Kosmea
Neues Mitglied
Hallöchen,
bin hier hereingestolpert.
Ich lebe mit einer schizoiden Persönlichkeitsstörung und fühle mich in meinen 4 Wänden am wohlsten.
Das Internet ist meine beliebteste Form der Kontaktaufnahme zu anderen Menschen.
Kontakte habe ich zu meuinen Eltern, dem Bruder mit Frau und neugeborenem Sohn, meinem 18-jährigen Sohn, zu meinem Ex-Mann.
Allerdings bin ich immer froh, wenn ich nach dem Zusammensein mit anderen Menschen wieder Zeit für mich habe.
Ich arbeite selbständig im Nebenerwerb als Dienstleister in Privathaushalten und manchmal in der Gastronomie. Am liebsten ist es mir, wenn ich die Häuser aufschließe, meine Aufgaben erledigen kann und mir möglichst kein Familienmitglied oder Auftraggeber begegnet.
Da meine Eltern autoritäre Lehrerpersönlichkeiten sind, drängten sie mich in den Beruf der Erzieherin (Kindergärtnerin), wo ich immer wieder kläglich gescheitert bin.
Nun endlich arbeite ich so, dass ich etwas Nützliches tue und ein gutes Gefühl habe, weil ich mich nicht mit Menschen auseinandersetzen muss.
Mein Ex-Mann war mir zu anstrengend. Nach 15 Jahren trennte ich mich von ihm und habe ein kameradschaftliches Verhältnis zu ihm. Ich unterstütze ihn auch im riesigen Grundstück. Mein Sohn lebt wieder bei ihm, obwohl die beiden oft aneinander geraten. Aber er hat dort sein zu Hause und wird bald eigenes Einkommen haben und auf eigenen Füßen stehen.
Früher wurde ich immer als depressiv eingestuft und behandelt. Zum Glück hat mein Neurologe, der mich seit 2003 behandelt, erkannt, dass ich schizoid bin. Er nervt mich nicht und will mich nicht ständig aufputschen und zu einem unternehmungssüchtigen Menschen machen.
Nur meine Eltern fordern immer genau das von mir, was Horror für mich ist. Ich will keinen Stress mit ihnen, denn sie sind schon alt und ich will mit ihnen in Frieden klarkommen. Das scheint aussichtslos.
Tschüs
Kosmea
bin hier hereingestolpert.
Ich lebe mit einer schizoiden Persönlichkeitsstörung und fühle mich in meinen 4 Wänden am wohlsten.
Das Internet ist meine beliebteste Form der Kontaktaufnahme zu anderen Menschen.
Kontakte habe ich zu meuinen Eltern, dem Bruder mit Frau und neugeborenem Sohn, meinem 18-jährigen Sohn, zu meinem Ex-Mann.
Allerdings bin ich immer froh, wenn ich nach dem Zusammensein mit anderen Menschen wieder Zeit für mich habe.
Ich arbeite selbständig im Nebenerwerb als Dienstleister in Privathaushalten und manchmal in der Gastronomie. Am liebsten ist es mir, wenn ich die Häuser aufschließe, meine Aufgaben erledigen kann und mir möglichst kein Familienmitglied oder Auftraggeber begegnet.
Da meine Eltern autoritäre Lehrerpersönlichkeiten sind, drängten sie mich in den Beruf der Erzieherin (Kindergärtnerin), wo ich immer wieder kläglich gescheitert bin.
Nun endlich arbeite ich so, dass ich etwas Nützliches tue und ein gutes Gefühl habe, weil ich mich nicht mit Menschen auseinandersetzen muss.
Mein Ex-Mann war mir zu anstrengend. Nach 15 Jahren trennte ich mich von ihm und habe ein kameradschaftliches Verhältnis zu ihm. Ich unterstütze ihn auch im riesigen Grundstück. Mein Sohn lebt wieder bei ihm, obwohl die beiden oft aneinander geraten. Aber er hat dort sein zu Hause und wird bald eigenes Einkommen haben und auf eigenen Füßen stehen.
Früher wurde ich immer als depressiv eingestuft und behandelt. Zum Glück hat mein Neurologe, der mich seit 2003 behandelt, erkannt, dass ich schizoid bin. Er nervt mich nicht und will mich nicht ständig aufputschen und zu einem unternehmungssüchtigen Menschen machen.
Nur meine Eltern fordern immer genau das von mir, was Horror für mich ist. Ich will keinen Stress mit ihnen, denn sie sind schon alt und ich will mit ihnen in Frieden klarkommen. Das scheint aussichtslos.
Tschüs
Kosmea