G
GastJC
Gast
hallo
vor gut einem jahr ist meine cousine an einer überdosis gestorben, ich hatte sie schon einige zeit nicht mehr gesehen war aber im begriff sie die woche darauf zu besuchen, sie wohnte ca 130 km weit weg. als ich 12 war habe ich gemerkt das ich mich in sie verliebt habe. am anfang war es schwer, erst merkt man das man lesbisch ist und dann das man sich in die eigene cousine verliebt, ich dachte mit mir stimmt was nicht. ein jahr später habe ich ihr dann in einem brief meine liebe gestanden. jeder hat aber vorher schon gemerkt das ich sie liebe, das war auch nicht zu übersehen. wenn sie bei mir war war die welt in ordnung. ich habe dann darum gekämpft mit ihr zusammen zu kommen, nach eineinhalb jahren hab ich es geschafft, sie hat mir ihre liebe gestanden, vorgestern habe ich diesen brief wieder gefunden. wir waren dann vier monate zusammen, es war wunderschön, aber wie sie mir von anfang an sagte, sie kann nicht treu sein, so war es dann auch. keiner durfte wissen das wir zusammen sind, außer die familie die wussten es, naja wie ich strahlend nach hause kam war denen alles klar. meine cousine war dann auch noch parallel mit einem mann zusammen, meinte aber immer das er eigentlich nur ein guter freund ist. so ganz glauben konnte ich das nicht, aber die liebe war zu stark ich konnte mich nicht trennen. wir haben uns jeden tag gesehen, bis es ihr zuviel wurde und sie einfach untergetaucht ist, ich war am boden zerstört. jedenfalls war es dann kurz darauf aus. wir hatten erstmal kaum kontakt, es hat mich jedesmal zerissen sie zu sehen aber sie nicht küssen zu dürfen, sie nicht in den arm zu nehmen usw...geraume zeit später meinte sie das sie sich sexuell sehr zu mir hingezogen fühlt und ich habe mir wieder hoffnungen gemacht. wir haben uns geküsst, alles war wie früher, ich war so glücklich das mir die tränen kamen. so ging es dann über jahre, wir waren nicht zusammen, aber wir waren unzertrennlich. das ging soweit das wir uns gemeinsam umbringen wollten. lagen dann auf der intensiv usw.so verging die zeit. dann war ein fest auf einer burgruine und wir waren schon gut unterwegs und dann sagte sie mir das sie mich liebt und immer geliebt hat. ich habe es all die jahre vermutet, war aber zu schüchtern sie darauf anzusprechen. wir waren uns sehr ähnlich, hatten den gleichen krankheitsverlauf (psychisch), vielleicht war sie auch deshalb der wichtgste mensch in meinem leben, ich weiß es nicht. aber so ganz glaube ich das nicht weil wir ja auch zusammen aufgewachsen sind und damals schon unzertrennlich waren.
als ich dann den anruf bekam, von meiner anderen cousine das sie tot ist bin ich fast zusammengebrochen habe aber zum glück noch tavor (ein beruhigungsmittel) da, sonst wäre ich wohl abgedreht. bis wir dann die trauerfeier und das alles organisiert haben, meine family hat mich nicht mehr allein gelassen, sie hatten wohl angst das ich mir das leben nehme, worüber ich auch nachgedacht hatte. nach der trauerfeier hatte ich dann einen traum, ich sagte zu ihr es sei so schlimm für mich weil ich immer diese urne vor mir sehe und sie hat mich dann in den arm genommen und mich getröstet, es war wie früher, als sie noch lebte. ich träume oft von ihr. das problem ist ich kann nicht loslassen, ich will sie nicht loslassen. ich liebe sie immer noch und werde whl nie aufhören sie zu lieben. jetzt ein jahr später finde ich die briefe von ihr wieder, das hat mich wieder total runtergezogen. ich komm nicht von ihr los, egal was ich tue, sie ist immer bei mir, aber der schmerz darüber sie verloren zu haben ist so heftig das ich wieder in die klinik soll.
ich weiß nicht mehr weiter.
für ein paar ratschläge wäre ich sehr dankbar, wer hat vielleicht etwas ähnliches erlebt?
