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Lügen vom Jugendamt

Das JA stellt oft Falschdarstellungen auf, um eine allein Sorgeberechtigte durcheinander zu bringen und ihr dann mithilfe dessen im weiteren Verlauf geistige Instabilität "nachzuweisen". Käme es dann irgendwann zu einer Inobhutnahme der Kinder, hat das JA damit bessere Karten in der Hand.

Diese Behauptungen, liegen sie schriftlich vor? Wenn sie nicht schriftlich vorliegen, ignoriere sie. Solange Zeugen da sind wird gerne Friede, Freude, Eierkuchen vorgespielt, doch "alleine unter 4 Augen" dann die schlimmsten Sachen behauptet. Wenn man dann vor Zeugen diese schlimmen Sachen anspricht, werden sie verleumdet und die Abwärtsspirale ist in Gange.

-Niemals alleine mit einem Mitarbeiter des JA treffen, immer einen Zeugen dabei haben.

-So früh wie möglich anwaltlichen Beistand dazuholen.

Wenn man von sich aus Kontakt zum JA aufnimmt helfen sie einem meist, wenn das JA aber Kontakt zu einem aufnimmt ist das KEIN gutes Zeichen. Denn dann ist das JA nicht dein Freund.
 
Es ist klar,dass auch Eltern lügen können.

Ich kenne Gerichtsprozesse (durch meinen Beruf) in denen das Jugendamt seriös gearbeitet hat und im Sinne des Kindeswohls ehrliche Aussagen vor dem Amtsgericht gemacht hat.

Und ich kenne Gerichtsprozesse beim Amtsgericht in denen das Jugendamt leicht nachweisbar gelogen hat,sodass sich die Balken biegen und trotzdem wurde vom Richter NUR dem Jugendamt geglaubt.

Die Oberlandesgerichte sind mehr um Gerechtigkeit und Ehrlichkeit bemüht.

Dort werden die Aussagen vom Jugendamt und Eltern auch mal auf den Wahrheitsgehalt überprüft.
Das OLG sieht ein Jugendamt kritischer.
 
In meiner Zeit als alleinerziehender Vater musste ich auch einige, mich wenig begeisternde Erfahrungen mit dem Jugendamt machen. Dass eine Mutter ihren Koffer packte und vier Kinder beim Vater zurückließ, beeindruckte die Jugendamtler wenig. Als dann aber die Mutter aus teilweise durchsichtigen Gründen plötzlich ihre Kinder wieder- entdeckte, traten die Damen vom Jugendamt auf den Plan.
Diese Erfahrungen als alleinerziehender Vater deckten sich mit meinen Erfahrungen als Lehrer. In meiner Zeit als Pädagoge erlebte ich haarsträubende Geschichten mit Mitarbeiter/innen eines Jugendamtes. Da gab es den Verdacht, dass ein junges Mädchen dem Freund der Mutter zu Diensten sein musste. Das Mädchen schilderte uns, die Mutter sei froh, dass er sie in Ruhe lasse. Die Indizien verdichteten sich mehr und mehr, aber die Jugendamtler hielten still.
Ein Junge schwänzte die Schule, musste zweimal eine Klasse wiederholen, trieb sich nächtens herum. Der Vater tönte, er habe seinen Sohn im Griff.
Das Jugendamt deckte den Vater. Als 14jähriger stahl der Knabe dann mit einem älteren Kumpel einen Wagen mit Tiefkühlkost. Die Burschen setzten den Wagen in einem Wald ab und die gesamte Ladung war verdorben.
Den Schlusspunkt setzte mein Ehemaliger dann bei einem bewaffneten Überfall, worauf er mehrere Jahre in den Jugendknast einfuhr.
Meine Erfahrungen mit dieser Institution sind denkbar schlecht.

Burbacher
 
Die Oberlandesgerichte sind mehr um Gerechtigkeit und Ehrlichkeit bemüht.

Dort werden die Aussagen vom Jugendamt und Eltern auch mal auf den Wahrheitsgehalt überprüft.
Das OLG sieht ein Jugendamt kritischer.

Das kann ich bestätigen, jedoch ist es nicht nur in Angelegenheiten des Familienrechts so sondern in allen anderen Bereichen auch.
 
Wenn man von sich aus Kontakt zum JA aufnimmt helfen sie einem meist, wenn das JA aber Kontakt zu einem aufnimmt ist das KEIN gutes Zeichen. Denn dann ist das JA nicht dein Freund.

Genau dann ist es aber _vielleicht_ auch gut, wenn das JA aufmerksam wird?! Denn idr. ist dann etwas im Argen.
Es gibt in jeder Branche Trantüten und unengagierte Menschen- aber aus welchem Grund sollten Mitarbeiter des JA "Lügen"- um sich mehr Arbeit zu verschaffen?

Die sind doch froh um jeden Fall, den sie weniger betreuen müssen, so belastet wie die alle sind aufgrund des Fallaufkommens.
Ich finde es sehr weit hergeholt, den vorsätzliches Lügen zu unterstellen, zu welchem Zweck denn?
Wenn Kinder Inobhut genommen werden, bedeutet das einen riesen Haufen Arbeit und unmengen an Geld, die draufgehen. Niemanden ist damit geholfen, außer ggf. dem Kind selbst.
 
