Ich empfehle Kubuntu 8.4. KDE4 ist noch nicht ausgereift, und KDE 3.5 holt windows-nutzer mMn genau da ab wo sie sind.
Du lädst dir diese Image-Datei runter:
http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu-releases/kubuntu/hardy/kubuntu-8.04.1-desktop-i386.iso
Kubuntu 8.10 und 9.4beta1 hab ich auch schon probiert. 8.10 ist schick, aber ich warte bis KDE 4.3 bis ich umsteige. 9.4beta läuft noch nicht richtig.
Diese Datei kannst du mit jedem Brennprogramm auf ne CD brennen (Image-Datei auf CD brennen, oder so ähnlich). Also Nero oder ähnliches, und normale beschreibbare CD.
Dann hast du eine bootfähige CD, kannst das neue betriebssystem erstmal nur von dieser CD laufen lassen und dir anschauen, ob dir das gefällt.
Wenn dein PC dir damit zu langsam ist, musste auf nen schmaleren Desktop umsteigen (also gleiches Betriebssystem aber andere Oberfläche), da würde dir Xubuntu 8.10 empfehlen, mit dem XFce-Desktop.
Auch hier gibts ne Live-CD wo du erstmal nen Eindruck gewinnen kannst, ohne was zu installieren:
http://cdimage.ubuntu.com/xubuntu/releases/intrepid/release/xubuntu-8.10-desktop-i386.iso
Auch im Xubuntu kann man Firefox installieren, oder Pidgin für ICQ,und die anderen Chatprotokolle (alles in einem Programm!), oder OpenOffice als Ersatz fürs MS Office.
Der Vorteil ist, wenn man erstmal die Live-CD startet nur zum ausprobieren, kann man dann vom Desktop aus, das System installieren, und gleichzeitig im Internet surfen.
Fast jedes zweite Dell-Notebook wird mittlerweile mit (K)ubuntu ausgeliefert, auch viele Regierungen haben ihre normalen PCs schon darauf umgestellt. Weil es eben Windows-Nutzer da abholt wo sie sind, es bei
www.ubuntuusers.de ein wiki gibt, was keine Fragen offen lässt, und die offenen Fragen an gleicher Stelle von nem hilfsbereiten Forum beantwortet werden.
EDIT: Ich hab im übrigen 4 verschiedene Betriebssysteme auf meinem Rechner, ein Windows fürs Spielen, was nicht ins Internetz darf, ein Linux als Standard, ein Linux als Backup (greift auf die gleichen persönlichen Ordner zu, also alle Einstellungen sind gleich), und ein Linux zum Basteln. Ist ganz praktisch wenn eins nicht mehr will. Zumal man die Linux-Teile auch gut von aussen, also von nem anderen laufenden Betriebssystem reparieren kann.