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Liebe eine Frau die in eine Beziehung mit einem Narzissten zurückkehrt

Ein paar Absätze würden deinem Text gut tun, weil sonst liest sich dies wie ein Brett.

In der aktuellen Situation kannst du nicht viel machen und es steht dir auch nicht zu. Weder das Kind ist deines, noch hattest du eine festere Bindung aufbauen können.

Klassisch betitelt bist du in der sogenannten Friendzone gelandet.

Zuallererst solltest du das Chaos in deinem Kopf bereinigen, also entweder bei Kontakt nur in Richtung Beziehung oder eben nur die Freundschaft. Es ist zum einen ungesund für dich und zum anderen hilft es ihr auch nicht weiter wenn man beides will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du warst von Anfang an in der Friend Zone und wirst es auch weiterhin bleiben. Beeindruckend ist allerdings dein Helfersyndrom. Du erklärst sie zur Boderlinerin, die deine Hilfe braucht, ihren Ex-Partner zum bösen Narzissten, und lässt selbst dann nicht ab, als sie sich selbst als Narzisstin bezeichnet und (vor dir!) flüchtet. Schon erstaunlich, was du in eure Beziehung (?) hinein interpretierst.
Sie stuft mich jetzt ein als jemandem, der sie für sich haben will und sie wird jetzt für eine Weile verschwinden.
Vielleicht hat sie mal wirklich deine Hilfe ehrlich gebraucht. Im Moment erlebt sie dich allerdings als Menschen, der fürchterlich klammert. Sie will keine Partnerbeziehung mit dir, das dürfte doch inzwischen klar sein. Inwieweit sie tatsächlich Hilfe wünscht ist auch nicht ersichtlich. Allerdings ist ihr auch klargeworden, dass deine Hilfe nicht uneigennützig ist, dass du versuchst, sie darüber an dich zu binden, was sie gar nicht möchte.

Der manipulative Teil bist eindeutig du, vor allem wie du dir die Welt durch Etiketten erklärst und sie anderen ungewollt überstülpst. Es ist doch völlig egal, ob irgendeiner im Gefüge nun Narzisst oder Borderliner ist. Glaubst du wirklich, eine Beziehung mit dir ist weniger toxisch?

Woher kommt eigentlich dein Retterwahn, deine selbst gewählte Rolle als Erlöser? Hilft dir ein kleiner Brocken Nähe, wenn du die große Beziehung nicht haben kannst? Bist du wirklich mit Krümeln und Brosamen zufrieden, stabilisiert es dein Ego? Was brauchst du selbst, dass du nicht loslassen kannst?
 
Nachtrag:

Inwiefern war gerade sie dein bester Freund? Hast du sonst keine Kontakte, Freunde, Kumpels, mit denen du etwas unternimmst? Das Leben besteht doch aus einer Vielzahl menschlicher Kontakte.
 
Zuerst einmal danke sehr, wenn jemand dieses lange Schreiben gelesen hat, ist ja extrem lang und tatsächlich wie ein Brett geworden. Danke für die Rückmeldungen! Trotz (oder gerade wegen) der Länge war ich missverständlich.
Um Klarheit zu verschaffen. Ich habe sie nicht als Borderlinerin eingestuft, ganz im Gegenteil. Ich glaube, daß sie es nicht ist. Ich glaube nicht, daß sie eine Persönlichkeitstörung hat. Das behauptet sie jetzt. Ihr jetztiger Partner häng allen eine Etikette mit psychischen Problemen um (wie ihr und ihrem Sohn, letzteres vom Fachmann widerlegt) und jetzt tut sie es auch.
Alleine von dem Mann denke ich tatsächlich, daß er ein psychisches Problem hat, hat ja ein Psychologe ihr auch geraten von dem Mann wegzulaufen, weil er "sogar ein Psychopat sein könnte", das hat sie mir zumindest erzählt gleich nach dem Treffen mit dem Psychologen.

Ich wollte ihr nur ausreden, daß sie denkt eine Persönlichkeitstörung zu haben, weil ich glaube, daß sie es nur behauptet, weil sie damit manipuliert wird. Nach jedem Gespräch mit dem Mann, kam sie mit einer neuen Etikette für sich selber zurück. Sie will jetzt glauben, daß sie eine Persönlichkeitstörung (Borderline oder Narzismus) hat. Sie will keine gegensätzliche Meinungen hören. Sie will auch nicht mit einem Psychologen reden, was ich ihr vorgeschlagen habe, wenn sie wissen will, ob sie tatsählich eine Persönlichkeitstörung hat.

