnen man in einer Großstadt lebt udn in ländlicheren gegenden ticken die Uhren da noch anders?
 
*schnuff* Was hab ich denn da für nen tollen Thread erschnüffelt, hahaha 🙄 😀

@ Chaki

Du weißt ja, was ich von deiner Meinung halte.
da keifen die Emanzen rum das man den Eindruck gewinnt die haben noch nie einen Mann kennen gelernt das die sich so in ihrem Umfeld verhalten können.
Und dazu gehöre ich deiner Meinung nach bestimmt auch (amüsant irgendwie). 😎 😀

Dennoch: Damit ein Mann männlich sein kann....muss doch die Frau nicht zwangsläufig das verkörpern, was ein Mann wie du als weiblich betrachtet.

Männlichkeit lässt sich zwar in einem gewissen Grad über die Weiblichkeit definieren, aber meiner Meinung nach kann sich Männlichkeit auch ohne Weiblichkeit halten bzw. muss sich ja nicht zwangsläufig durch die "bösen, keifenden Emanzen niederstrecken lassen".

Ich kann ja eigentlich nur von mir ausgehen, aber ich maße mir doch mal an, auch für einen größeren Teil von Frauen zu sprechen....
Wäre eine Frau auf Dauer wirklich glücklich und befriedigt von einem Mann, der am besten immer die Klappe hält, immer ja und Amen sagt, am besten den ganzen Haushalt alleine erledigt, nie Parolie und Widerworte bietet, seine Wünsche immer hinten anstellt, die Frau immer verstehen kann und immer macht, was sie will - einem Frauenversteher und Softie, wie er im Buche steht? Langweilig.

Ehrlichgesagt glaube ich, dass gerade starke Charaktäre auch starke Partner brauchen.
Jemanden, der sie auf verschiedenen Ebenen auch fordern kann und will.
Dazu gehören auch Widerworte, mal nicht einer Meinung sein, seine Meinung zu vertreten und nicht dem Partner nur nach dem Mund reden.

Dr. House schrieb:
Ein Mann, so wie ich das sehe, steht zu seinem Wort, wenn es drauf ankommt. Er trägt die Konsequenzen seiner Handlungen und zwar aufrecht. Ein Mann hat Prinzipien und versucht gradlinig durchs Leben zu gehen. Ein Mann kann sich und seine Familie schützen.
Ich finde das wirklich gut zusammengefasst. Ich sehe das genauso.
Und diese Worte haben auch nichts mit Machotum zu tun.
Diese Worte fordern nicht gleichzeitig ein, sich einer Frau gegenüber wie ein Obermacker zu verhalten.
Diese Worte fordern auch nicht ein, dass eine Frau so sein muss, wie z.B. Männer wie Chaki das fordern.
Das eine schließt das andere nicht aus.

Ich glaube nicht (sei mir nicht böse, House, für meine Einschätzung...🙂), dass ein Dr. House mit einem kleinen duckmäusserischen Mäusschen glücklich wäre, dass ihr Leben nur darauf ausrichtet, ihm ein geborgenes Heim zu bieten, ihre Meinung hinten anstellt, keine Widerworte spricht und ihrem Dr. House immer treu ergeben ist, so dass er sich jeden Abend ins gemachte Nestchen setzen kann, die Füße hochlegt und sich ein eisgekühltes Bier servieren lässt.
Doch schön?
Aber auf Dauer mit Sicherheit langweilig.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade starke Charaktäre auch mal einen Tritt in den Hintern und ihre Grenzen aufgezeigt bekommen wollen.
Ein Gleichgewicht aus Herausforderung, Leidenschaft, Spannung und trotzdem auf gewisse Art umsorgt werden und sich als Mann fühlen können.
Und starke Frauen wollen einen starken Mann - einen starken Mann, keinen Macho wohlgemerkt.

Und dass mir jetzt bloß keiner fragt, warum es angeblich so viele Männer um euch rum anders halten.
Das weiß ich auch nicht. 😀

So, jetzt darf mich Chaki virtuell auseinandernehmen 😛

Aber grundsätzlich finde ich, House hat da schon einen guten Punkt angesprochen.

Und ja: natürlich sollte jeder den anderen eben einfach leben lassen, wie es ihm beliebt....aber kritisch betrachten kann und darf man es natürlich trotzdem. Ausserdem finde ich es gut, mir hier auch Meinungen und andere Blickwinkel ansehen zu können. Man lernt ja grundsätzlich nie aus.

LG,
vanDark
 
Jungefreiheit: Eva Herman startet TV-Sendung im Internet

Der, der fehlt, ist jetzt anwesend, mod.(Subtile Diskriminierung!)

Dieser ganze von der Politik geförderte Gender Mainstreaming Witz ist eine reine Frauenförderung und Männerbenachteiligung. Zudem stellt den Menschen in seiner Natur in Frage, aber dazu später mehr. Zunächst ein einfaches Beispiel meinerseits vom letzten Wochenende:
Die Eltern einer meiner Kumpel hatten Silberne Hochzeit und ich und u.a. meine Schwester halfen als Kellner und Bierzapfer aus. Nun war die Sache so, dass im späteren Verlauf der Feier die Weiberfraktion immer häufiger und dreister versuchte den männlichen Kellnern an die Wäsche zu gehen. Zum Beispiel durch einen Schlag auf den Hintern! Hätten dies Kerle bei meiner Schwester gemacht, wären diese sofort achtkantig rausgeflogen und hätten im schlimmsten Fall ne Anzeige am Hals.


