Leben mit geistiger Behinderung

Wie man es aus dem Titel schon deuten kann, geht es nicht um das Leben mit geistigen Behinderten sondern Behinderung (Ja, auch ärztlich nachgewiesen). Blöd nur, dass ich unter der Minderbemittlung nicht einfach merke was um mich geschiet.
Ich habe große Probleme intelligent zu reagieren und hinzu kommt die Tatsache, dass ich enorme Probleme mit jeglicher Mimik habe (Ja, man trainiert sich das an, jedoch ist es halt ein zu langer Prozess), was dazu immer führt, dass sich jeder Kontakt von mir absondert und mich behandelt als wäre ich überhaupt nicht aufnahmefähig. Ich gebe zu, ich bin wirklich kein menschlicher Freigeist, aber etwas denken und vorstellen kann ich auch. Es fühlt sich einfach an, als wäre man kein Mensch. Wenn man mal versucht mit mir zu "philosophieren" (In der Familie, einen Freundeskreis besitze ich nicht), diskutiert man nur über Themen, die jeder Mensch (Achtung, der Begriff ist etwas weitgreifender zu sehen als die pure Physiologie!) eigentlich eh schon beantworten kann. Warum etwas ausfechten, was für beide Seiten offensichtlich ist?

Was für eine Behinderung wurde dir denn diagnostiziert?
Eine geistige kann es wohl nicht sein, sonst könntest du dich hier nicht so ausdrücken.
Vielleicht bist du nicht gerade sehr intelligent, aber gleich eine Behinderung?
Du schreibst, dass du große Probleme mit der Mimik hast.
Was liegt vor? Autismus? Nonverbale Lernstörung?

Wurde, soweit ich mich erinnern, kann nicht erwähnt um welche Art es sich handelt. Mir wurde nur gesagt, ich wäre leicht behindert und mir würden 6-7 Jahre fehlen...