Ich liebe sie, weiß aber, daß es aus uns nichts werden könnte. Aus unterschiedlichen Gründen. Ich versuche das in meinem Kopf zurechtzurücken, daß ich "nur" ein Freund für sie bin. Ist aber manchmal garnicht so einfach, vielleicht wird es nur gelingen, wenn ich weggehe.

Habe nur über die Liebe geschrieben, weil ich es hier nicht verschweigen wollte und natürlich verstärkt dieses Gefühl meine Motivation ihr helfen zu wollen. Ich will sie aber nicht für mich haben, wenn sie es nicht will. Zudem könnte ich das gar nicht und sie weiß es auch. Ich werde bald wieder für Jahre ins Ausland ziehen müssen und auch wenn ich es wollte, könnte ich sie nicht mitnehmen, wegen des Sohnes (ich glaube es heißt gemeinsames Sorgerecht für das Kind mit ihrem geschiedenen Mann).

Es kann natürlich sein, daß ich sie auf Grund meiner Gefühle idealisiere, ihr jetztiges Benehmen und daß sie ihr Ehemann betrogen hat stehen aber im starken Widerspruch dazu, wie ich sie von früher kenne.

Ich habe sie als einen sehr einfühlsamen Menschen für mehr als zehn Jahre gekannt. Sie war jahrelang immer für mich da als Freund. Ich hatte z.B. eine Beziehung mit einer Borderlinerin, was mich beinahe ruiniert hat (habe nur am Ende erfahren, daß sie damit von Psychologen diagnostiziert worden war). Sie war damals zwar in einer Beziehung, ist mir aber beigestanden und mir dadurch geholfen, diese Beziehung zu beenden bevor ich zur Grunde ging. Ich bin ihr sehr dankbar dafür. Daher sage ich, daß sie mein bester Freund war. Wenn jemand eine Beziehung mit einer Borderlinerin kennt, weiß man, daß man dadurch Freunde verliert und ziemlich alleine bleiben kann. Sie hat aber durchgehalten und mich unterstützt. Natürlich habe ich damals auch mit einem Psychologen darüber gesprochen und er und sie haben mir gemeinsam geholfen, diese Beziehung hinter mir zu lassen.

Sie hat mir vor 2018 immer, in alles geholfen, wenn ich Hilfe gebraucht habe. Das war keineswegs eine Einbahstraße. Oft musste ich sie gar nicht darum bitten, weil sie ihre Hilfe von sich aus angeboten hat.

Die Psychologin mit der ich unlängst gesprochen habe, hat natürlich keine Diagnose über dem Mann erstellt. Sie hat nur gesagt, daß nach meinen Erzählungen (ich habe nur die Geschichten erzählt die ich von ihr gehört habe) bei dem Mann es um einen Narzissten handeln könnte, aber natürlich kann sie soetwas nach Erzählungen nicht feststellen.
Sie hat mir gesagt, daß ich in so einem Fall nichts tun kann. Nur darauf hoffen, daß sie sich irgendwie aus dieser traumatischen Bindung lösen kann und dann könnte ich ihr als Freund helfen. Ich muss zugeben, daß es mir sehr schwer fällt, das zu akzeptieren und ohne ihr geholfen zu haben einfach ins Ausland zu ziehen

@Niceguy: Vielleicht habe ich diese Frage auch im falschem Forum gestellt. Wenn man sich mit Persönlichkeitstörungen auskennt, stellt gar nicht die Frage ob es egal sei wenn jemand davon betroffen ist. Leider musste ich es selber erfahren mit einer Borderlinerin. Das war die schwierigste Periode meines Lebens. Damals musste ich darüber leider viel lernen. Ich wünsche es niemandem. Sie war eine Meisterin der Manipulation ... und es war nicht einfach ihr zu entkommen. Der Psychologe den ich nachher gesprochen habe, hat mir gesagt, daß ich mich glücklich schätzen kann, daß ich nicht mehr Schaden davontrug. Ich würde eine Borderlinerin jetzt schon erkennen und würde in diese Falle nicht noch einmal tappen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Ausnutzen ist sie jedenfalls ganz gut.