Das sich durch die Politik geförderte und immer weiter ausbreitende Gender Mainstreaming, geht bereits soweit, dass Kindern mit Steuermitteln beigebracht wird, sie könnten sich ihr Geschlecht selber aussuchen!

Ich selbst bin alles andere als ein Freund der Religionen, aber die Art und Weise die sich in der Öffentlichkeit prostituierende Homosexualität (Also deren Extremform, denn normale Schwule rennen nicht auf Veranstaltungen wie dem CSD herum) als Normalfall hinzustellen, ist schlichtweg ekelerregend.
Homosexualität ist, rein biologisch betrachtet, nicht der Norm entsprechend, da sie ganz offensichtlich nicht der Fortpflanzung dienlich ist, und zu nichts anderem erfand die Natur die Sexualität. Ganz im Sinne der Bienchen und Blumen.
Zwar gibt es sehr wohl verschiedenen Arten der sexuellen Fortpflanzung, aber nicht innerhalb der selben Art, was man auch leicht verstehen kann, hätte man denn im Biologie-Unterricht aufgepasst. Hier gibt es lediglich Abweichungen der Norm.

Diese, von der Natur gegebenen Tatsachen, gilt es zu akzeptieren. Ihnen wider der Natur allerdings einen Sonderstatus einzuräumen und sie gar noch steuerlich zu begünstigen und zu unterstützen, ist ein größenwahnsinniger Umerziehungsversuch des Menschen wie wir ihn zuletzt im Kommunismus erlebten, was wiederum nur Ausdruck einer trägen, satten und gelangweilten Gesellschaft sein kann.

Mir ist es allmählich herzlich egal, wer, wie seine Individualität genießt, aber dieses geförderte, ideologisch durchsetzte Experiment muss aufhören. Ein Lebensentwurf, wie ihn Hermman beispielsweise anstrebt, muss hier genauso möglich sein, wie jeder andere.
 
Das sich durch die Politik geförderte und immer weiter ausbreitende Gender Mainstreaming, geht bereits soweit, dass Kindern mit Steuermitteln beigebracht wird, sie könnten sich ihr Geschlecht selber aussuchen!

Ich selbst bin alles andere als ein Freund der Religionen, aber die Art und Weise die sich in der Öffentlichkeit prostituierende Homosexualität (Also deren Extremform, denn normale Schwule rennen nicht auf Veranstaltungen wie dem CSD herum) als Normalfall hinzustellen, ist schlichtweg ekelerregend.
Homosexualität ist, rein biologisch betrachtet, nicht der Norm entsprechend, da sie ganz offensichtlich nicht der Fortpflanzung dienlich ist, und zu nichts anderem erfand die Natur die Sexualität. Ganz im Sinne der Bienchen und Blumen.
Zwar gibt es sehr wohl verschiedenen Arten der sexuellen Fortpflanzung, aber nicht innerhalb der selben Art, was man auch leicht verstehen kann, hätte man denn im Biologie-Unterricht aufgepasst. Hier gibt es lediglich Abweichungen der Norm.

Diese, von der Natur gegebenen Tatsachen, gilt es zu akzeptieren. Ihnen wider der Natur allerdings einen Sonderstatus einzuräumen und sie gar noch steuerlich zu begünstigen und zu unterstützen, ist ein größenwahnsinniger Umerziehungsversuch des Menschen wie wir ihn zuletzt im Kommunismus erlebten, was wiederum nur Ausdruck einer trägen, satten und gelangweilten Gesellschaft sein kann.

Mal ganz abgesehen davon, dass ich keinen Zusammenhang zum eigentlichen Thema erkennen kann, frage ich mich, wenn ich sowas lesen muss, jedesmal: Wo lernt man heutzutage noch so einen Schwachsinn? Und vorallem, wie kommt ein junger Mensch dazu, solche Dinge zu sagen, zu denken und für gut zu befinden???????

Aber die Beantwortung dieser Frage wäre wahrscheinlich wieder einen neuen Thread wert!





kurzzeitig extra Signatur: Mitglieder der IG Stammuser: Schaut mal in die IG
 
Ich wäre, wie vanDark es schon geschrieben hat, absolut unglücklich mit einer Frau, die ein "Heimchen am Herd" ist. Ich stehe auf Frauen, die mich herausfordern. Die eigenständig denken, die eine eigene Meinung haben und die auch durchsetzen kann.

Mir geht es nicht um eine "klassische Rollenverteilung".

Wenn zum Beispiel beide arbeiten gehen, dann ist es für mich selbstverständlich, dass auch beide den Haushalt machen. Das für mich auch nicht "unmännlich", im Gegenteil. Wenn beide arbeiten und dann der Mann nach Hause kommt und erwartet bedient zu werden, dass ist für unmännlich. Weil es nicht fair ist.

Mit "männlich" meine ich charakterliche Eigenschaften und ja, die vermisse ich manchmal bei der Betrachtung meiner Geschlechtsgenossen.
 
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