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Liegt es an mir?

Hallo zusammen.
Ich werde mich hier kurz fassen, weil ich immer noch ziemlich verwirrt bin.

Bin 17 und habe folgendes: Und zwar ist es irgendwie so, dass ich zu keinem wirklich Kontakt aufbauen kann. Also ich hab zwar 3 bis 4 gute Freunde aber ich kann auch keine neuen Bekanntschaften machen. Es ist nicht mal so, dass mich die Leute hassen, naja zumindest die meisten Leute nicht. Zu erwähnen ist auch, dass ich in einer neuen Schule bin und mich zwar generell mit den Klassenkameraden so weit so gut verstehe, aber wenn man schon hört, dass sich die anderen Leite sich schon nach 3 Wochen angefreundet haben, dann kommt einem irgendwie das Gefühl hoch Sozialmäßig versagt zu haben. Man muss auch sagen dass ich zwar Interesse an guten Bekanntschaften und Gespräche habe, ich aber oftmals nicht weiß was und vor allem wie ich es sagen soll. Besonders wenn ich dann irgendjemanden sehe, denn ich kenne, trau ich mich nicht einmal ein " Hi" oder so loszulassen. Es ist halt irgendwie ist jede Person distanziert, vor allem in dem Alter und da ich die Jahre davor auch nie wirklich was großes erlebt hab, weiß ich nicht wie und was alles zu tun ist, um wenigstens etwas mit Leuten zu erleben. Vor allem ich bin bei meinem Auftreten nicht immer sicher. In meiner Klasse ist ein guter Kumpel bei mir, denn ich auch sehr gut kenne. Er ist oftmals derjenige, der sich sofort mit Leuten unterhalten kann, egal welches Thema. Naja und bei mir ist es so, dass ich oftmals einfach mitreden. Wenn ich aber allein bin, dann ist es entweder so, dass ich mich mit jemanden nur mäßig unterhalte und dabei oftmals nicht weiß wie ich es erzählen soll oder es ist einfach komplette Stille.

Hoffe nur, dass sich das irgendwann mal ändert.
Bis bald.
 
M

Machchalla

Gast
Was heißt angefreundet, da ist meist einer der Obermotz, die andern Mitläufer, Wasserträger.
Wie oft sagt man „ja“, damit man dazugehört, das sind selten Freundschaften.
Wer in seinem Leben lernt, öfter mal nein zu sagen, kann für seine Lebensbilanz auch leichter ja sagen.
 
G

Ginger397

Gast
Ich erkenne mich soooo gut wieder in deinem Text.
Meine Freundin hat auch immer und überall schnell Leute kennengelernt und viele gekannt, während ich eher die Stillere war und erst mal abgecheckt habe, was die so erzählen und wie sie sind.

Irgendwann habe ich erkannt, dass meine Freundin zwar schnell Kontakte schloss, dass das aber alles nur so oberflächliche Bekannte waren.. ich aber hingegen habe immer etwas Tieferes gesucht.
Solche "Freundschaften" gaben mir nichts.

Früher habe ich mir gewünscht genauso zu sein, doch im Laufe der Zeit habe ich akzeptiert, dass ich eben nicht so bin.. alles andere wäre nicht authentisch gewesen.
 
G

Gelöscht 115596

Gast
Bei meinem Sohn ist ähnlich.
Er ist nun auf einer neuen Schule und während sich seine Mitschüler schon kennen, kennt er dort Niemanden.
Genau wie du, geht er auch nicht unbedingt auf andere zu.. laut seiner Aussage macht ihm das aber nichts aus..
 
C

Candra11603

Gast
Hallo,

mir geht es genauso.
Ich bin 17 Jahre alt und gehe nun aufs Gymnasium.
In meiner Klasse kennen sich alle untereinander, ich bin die Einzige die mit dem Bus aus einem anderen Ort kommt.

Wie du auch, gehe ich nicht gerne auf andere Menschen zu. Lieber warte ich ab und schaue, ob es passen könnte.

In meiner Klasse passt es für mich mit den anderen Mädchen eher weniger, da ich nicht so ein Modepüppchen bin, dass sich nur über das Außen definiert.
Die Themen der Mädchen kreisen nur um Jungs, Markenklamotten und "Stars".

Dann verbringe ich die Zeit lieber alleine.

Eine Freundin von mir ist so wie dein Kumpel. Sie kommt mit allen möglichen Leuten ins Gespräch. Früher ( so mir 13) habe ich sie darum beneidet, dass sie das so kann, aber irgendwann habe ich erkannt, dass das nur oberflächliche "Freundschaften" waren und ich eher dazu tendiere die wirklich guten Freundschaften zu suchen.
 

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