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Lohnt sich eine Begräbniskostenvorsorge? Eure Empfehlungen und Meinungen

Die billigste Variante ist gut und spart Geld.
Wenn man bedenkt, was an tatsächlichen Kosten anfällt und was an "Arbeit" dahinter steckt, ist das schon etwas anrüchig.
Liebe Moosgrün, man kann sich vorbereiten und alles ganz genau durchgehen, vergleichen, sich einigen auf etwas, das machbar ist und nicht überfordert. Mein Freund hat eine Mappe angelegt, sogar das passende Foto und einen passenden Spruch bereit gelegt, in diese Mappe kann man auch ein Kuvert mit Geld legen, warum nicht?
Das ist doch das Mindeste, dass man für alle Eventualitäten einen Plan in der Tasche hat.
Apropos Tasche, danke, jetzt fällt mir wieder ein, falls plötzlich ein Brand ausbricht, oder man spontan ins KH muss, was muss man dann schnell bei der Hand haben? Das wird jetzt angegangen, habs vergessen, vor hatte ich das schon lange.
 
Man kann das Geld auf ein Treuhandkonto einzahlen, das vor der Insolvenz geschützt ist.
Dann kann man auch gleich selber eine gesonderte Geldanlage bei seiner eigenen Bank machen, da fallen dann wenigstens noch ein paar Zinsen an. Etwa 5000 Euro sollte man schon einkalkulieren, denn selbst die billigste Version (Einäscherung und anonyme Bestattung auf einem Urnenfeld) kostet dort wo es verfügbar ist (meistens nur in Städten) 2000 Euro aufwärts, auf dem Land ist aber Einäscherung oft bis heute nicht drin, wenn noch ein Familiengrab da ist und Erdbestattung vorgesehen. Ich weiß daß meine Mutter eine Bestattungsversicherung abgeschlossen hat, ihr Mann dürfte auch eine gehabt haben. Auf diese Weise werden die Nachkommen nicht mit hohen Kosten konfrontiert, denn auf dem Land ist dann auch Totenfeier mit großem Mahl für alle Verwandten und Nachbarn üblich, das kostet auch, weil dafür meistens die örtliche Gastwirtschaft genutzt wird, die hat den nötigen Saal samt Küche für so viele Trauergäste.
 
Ich habe mal in so einer Verbrauchersendung gesehen, dass diese Versicherung die unnötigste Versicherung ist die es gibt.
Du kannst sicher sein, dass sie nicht draufzahlen wollen, also wird der Beitrag monatlich sehr hoch sein, denn sie werden davon ausgehen, dass der Fall innerhalb der nächsten 15-20 Jahre eintreten wird. Wenn man so eine Versicherung mit 20 abschließt, dann wird es günstig sein.

Meine Tanten sind alle vor ihrem Tod zu einem Bestattungsunternehmen gegangen, haben alles bestellt was sie wollten. Dafür bekamen sie eine Urkunde mit der wir dann zum Bestattungsunternehmen gegangen sind als der Tod eingetreten war. Es wurde alles so erledigt wie gewünscht und die Erben hatten keinerlei Unkosten und Entscheidungsprobleme. Es wurde alles im Sinne der Toten gemacht.

Ich sehe letzteres als die bessere Methode an.
Meine Mutter hat es nicht gemacht, weil sie der Ansicht war, wenn sie ihre Beerdigung plant, dann der Fall recht bald eintreten wird.
 
Ich denke auch immer wieder über dieses Thema nach.

Ich möchte meinen Kindern weder eine teure Beerdigung noch die Pflege eines Grabes zumuten.

Ich spiele mit dem Gedanken, meine Asche in einem Friedwald begraben zu lassen.

Hat hier jemand Erfahrung mit sowas?
 
Das Geld für die Beerdigung solltest du zur Verfügung stellen. Das müssen natürlich nicht die Kinder bezahlen.

Ich habe meinen Kindern meine Wünsche mitgeteilt (Baumbestattung auf dem Waldfriedhof) und auch, wo das Geld dafür hinterlegt ist.
Meine Kinder erben ja sowieso alles. Von daher geht das Geld dann schon von ihrem Erbe weg. Egal ob ich das jetzt extra hinterlege.

Baumbestattung ist das Friedwald?
Was kostet das etwa?
 

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