Naja Freunde um was zu bitten ist kein ausnutzen .. 😵‍💫😩

Das machen wir alle mal Freunde um was bitten. In dem Elends langen Text geht ja hervor das es lange Zeit einfach Freundschaft war.

Lieber Te -> Du kannst gar nichts tun.
Du kannst ihr nur anbieten mal mit ihr gemeinsam zum Psychologen zu gehen und zu Schildern wie du sie siehst .. weiß aber nicht ob er oder sie das macht.

Aber ich glaube das wird auch nichts helfen. Manche Menschen laufen in ihr Unglück.
 
Hallo,
bin neu hier und habe mich angemeldet, weil ich mich in einer schwierigen Situation befinde. Ganz kurz gefasst, ich bin verliebt in einer Frau die gerade in eine toxische Beziehung zurückkehrt. Die Geschichte ist natürlich etwas länger. Vor etwa 15 Jahren habe ich eine junge Frau kennengelernt. Nach etwa einem Jahr hatte ich sie bei einem Beziehungsproblem gefragt, ob sie mir helfen würde die Situation zu verstehen. Sie hat ihre Hilfe angeboten und wir haben mehrmals länger gesprochen. Es hat mir sehr viel geholfen auch dabei, die schwierige Beziehung zu beenden. Wir wurden in den jahren nachher gute Freunde. Wir haben stundenlang über alles mögliche und sehr viel über Beziehungen diskutiert. Wir hatten eine sehr ähliche Denkweise, konnten einander aber immer mit neuen Ideen bei den Gedanken weiterbringen. Sie hat auch viel über das Leben und Beziehungen nachgedacht, wie ich. Sie war immer sehr ehrlich. Sie hatte sich lieber Konflikten gestellt, als nicht die Wahrheit zu sagen. Sie war (wie ich) auf der Suche nach einem Seelenfreund und Liebe. Sie war etwas mehr als 10 Jahre jünger als ich, sehr klug und unbeschreiblich schön (ich bin eher unterdurchnittlich attraktiv) und wir beide hatten problematische Beziehungen, waren "vergeben" und ich war ihr Koordinator in der Arbeit. Die Freundschaft konnten wir aber von der Arbeit sehr gut trennen. So ging es für ein paar Jahre. Fast täglich hatten wir auch privat Austausch und manchmal stundenlang miteinander gesprochen. An unserer Beziehung hat auch das nichts geändert, daß ich in 2015 verstanden habe, daß ich mich in Ihr verliebt habe. Ich habe aus den Gründen die ich vorhin beschrieben habe, nichts unternommen. Es gab aber Situationen, die die Grenzen einer Freundschaft bereits gesprengt haben. Auch von ihrer Seite. Diese haben wir mit offener Kommunikation gemeistert. Dann bin ich in 2018 ins Ausland gezogen. Sie hatte eine neue Beziehung. In den nächsten Jahren haben wir nur jährlich ein paar Mails gewechselt, bis April diesen Jahres. Sie hat inwischen geheiratet und ein Kind bekommen und dann in 2024 darüber geschrieben, das die Ehe nicht funktioniert und sie leben separiert. Sie hat darüber geschrieben, daß sie in letzter Zeit viele Freundschaften beendet hat und sich sehr einsam fühlt. In April hat sie mich angerufen, weil sie sich mit ihrem Chef nicht verstanden hatte und war auf der Suche nach einer neuen Arbeit, sie bat mich um Hilfe. Wir hatten wieder täglich Kontakt gehabt am Telefon. Ich lebe jetzt alleine, habe sie um ein Randevous gebeten. Daraufhin hat sie mir gesagt, daß sie in einer Beziehung lebt. Ich war sehr erstaunt, weil sie darüber kein Wort verloren hat. Sie schien mir aber seit April extrem labil, ihr Selbstwertgefühl war praktisch nicht existent und hat über Einsamkeit geplagt. Das hat für mich nicht damit zusammengepasst, daß sie in einer Beziehung lebt. Anfang August hat sie mich dann um Hilfe gebeten, weil sie einen riesen Streit mit dem Partner hatte und ausziehen wollte. Ich hatte eine leere Wohnung und sie wollte diese von mir mieten. Wir haben uns nach sieben Jahren wieder getroffen. Es war als ob keine Jahre vergangen wären. Für zwei Wochen habe ich mich wie auf Wolken gefühlt. Wir haben uns des Öfteren getroffen, stundenlang am Telefon gesprochen und sie hat mir auch ihr kleinen Sohn vorgestellt. Sie hat mir sehr viel über die Beziehung erzählt. Sie hat auch erzählt, daß sie sich schämt, weil sie ihr Mann mit dem Kerl betrogen hat. Seit anderthalb Jahren waren sie zusammen und Anfang des Jahres ist sie zu ihm gezogen. Sie hat erzählt, daß seitdem es nicht mehr so schön war. Der Kerl musste immer recht haben und hat sie immer dumm genannt. Sie hatten sehr oft Streit. Über