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Mache mir Sorgen um meine Nachbarn....

G

Gelöscht 121595

Gast
....die ich ja letztes Jahr durchweg unterstützt habe, ihr kennt die Geschichte.
Nach einem Streit sind sie nun auf sich gestellt und ich habe erfahren, dass es ihnen echt nicht gut geht.
Das, was sie mir an den Kopf knallten - dass sie "allein zurecht kommen müssten" -, ist absolut nicht eingetroffen und sie schieben offenbar immer wieder Kohldampf, was ich nur schwer ertragen kann.
Als Ungeimpfte durften sie bis gestern auch nicht mal mehr Bahn fahren - aber man sieht von ihnen echt nix mehr und ich mache mir Sorgen.
Es sind irgendwie große Kinder, die versuchen, Alltag zu spielen, was eben nicht klappt.
Wie gern würde ich ihnen mal wieder eine Tüte mit Essen vor die Tür stellen, aber.... S.o.
Was würdet ihr tun??
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 117789

Gast
Gar nichts.
Hat Dir das letzte Erlebnis mit Ihnen nicht gereicht?
Sie sind alt genug und müssen für sich selber sorgen.
 
G

Gelöscht 83692

Gast
Was ich tun würde? Zumindest nicht mehr die große Wohltäterin spielen. Sie sind erwachsen und für sich und ihr Leben selbst verantwortlich, solang sie nicht schwerstbehindert oder sonst wie stark eingeschränkt sind. Hilfsangebote gibt es zudem auch einige... z.B. die Tafel. Dort bekommt man sicher auch als Ungeimpfter immer noch Essen, wenn man kein Geld hat, um sich Lebensmittel zu kaufen. Man ist nicht dafür verantwortlich seine Nachbarn auch noch mit durchzufüttern, außerdem lässt man sich auf diese Art sehr schnell ausnutzen von Menschen, die sich nach Außen hin hilfsbedürftiger geben, als sie es in Wirklichkeit vielleicht sind.
 

KleineElfenFee

Aktives Mitglied
Hallo.
Auch ich würde nix machen.
Wenn sie nicht Bahn fahren können.
Müssen sie laufen oder im Supermarkt bestellen !

Es ist doch so.
Sie bekommen jeden Monat Ihr Geld und müssen damit klar kommen.
Du bekommst jeden Monat dein Geld und musst damit klar kommen.

Warum klappt es bei denen nicht?
Sie haben dich ausgenutzt und haben über dich hergezogen.
Das ist richtig schlimm!
Für dich und deinen Hund wären sie nie da.

Ich wünsche dir vom ganzen Herzen. Das du Anschluss zu Menschen findest. Die dich Wert schätzen! Und wo man füreinander da ist!
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Manchmal hilft man, indem man nicht eingreift.
Mir wäre nie bewußt geworden, wie sehr ich mich verfranst habe, wenn man mir geholfen hätte, das stets zu kaschieren. Zum Beispiel eben, dass ich Geld bekommen hätte, obwohl einen Monat später erst recht wieder Schieflage war. Ich bettelte, man gab nicht, ich lief auf, ich crashte und das war die beste Hilfe für mich.
Das war auch bei Tätigkeiten, die ich ( noch nicht) konnte. Weil keiner half, machte ich es selber und siehe da, ab nun war ich größer, höher, stärker, SELBSTständiger.
Bei einer Bekannten meines Partners ist immer wieder ein Hilferuf an ihn abgesetzt- bitte leih mir zwei Euro...sie hat fünf Katzen, ist heillos überfordert, total hilflos, ich habe heimlich mitgeholfen, Geld in ihre Tasche gleiten lassen, ohne dass sie das merkte, weil ich mich daran erinnerte, wie furchtbar es ist, nicht einmal zwei Euro in der Tasche zu haben und nichts zu essen daheim.

Was die Nachbarn betrifft- sie werden ihre Familie anzapfen müssen, ihnen würde sehr wohl geholfen werden, wenn sie bitten würden, wenn sie sich nicht zu stolz wären, oder mehr Mut hätten. Du hast von ihnen nicht die "Erlaubnis" bekommen, dich um sie zu kümmern.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Liebe Crislis, mach dein Ding. Wenn du das Gefühl hast, Essen vor die Tür zu stellen, dann gib diesem nach, egal, ob jemand das anstößlich findet. Man kann das auch diskret über Dritte bewerkstelligen. Bei meiner Aktion mit dem Geld in die Jackentasche zu stecken wollte ich verhindern, dass sie weiß, ich war das. Ich will nicht bei ihr als Samariter auftauchen, aus Angst, zukünftig für sie zuständig zu werden.
Diese Frau hat an sich, lieber bemuttert zu werden, als sich anzustrengen. Ich will verhindern, dass sie in mir ihre Mama sieht.
 
G

Gelöscht 120787

Gast
Wenn du so ein großes Helfersyndrom hast und von ihnen etwas erwartest, was nicht kommt, dann mach es. Wer sich selber quälen muss, der sollte es tun.
 

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