.... das Problem ist leider auch dass das JA vermeidet, Schriftstücke rauszugeben. Sorgerecht entziehen können sie jurisisch gesehen zwar nicht, jedoch hindert sie diese Tatsache nicht die Kinder aus ihren Familien herauszureissen (und im weiteren Verlauf zu traumatisieren). § 42 SGB VIII berechtigt sie offiziell sogar ausdrücklich dazu, ohne richterlichen Urteil nach eigenem Ermessen schalten und walten zu können. Der Begriff Kindeswohl ist nämlich sehr dehnbar....

Wenn das Kind weg ist und man hat nichts schrifliches, kann man zusätzlich zum ersten Schock noch nicht mal zum Anwalt gehen...

Das Problem ist auch dass Anwälte teuer sind, und so werden besonders gerne Kinder aus finanzschwachen Familien "inobhutgenommen", denn die können sich nicht wirklich wehren. Es gibt die Möglichkeit eines Beratungshilfescheins doch auch dafür braucht man etwas schriftliches um das Ganze zu initiieren.
 
Ich kenne Eltern,welche schon frühmorgens besoffen sind,Drogen nehmen und ihre Kinder schlagen.
Der Vater ist allgemein sehr gewalttätig und kriminell.
Das ist alles dem Jugendamt bekannt.....und keine Kinder werden weggenommen,obwohl die Kinder schon selber bei der Polizei und JUG waren und dringend um eine Herausnahme baten.
Die Polizei bemühte sich auch um eine Heimunterbringung.
Das Jugendamt sagt...wir haben kein Geld für die Herausnahme von mehreren Kindern und sie haben Angst vor dem gewalttätigen Vater....und diese Kinder sind immer noch in der Familie,trotz ihrer blauen Flecken.
Weil die Kinder mich um Hilfe baten,war ich mit ihnen auch schon bei der Polizei.
Die Staatsanwaltschaft kümmert sich nun um diesen Fall.
Oder dieser Fall..

https://www.morgenpost.de/berlin/article105949781/Zoes-Tod-schwere-Vorwuerfe-gegen-Jugendamt.html
Auch solche Fälle gibt es mehrfach..

Ich kenne ein anderes Jugendamt mit einer anderen Familie.
Das Kind war dort sehr gut aufgehoben,es hatte sich nachweisbar zuhause und in der Schule sehr gut entwickelt,es gab keine Auffälligkeiten,wurde nie gehauen und liebte seine Eltern.
Das Kind war klein,hübsch und brav.....das heisst leicht vermittelbar.
Das Jugendamt nahm das Kind heraus,weil sich die Mutter mit der JUG Mitarbeiterin einmal heftig gestritten hatte.
Für die Herausnahme wurden vom JUG klare Scheingründe genannt,welche durch das Oberlandesgericht erst Jahre später nachgewiesen wurden.
Über diesen Fall wurden ca.200 Seiten geschrieben.
Da sich das Kind aber im Kinderheim eingelebt hat (laut JUG und Heimleiter ), wurde das Kind nicht befragt (damit es nicht wieder eine Sehnsucht nach den Eltern bekommt, sagte der Heimleiter und die Gutachterin, welche ausschliesslich die Interessen des Heimleiters vertrat ) und das Kind blieb im Heim.

Oder Fall Antonya

https://www.youtube.com/watch?v=Ghg8w4F5nDc

Solche Fälle gibt es öfter...
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau dann ist es aber _vielleicht_ auch gut, wenn das JA aufmerksam wird?! Denn idr. ist dann etwas im Argen.
Es gibt in jeder Branche Trantüten und unengagierte Menschen- aber aus welchem Grund sollten Mitarbeiter des JA "Lügen"- um sich mehr Arbeit zu verschaffen?

Die sind doch froh um jeden Fall, den sie weniger betreuen müssen, so belastet wie die alle sind aufgrund des Fallaufkommens.
Ich finde es sehr weit hergeholt, den vorsätzliches Lügen zu unterstellen, zu welchem Zweck denn?
Wenn Kinder Inobhut genommen werden, bedeutet das einen riesen Haufen Arbeit und unmengen an Geld, die draufgehen. Niemanden ist damit geholfen, außer ggf. dem Kind selbst.
Wir hatten das hier schon so oft plausibel erklärt, die massenhafte Gründe für Fremdbetreuung dargelegt, das Problem dabei ist, dass es im Prinzip jeder weiß, aber niemand wissen will, so wie du...😉

Das Problem für die Betroffenen, das sind die Minderjährigen: von Regen in die Traufe, oder gibts keinen Heim- und Pflegekindermarkt, kein machtpolitisches Kalkül, gabs auch noch nie, und keinen Heimerziehungsskandal, staatlich-kirchlicher Missbrauch Schutzbefohlener, massenhaft usw. usf...?

Darum sollte es gehen und niemand stellt in Abrede, dass Kinder z. T. Gewalt ausgesetzt sind in Familien, aber ist es besser in der Fremdbetreuung oder noch schlimmer...?

Daran etwas zu ändern, dass Minderjährige in der staatlichen Fremderziehung geschützt werden, hat doch niemand Bock...🙄
 

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