alles, manchmal banale Kleinigkeiten. Sehr oft, weil der Kerl gelogen hat über etwas, was sie zusammen erlebt haben. Er wollte ihr einreden, daß sie sich schlecht erinnert, oder lügt. Er hat sie sehr oft mit Sachen attakiert, die sie über sich aus ihrer Kindheit ihm erzählt hat. Er hat sie oft mit Lügen und Manipulation bezichtigt. Der Kerl hat sehr viel über psychischen Problemen gesprochen. Viele Menschen hat er mit psychischen Krankheiten "diagnostiziert". Zum Beispiel ihr Sohn mit Autismus (eine Kinderpsichologin hat das später wiederlegt). Dann hat er über sich selbst gesagt, daß er sich analysiert und er weiß, daß er kein Narzisst sein kann, weil er Hunde liebt. Er hat ihr auch eingeredet, daß es etwas mit ihr nicht stimmt, sie ist kein guter Mensch (z.B. weil sie ihr Mann betrogen hat, wozu er sie verleitet hat). Sie hat ständig darüber nachgedacht, ob sie eine Borderlinerin oder Narzisstin sei. Der große Streit war deswegen, weil sie vorher ihre Wohnung verkauft hat und aus dem Geld eine größere Wohnung kaufen wollte (für die Zeit der Renovierung wollte sie in meine leere Wohnung einziehen) und nicht die Hälfte seiner Wohnung kaufen. Sie hat nach diesem Streit mit einem Psychologen gesprochen und ihm die Geschickte detailliert erzählt. Der Psychologe hat gesagt, daß ein normaler Mensch solche Sachen, die sie erzählt, nicht macht und womöglich ist er ein Psychopat und sie soll von dem Mann flüchten.
Also in der letzten Augustwoche haben wir vereinbart, daß wir die Wohnung gemeinsam streichen, bevor sie und ihr Sohn einziehen (temporär wohnten sie bei ihren Eltern). Zwei Tage lang war sie bei der Vorbereitung dabei und wir haben sehr viel gesprochen und geplant und auch gelacht. Dann ist sie verschwunden. Sie hat sich dann per SMS gemeldet, daß sie zusammengebrochen ist und sie zu dem Kerl zurückkehren will. Sie hat mir gesagt, daß er ohne dem Mann nicht funktioniert und nicht leben kann und sie beide haben psychische Probleme auch deswegen sind sie füreinander bestimmt ... Sie hat zugegeben, daß der Kerl sie schon seit Wochen anschreibt und mit ihr treffen und reden will und ein paar Tage zuvor haben sie auch telefoniert (im Nachhinein verstehe ich, wieso am nächsten Tag sie sich bei mir damit gemeldet hat, daß sie eine Borderlinerin ist).
Da sie mir eine menge Details vorher erzählt hat, habe ich angefangen zu suchen und mit einem Psychologen auch gesprochen. Demnach entsprach der Mann einen Narzissten aus dem Lehrbuch. Ich habe ihr Infomaterial darüber zugeschickt. Daraufhin hat sie gentwortet, daß sie es bereits kennt und demnach sei sie eine Narzisstin in der Beziehung nicht der Mann ein Narzisst. Sie hat es auch begründet. Es war aber eine sehr verkehrte Logik, die ich von ihr nicht gekannt habe, weil sie sehr klug ist. Wie immer, war sie aber sehr selbstkritisch und streng mit sich. Ich habe daraufhin ihre Begründung in einer langen Mail zerlegt und unzählige Gegenbeispiele aufgelistet, welche ich mit ihr erlebt habe. Ich habe sie gebeten, daß sie noch einmal mit einem Psychologen redet, weil ich mir Sorgen mache. Dann gab es nur noch eine Mail von ihr. Wieder beschrieb sie, was für ein schlechter, manipulativer Mensch sie sei und das hat sie wieder mit der verkehrten Logik begründet. Dann hat sie geschrieben, daß es nervt, daß ich beweisen will, daß sie keine Narzisstin ist, sie ist es und es ist einfach so ... Sie stuft mich jetzt ein als jemandem, der sie für sich haben will und sie wird jetzt für eine Weile verschwinden. Das tat sie auch, seit Anfang September hat sie sich nicht mehr gemeldet und auf meine zwei Mails antwortet sie auch nicht. Ich mache mir Sorgen, weil der Mann bereits vorher merkwürdig über ihr Geld gesprochen hat. Ich vermute, daß er auch ihr Geld haben will. Sie ist deutlich "vermögender" als er. Er bezitzt nur die Hälfte der Wohnung und hat auch kein Auto. Die eigene Wohnung wäre aber ihre Garantie für die Selbständigkeit, was für sie immer sehr wichtig war. Ich mache mir große Sorgen und natürlich vermisse ich sie auch sehr. Nicht nur, daß ich sie liebe, aber auch war sie mein bester Freund. Hat Jemand eine Idee, was ich in so einer Situation tun könnte? Tut mir leid für die Länge!
VG radan
 