lg
JC
vor gut einem jahr ist meine cousine an einer überdosis gestorben, ich hatte sie schon einige zeit nicht mehr gesehen war aber im begriff sie die woche darauf zu besuchen, sie wohnte ca 130 km weit weg. als ich 12 war habe ich gemerkt das ich mich in sie verliebt habe. am anfang war es schwer, erst merkt man das man lesbisch ist und dann das man sich in die eigene cousine verliebt, ich dachte mit mir stimmt was nicht. ein jahr später habe ich ihr dann in einem brief meine liebe gestanden. jeder hat aber vorher schon gemerkt das ich sie liebe, das war auch nicht zu übersehen. wenn sie bei mir war war die welt in ordnung. ich habe dann darum gekämpft mit ihr zusammen zu kommen, nach eineinhalb jahren hab ich es geschafft, sie hat mir ihre liebe gestanden, vorgestern habe ich diesen brief wieder gefunden. wir waren dann vier monate zusammen, es war wunderschön, aber wie sie mir von anfang an sagte, sie kann nicht treu sein, so war es dann auch. keiner durfte wissen das wir zusammen sind, außer die familie die wussten es, naja wie ich strahlend nach hause kam war denen alles klar. meine cousine war dann auch noch parallel mit einem mann zusammen, meinte aber immer das er eigentlich nur ein guter freund ist. so ganz glauben konnte ich das nicht, aber die liebe war zu stark ich konnte mich nicht trennen. wir haben uns jeden tag gesehen, bis es ihr zuviel wurde und sie einfach untergetaucht ist, ich war am boden zerstört. jedenfalls war es dann kurz darauf aus. wir hatten erstmal kaum kontakt, es hat mich jedesmal zerissen sie zu sehen aber sie nicht küssen zu dürfen, sie nicht in den arm zu nehmen usw...geraume zeit später meinte sie das sie sich sexuell sehr zu mir hingezogen fühlt und ich habe mir wieder hoffnungen gemacht. wir haben uns geküsst, alles war wie früher, ich war so glücklich das mir die tränen kamen. so ging es dann über jahre, wir waren nicht zusammen, aber wir waren unzertrennlich. das ging soweit das wir uns gemeinsam umbringen wollten. lagen dann auf der intensiv usw.so verging die zeit. dann war ein fest auf einer burgruine und wir waren schon gut unterwegs und dann sagte sie mir das sie mich liebt und immer geliebt hat. ich habe es all die jahre vermutet, war aber zu schüchtern sie darauf anzusprechen. wir waren uns sehr ähnlich, hatten den gleichen krankheitsverlauf (psychisch), vielleicht war sie auch deshalb der wichtgste mensch in meinem leben, ich weiß es nicht. aber so ganz glaube ich das nicht weil wir ja auch zusammen aufgewachsen sind und damals schon unzertrennlich waren.
als ich dann den anruf bekam, von meiner anderen cousine das sie tot ist bin ich fast zusammengebrochen habe aber zum glück noch tavor (ein beruhigungsmittel) da, sonst wäre ich wohl abgedreht. bis wir dann die trauerfeier und das alles organisiert haben, meine family hat mich nicht mehr allein gelassen, sie hatten wohl angst das ich mir das leben nehme, worüber ich auch nachgedacht hatte. nach der trauerfeier hatte ich dann einen traum, ich sagte zu ihr es sei so schlimm für mich weil ich immer diese urne vor mir sehe und sie hat mich dann in den arm genommen und mich getröstet, es war wie früher, als sie noch lebte. ich träume oft von ihr. das problem ist ich kann nicht loslassen, ich will sie nicht loslassen. ich liebe sie immer noch und werde whl nie aufhören sie zu lieben. jetzt ein jahr später finde ich die briefe von ihr wieder, das hat mich wieder total runtergezogen. ich komm nicht von ihr los, egal was ich tue, sie ist immer bei mir, aber der schmerz darüber sie verloren zu haben ist so heftig das ich wieder in die klinik soll.
ich weiß nicht mehr weiter.
für ein paar ratschläge wäre ich sehr dankbar, wer hat vielleicht etwas ähnliches erlebt?
lg
JC