Sorry, ich blick da schon nicht mehr durch, wer hier wen diagnostiziert oder sich selbst wie bezeichnet. Anscheinend landen in diesem Forum nur noch Borderliner und Narzissten, echte oder wahrscheinliche. Ich blicke gerade nicht mehr durch die Triade "Täter - Opfer - Retter". Ist wohl schon zu spät für mich.

NB (@radan):
Es gibt auch Menschen mit anderen Persönlichkeitsstörungen bzw. auch Menschen ohne solche. Mich flasht gerade, wie locker hier Borderline, Narzissmus und toxische Beziehungen durch den Raum schwirren. Ausser einem "besten Freund", der unübersehbar alkoholkrank war, ist mir noch nie in den Sinn gekommen, meinen Freundeskreis mt solchen Etiketten zu versehen.

Was hat das auch mit deinem Problem zu tun? Du bist verliebt in eine Frau, die für dich bestenfalls Freundschaft empfindet, und du drängst dich als Helfer auf, wobei sie die Flucht ergreift, weil sie spürt, dass du mehr von ihr willst. Alles andere ist schmückendes Beiwerk und entsprechendes Framing.

Natürlich ist es problematisch, wenn einer in einer derartigen Beziehung/Freundschaft mehr will als der andere. In der Regel geht dann der/die einseitig Begehrte auf Distanz, weil entsprechende Gefühle nicht erwidert werden können. Das ist für beide Teile schmerzlich, aber mehr als verständlich. So wie ich die geschilderte Situation verstehe täte es euch beiden wohl gut, etwas mehr Distanz zu wahren. Diese Helferbeziehungen, in welche Richtungen auch immer, führen selten zu einem guten Ergebnis.

Ansonsten ist deine Freundin voll und ganz selbst für ihr Leben verantwortlich. Sie selbst muss sich (professionelle) Hilfe suchen, wenn sie dahingehend Schwierigkeiten hat. Jede noch so geartete "Selbsthilfegruppe" hat ihre Grenzen, wobei eure Gruppe noch nicht einmal eindeutig definiert ist. Wenn sie wieder zu Kontakt bereit ist, kannst du ihr empfehlen, sich professionelle Hilfe zu holen, aber ohne übergriffig zu werden. Sie wird nur die Schritte gehen, zu denen sie selbst bereit ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ersten Informationen über eine Person die uns beim ersten Kontakt zur Verfügung stehen, sind die äußerlichen Merkmale/Erscheinung. In Sekundenbruchteilen werden dabei bereits beiderseits die wichtigsten Entscheidungen getroffen, die leider auch später im wesentlichen wenig geändert werden! Es gibt 5 grundsätzliche Fragen, die zu einer abschließenden Beurteilung führen. 1. Ist er/sie uns sympatisch? 2. Ist er/sie ein möglicher Sexualpartner? (das kommt übrigens gleich an zweiter Stelle!). 3. Kommt er als möglicher Partner in Betracht? 4. Ist er/sie für uns nur ein guter Freund/Kumpel und nicht mehr? 5. Er/sie ist uns unsympathisch. Ich sehe es so, dass du hast dich erstmal sofort aufgrund ihres schönen Aussehens in sie verliebt hast (mögl. Auslöser ein Minderwertigkeitskomplex von dir, da du ja wie du sagst, dich für weniger attraktiv hälst, als sie) also unter Punkt 1 und 2 eingeordnet. Für sie warst und bist du immer nur ein guter Freund (Punkt 4), nicht mehr und nicht weniger! Komplizierte Beziehungen scheinen sich magisch anzuziehen. Ihr Freund ist ein Soziopath und Narziss, versucht sie über Demütungen klein zu halten, um sich selbst zu erhöhen (schwache Persönlichkeit!), will sie kontrollieren. Sie ist eigentlich das perfekte Gegenstück zu seiner Person, devot, unterwürfig mit einem schwachen Selbstwertgefühl. Sie fühlt sich unter Druck gesetzt, wenn du sie von der Wahrheit überzeugen willst, dass nicht sie , sondern er der Narziss in der Beziehung mit ihr ist. Ich fürchte, das kannst du ihr auch nicht ausreden! Darum passen die beiden eigentlich ganz gut zusammen und sie wird daher immer seine Nähe suchen, wahrscheinlich auch in der Sexualität, der S/M-Merkmale beinhaltet, die für diese Beziehung typisch ist.
 
Vielleicht habe ich diese Frage auch im falschem Forum gestellt. Wenn man sich mit Persönlichkeitstörungen auskennt, stellt gar nicht die Frage ob es egal sei wenn jemand davon betroffen ist. Leider musste ich es selber erfahren mit einer Borderlinerin. Das war die schwierigste Periode meines Lebens. Damals musste ich darüber leider viel lernen. Ich wünsche es niemandem. Sie war eine Meisterin der Manipulation ... und es war nicht einfach ihr zu entkommen. Der Psychologe den ich nachher gesprochen habe, hat mir gesagt, daß ich mich glücklich schätzen kann, daß ich nicht mehr Schaden davontrug. Ich würde eine Borderlinerin jetzt schon erkennen und würde in diese Falle nicht noch einmal tappen.
Tut mir leid was du erfahren musstest.
Borderline is eine Persönlichkeitsstörung und ein Spektrum.
Bedeutet deine beste Freundin kann es haben und es gibt auch Mixtypen Borderline+Narzissmus.
Allerdings gehört auch dazu seine "favorite Person" zu spiegeln, sie nimmt Züge von ihm an und denkt deswegen vermutlich selbst das sie Narzisstin ist.

Was du machen kannst? Wie andere schon schreiben - Nichts. Wenn die Diagnose stimmt kommst nicht gegen ihren Dickkopf an, egal was du sagst. Womöglich treibst sie noch weg von dir. Fokus ist jetzt die favorite Person und die is wohl dieser Typ.
Schwierig, ich würde sie erstmal in Ruhe lassen und offen bleiben wenn sie dir soviel bedeutet.
Tja...ein Tipp..manche haben Borderline als Beuteschema..beschäftge dich mal damit, evtl. ist es bei dir so...warum?
Das sie vor 10 Jahren anders drauf war kann daran liegen das ihr Partner sie stabilisiert hat und es so weniger Symptome gab. Und das die Arbeit und du ihr auch Stabilität gaben. Man ist sehr abhängig vom Umfeld um stabil zu sein, wenn man nicht Therapie macht und lernt unabhängige Stabilität zu zelebrieren.

(PS. Habe die Diagnose)
 
Sie hat mir vor 2018 immer, in alles geholfen, wenn ich Hilfe gebraucht habe. Das war keineswegs eine Einbahstraße. Oft musste ich sie gar nicht darum bitten, weil sie ihre Hilfe von sich aus angeboten hat.
Das ist ziemlich lange her.
Du hast damals ihre Hilfe angenommen?
Ansonsten ist deine Freundin voll und ganz selbst für ihr Leben verantwortlich. Sie selbst muss sich (professionelle) Hilfe suchen, wenn sie dahingehend Schwierigkeiten hat.
Richtig!
Sie wird nur die Schritte gehen, zu denen sie selbst bereit ist
Auch richtig.
Mehr als anbieten kannst du deine Hilfe nicht.
Du musst akzeptieren, dass sie die gar nicht möchte.
 

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